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Sonntag, 29. Oktober 2017 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der CEO dere Deutschen Telekom, Timotheus Höttges, warnt vor einem möglichen Verkauf der Staatsanteile an dem Konzern mit Zentrale in Bonn. Zwar müsse diese Entscheidung allein der Eigentümer treffen, sagte Höttges gegenüber der Welt am Sonntag, wer jedoch den Ausstieg des Bundes fordere, sollte sich fragen, wer dafür eventuell einsteigt. Die Beteiligung des Staates an der Deutschen Telekom liegt bei rund 32 Prozent.

Es gibt bereits eine Reihe von persönlichen Sprachassistenten, wie Siri, Cortana und Google Assistant, und Startups nutzen Künstliche Intelligenz und Analysen, um weitere persönliche Begleiter zu bauen. Es sieht also so aus, als steuerten wir auf eine zunehmend sprachgesteuerte Beziehung zur Technologie zu. Wie zuvor auf dem Consumer-Markt werden diese Stimmenaktivierungssysteme sich wohl am Ende auch in den Unternehmen durchsetzen. Immerhin haben diese Systeme das Potenzial, Aktivitäten enorm zu vereinfachen und zu automatisieren.

Seit kurzem ermöglicht es der US-amerikanische Messengerdienst Whatsapp, auch bereits abgeschickte Mitteilungen zu löschen. "Du hast die Möglichkeit, bestimmte Nachrichten, die du in einer Gruppe oder einem individuellen Chat gesendet hast, für alle Teilnehmer zu löschen", liess der Konzern aus Santa Clara im Silicon Valley seine Anwender wissen. Dies sei "besonders nützlich", wenn man eine fehlerhafte Mitteilung gesendet oder sie an den oder die falschen Empfänger gerichtet habe.

Der niederländische Halbleiterhersteller NXP Semiconductors mit Sitz in Eindhoven vermeldet für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen leichten Umsatzrückgang um drei Prozent auf rund 2,39 Mrd. US-Dollar.

Die Regierung von Grossbritannien sieht in Nordkorea den Urheber für die Infizierung von Hunderttausenden Computern weltweit mit der Schadsoftware "Wannacry". London sei sich dabei "so sicher wie möglich", betonte der Sicherheitsminister Ben Wallace gegenüber der BBC. Nordkorea hatte die Vorwürfe, die bereits zuvor von IT-Experten erhoben worden waren, als "lächerlich" zurückgewiesen.

Die US-amerikanische Chip-Entwicklerin AMD (Advanced Micro Devices) aus dem kalifornischen Sunnyvale hat mobile Varianten ihrer aktuellen Ryzen-Prozessoren lanciert. Die unter dem Codenamen "Raven Ridge" entwickelten APUs kombinieren auf der Zen-Architektur basierende Rechenkerne mit der neuen Vega-Grafikarchitektur. Gemäss den eigenen Angaben der Kalifornier sind der Ryzen 7 2700U und der Ryzen 5 2500U die derzeit schnellsten Prozessoren für ultradünne Notebooks.

Die Schweizer Filmwochenschau zählt zu den wichtigsten audiovisuellen Beständen der Schweiz. Zum Welttag des audiovisuellen Erbes am 27.10. publizieren Memoriav, die Cinémathèque suisse und das Schweizerische Bundesarchiv alle Ausgaben der 1950er Jahre in DE/FR/IT auf memobase.ch und swiss-archives.ch.

Beim US-Chipriesen Intel aus dem kalifornischen Santa Clara entwickeln sich Bereiche wie Rechenzentren (RZ), Internet of Things (IoT) oder Speicherprozessoren immer mehr zum lukrativen Ausgleich für die Stagnation im Hauptgeschäft mit PC-Prozessoren.

Die Ankündigung von Twitter, künftig bei politischen Werbeanzeigen auf dem eigenen Portal mehr Kontrolle und Transparenz walten zu lassen, wird vom US-Gesetzgeber begrüsst. Vertreter des Senats bezeichneten die neuen, strengeren Regeln, die vor allem als Reaktion auf die hitzige Debatte um eine mutmassliche russische Meinungsmanipulation im jüngsten US-Präsidentschaftswahlkampf an Internetfirmen ausgegeben worden sind, als "wichtige Massnahme für die nationale Sicherheit". Aber auch die Anwender sollen davon profitieren und etwa einsehen können, wer hinter einer Anzeige steckt.

Der Redmonder Softwareriese Microsoft profitiert ganz schön vom boomenden Cloud-Geschäft, kletterte der Gewinn doch im vergangenen Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode um 16 Prozent auf nunmehr 6,6 Mrd. Dollar (6,55 Mrd. Schweizer Franken). Der Umsatz erhöhte sich um zwölf Prozent auf 24,5 Milliarden Dollar.