Schlagzeilen |
Donnerstag, 17. November 2016 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die russischen Behörden haben das US-amerikanische Karriere-Netzwerk Linkedin mit Sitz im kalifornischen Mountain View heute, Donnerstag, gesperrt. Die auf berufliche Kontakte spezialisierte Social Media Platform von Microsoft verstosse gegen russische Gesetze, teilte die Aufsichtsbehörde in Moskau mit. Linkedin speichere verbotenerweise Daten russischer Nutzer auf Servern im Ausland.

Der schweizerische Telekomkonzern Swisscom senkt ab sofort die Preise für Rechenleistung und Speicher aus der Cloud und erhöht die Bandbreiten der Cloud-Anbindung um das Fünffache.

Mit Faciometrics übernimmt das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook ein auf Gesichtserkennung spezialisiertes Startup. Mit neuen Effekten für Fotos und Videos wollen die Kalifornier dem Rivalen Snapchat Paroli bieten. Hintergrund dazu sei, dass sich die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizierten, ändere, so Facebook.

Das israelische Start-up Zuta Labs hat einen Mini-Tintenstrahldrucker vorgestellt, der für die Anforderungen der mobilen Nutzer entwickelt worden ist. Der "Zuta Pocket Printer" lässt sich über ein WLAN-Modul jederzeit und überall kabellos mit einem Computer, Tablet-PC oder Smartphone verbinden. Sein ausgeklügeltes Design macht es zudem möglich, auch unterschiedliche Papiergrössen und Materialien zu verwenden. Geplanter Start im Handel ist Anfang 2017.

Das auf Business Intelligence (BI), Data Warehousing (DWH) und Big Data spezialisierte IT-Beratungshaus IT-Logix mit Standorten in Bern und Zürich hat bei zwei Schweizer Unternehmen Projekte in den Bereichen BI und Data Science realisiert. Zum einen unterstützte IT-Logix die Glarner Kantonalbank (GLKB) bei der Erarbeitung und Umsetzung ihrer neuen BI-Strategie. Für den Mobilfunkspezialisten Mobilezone wurde mit Microsoft Azure Machine Learning ein Webservice entwickelt, der es ermöglicht, Kunden mit betrügerischen Absichten frühzeitig zu erkennen.

Die SBB holte sich mit ihrer App "Mobile vNext" den diesjährigen Titel "Master of Swiss Apps". Neben der Krönung des Publikum-Lieblings, verfolgten die rund 350 Personen im Aura am Zürcher Paradeplatz gestern Abend, wie in den Fachkategorien die besten App-Projekte der Schweiz ausgezeichnet wurden. Elf der insgesamt 219 Eingaben wurden mit Gold prämiert. Gemeinsam mit der MyCSS App holte das Projekt der Schweizerischen Bundesbahnen die meisten Auszeichnungen in dieser Edition.

Autonome Fahrzeuge, digitale Verkehrleitsysteme, intermodale Verkehrsplattformen, Elektromobilität, Sharing Economy und kollaborative Nutzungsmodelle: Getrieben durch soziale, wirtschaftliche und technologische Entwicklungen verändert sich die Alltagsmobilität rasant. Über die Rahmenbedingungen und die Anstrengungen, die seitens von Forschung und Entwicklung und von Auto- und ICT-Branche für eine wirklich "intelligente" Verkehrswende vonnöten sind, reflektierte das 17. Asut-Kolloquium unter dem Thema "Mobilitätsstadt Schweiz".

Google arbeitet derzeit an einer Reihe von Experimenten zu Künstlicher Intelligenz (KI) und lädt die Massen dazu ein, mitzumachen und den Maschinen etwas beizubringen. Ein besonders spassiges Lernsystem hat Google mit "Quick, Draw!" geschaffen. Dabei werden Anwender dazu aufgefordert, in 20 Sekunden ein Bild zu zeichnen und die KI muss es erkennen.

Der französische Mischkonzern Bouygues verdient auf dem hart umkämpften Telekom-Markt wieder Geld: Im dritten Quartal legte das Betriebsergebnis der Gruppe um sechs Prozent auf 508 Mio. Euro zu, wie das Management mitteilte. Die Telekom-Sparte erzielte einen Gewinn von 124 Mio. Euro in den ersten neun Monaten, nach einem Verlust von neun Millionen vor Jahresfrist. Bouygues Telecom ist der drittgrösste Mobilfunkanbieter Frankreichs.

Microsoft hat den EU-Wettbewerbshütern Zugeständnisse angeboten, damit diese der geplanten Übernahme von Linkedin zustimmen. Das teilte die Europäische Kommission mit, ohne Details zu nennen. Vergangene Woche hatten die Kartellwächter bei einem Treffen mit Microsoft-Managern Bedenken geäussert. Sie sollen bis zum 6. Dezember entscheiden, ob sie Microsofts Entgegenkommen akzeptieren, zusätzliche Schritte fordern oder ein umfassendes Ermittlungsverfahren beginnen. Davor dürften sie Einschätzungen von Konkurrenten des US-Softwareriesen sowie von Verbrauchern einholen.