Die grössten Festplatten der auf Speicherprodukte fokkussierten Western Digital mit Sitz im kalifornischen Irvine haben derzeit eine Speicherkapazität von 14 TB. Bis 2025 wollen die Kaliforner 40 TB erreichen. Ermöglich werden soll dies durch die Technologie Microwave Assisted Magnetic Recording (MAMR).
Der US-Softwareriese Microsoft und Amazon Web Services haben eine Deep-Learning-Bibliothek namens Gluon entwickelt und vorgestellt. Sie soll den Zugang von Entwicklern zu Machine Learning vereinfachen. Die als Open Source angebotene Bibliothek enthält demnach ein Interface, das die Entwicklung, Tests, das Anlernen und den Einsatz von Machine-Learning-Modellen für die Cloud und mobile Apps erleichtern soll.
Die brasilianische Landesgesellschaft des Schweizer Nahrungsmittelgrosskonzerns Nestlé prognostiziert die Produktnachfrage mit Analytics von SAS. Nestlé Brasilien mit 22.000 Mitarbeitern an 31 Standorten nutzt den SAS Enterprise Guide, um Daten zu bündeln, die in die Bedarfsplanung einbezogen werden sollen. Darüber hinaus verwendet das Unternehmen SAS Forecast Studio, um analytische Modelle für die Bedarfsvorhersage zu erstellen.
Das Ostschweizer Software-Unternehmen Abacus Research mit Sitz in Wittenbach kann neun Jahre nach der Einührung seiner ersten Weblösung seinen 10'000sten Abaweb-Nutzer registrieren. Gefeiert wird das Neuhausner Prüflabor PAConsult Swiss, das mit der Cloud-Lösung die Rechnungen selber online erstellt und die Buchführung in der Cloud beim Treuhänder erledigen lässt.
Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) haben zusammen mit Experten der ETH Zürich Ansätze entdeckt, wie sich Batterien aus Abfall-Graphit und Schrott-Metallen herstellen lassen. Dazu stellen die Wissenschaftler das Prinzip des Lithium-Ionen-Akkus auf den Kopf. Ein mögliches Endprodukt hätte den Entwicklern zufolge das Potenzial, wirklich preisgünstig und langlebig zu sein - darauf weisen jedenfalls erste Experimente hin.
Der weltweite Umsatz mit Public Cloud Services wird 2017 um 18,5 Prozent wachsen und 260,2 Milliarden US-Dollar erreichen. Dies geht aus neuesten Berechnungen des IT-Reseach und Beratungsunternehmen Gartner hervor. Letztes Jahr betrugen sie noch 219,6 Mrd. Dollar.
Kwon Oh Hyun, der Chef der Halbleitersparte des südkoreanischen Elektronikriesen Samsung, spricht trotz einer hervorragenden Quartalsbilanz von einer "beispiellosen Krise" beim Konzern und kündigt seinen Rücktritt an.
Das international tätige Versicherungsunternehmen Ergo mit Zentrale in Düsseldorf und Schweizer Niederlassung in Zürich investiert derzeit kräftig in die Modernisierung seiner IT. Bei der Maklerbetreuung will Ergo dabei künftig auf das Makler-Management-System "BSI Insurance" der Badener BSI bauen.
Im Zuge der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse ist bei den europäischen Unternehmen auch die Modernisierung der Arbeitsplätze in vollem Gange. Die Themen Security, Servicifizierung, Device-Vielfalt, die Abschaffung der VPN-Netze und die Einführung eines kontinuierlichen Software Asset Managements stehen derzeit dabei im Vordergrund.
Der weltweite Halbleiter-Umsatz soll dieses Jahr ein Volumen von 411 Milliarden US-Dollar erreichen. Dies entspricht einem Anstieg von 19,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das IT-Research und Beratungsunternehmen Gartner prognistiziert. Dies ist Gartner zufolge das stärkste Wachstum seit 2010, als durch die Erholung nach der Finanzkrise der Umsatz um 31,8 Prozent stieg.