Schlagzeilen |
Freitag, 23. Februar 2018 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Schlangen und Kirigami, die japanische Papierschneidekunst, haben sich Harvard-Forscher bei der Entwicklung eines neuen geländegängigen Roboters zum Vorbild genommen. Wenn sich der Schlangenroboter streckt, verwandelt sich seine flache Kirigami-Oberfläche in eine 3D-Struktur, die sich wie eine Schlangenhaut an den Untergrund klammert und vorschiebt, ohne nach hinten wegzurutschen. Die einfache Maschine erreicht mit einem Top-Speed von 20 km/h ein erstaunliches Tempo.

Der Kompetenzbereich Wissenschaft und Technologie (W+T) des Bundesamtes für Rüstung (Armasuisse" entwirft in Zusammenarbeit mit einem internationalen Forscherteam ein neuartiges System, um den globalen Luftraum gegen Cyber-Angriffe auf das Satellitennavigationssystem GPS zu schützen.

Im Januar hatte Amazon in Seattle im US-Bundesstaat Washington einen kassenlosen Amazon-Go-Supermarkt eröffnet. Nach Angaben der US-Webseite Recode sollen nun weitere sechs Filialen folgen. Fünf davon könnten ebenfalls am Firmenstammsitz von Amazon in Seattle angesiedelt sein, eine weitere Filiale in Los Angeles im Einkaufzentrum "The Grove". Entsprechende Gespräche mit dem Besitzer, dem US-amerikanischen milliardenschweren Geschäftsmann Rick Caruso, sollen auf Amazons Engagement in der kalifornischen Shopping Mall hindeuten.

Da immer mehr Unternehmen die Digitalisierung vorantreiben, wächst das Datenvolumen mit enormer Geschwindigkeit. Typische Anwendungen und damit verbundene Daten in diesem neuen, digitalen Zeitalter sind komplexe Datenanalytik, künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML). Welche Rolle Storage allgemein und All-Flash-Arrays im besonderen in diesem Szenarium spielen und wie der Anbieter Pure Storage hier strategisch vorgeht, schildert der Schweizer Country Manager von Pure Storage, Markus Mattmann, im Interview mit ICTkommunikation.

Der ICT-Grosshandels- und Logistik-Konzern Also mit Holdingsitz im innerschweizerischen Emmen kalkuliert für das laufende Jahr mit einem Umsatzplus über dem prognostizierten Branchendurchschnitt, den die Marktforscher von Gartner mit 1,5 Prozent taxieren. Der Konzerngewinn des IT-Distributors soll dabei stärker zulegen als der Umsatz.

Der US-amerikanische Online-Dienst zur Vermittlung von Unterkünften Airbnb plant, sein Engagement bei Hotelangeboten und Luxusreisen ausbauen. Damit gleicht sich das Startup aus San Francisco den grossen Onlinebuchungsportalen wie Expedia und Booking immer mehr an. Airbnb-Chef und -Mitbegründer Brian Chesky gab bei der Vorstellung der Pläne das Ziel aus, bis 2028 auf eine Milliarde Übernachtungen pro Jahr zu kommen.

Das Karrierenetzwerk Xing mit Sitz in Hamburg konnte im vergangenen Geschäftsjahr von einem ungebremst hohen Nutzerzulauf profitieren. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz im Vorjahresvergleich um 26 Prozent auf 187,8 Millionen Euro (rund 216 Mio. Schweizer Franken), wie die börsennotierte Burda-Tochter verkündete. Unter dem Strich stieg der Gewinn um 10 Prozent auf rund 25,9 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte er sogar um 22 Prozent auf 58,4 Millionen Euro (67 Mio. Franken) zu.

Weil die meisten Menschen mehrere Medien und Social-Media-Plattformen nutzen, wird nur ein kleiner Teil der Bevölkerung von sogenannten Echokammern beeinflusst. Diese werden auch Filterblasen genannt und umschreiben eine Situation, in der bestimmte Informationen durch Kommunikation und Wiederholung immer wieder verstärkt werden. Forscher der Oxford University und der University of Ottawa sehen deshalb kaum Zusammenhänge zwischen politischer Polarisierung und Social Media.

Der Chef des Snapchat-Betreibers Snap, Evan Spiegel, hat im vergangenen Jahr eine Vergütung von 637,8 Mio. Dollar erhalten, die dritthöchste jemals an einen Firmenchef gezahlte Summe. Spiegels offizielles Jahresgehalt lag 2017 bei gerade einmal 98.000 Dollar, der Rest der Summe bestand aus aktienbasierten Bezügen.

Beim IT-Hardwarehersteller HP Inc. mit Sitz in Palo Alto hat die überraschend starke Nachfrage nach Druckern und Computern den Gewinn und den Umsatz im jüngsten Geschäftsquartal kräftig in die Höhe gekurbelt. Der Überschuss konnte in den drei Monaten bis Ende Januar auf 1,9 Milliarden Dollar (rund 1,78 Mrd. Schweizer Franken) im Jahresvergleich gleich mehr als verdreifacht werden.