Das FBI hat US-Firmen um Unterstützung bei der Aufklärung einer böswilligen neuen Malware-Bedrohung ersucht. Diese ist ein Ableger der Ransomware "Petya", einem sogenannten Erpressungs-Trojaner, der Daten auf infizierten Windows-Rechnern verschlüsselt, um anschliessend ein entsprechendes Lösegeld von seinen Opfern einzufordern.
Nachdem sich internationalen Schwergewichte wie Apple Pay oder Google Pay anschicken, in die Schweiz zu kommen, laufen unter den Schweizer Anbietern von digitalen Bezahlungssystemen Fusionsgespräche, um mit vereinten Kräften der starken ausländischen Konkurrenz Paroli bieten zu können.
Für Entwickler an Hochschulen und in KMU dürfte es künftig einfacher und günstiger werden, tragbare Mikroelektronikgeräte und Chips für das Internet der Dinge zu bauen. Dies dank dem Open-Source-Prozessor Pulpino, der an der ETH Zürich und der Universität Bologna entwickelt wurde.
Der deutsche Handelskonzern Metro plant die eigene Aufspaltung. Wie der M-Dax-Konzern mitteilt, bereite der Vorstand die Schaffung von zwei unabhängigen, börsennotierten Geschäftseinheiten vor. Die heutige Metro AG würde dann im Wesentlichen nur noch aus der Elektroniktochter Media-Saturn bestehen, die unter anderem die Elektromarkt-Ketten Media-Markt und Saturn betreibt. Ihr Vorstandsvorsitzender würde der heutige Media-Saturn-Chef Pieter Haas.
Forschende der ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) haben zusammen mit europäischen Partnern eine Stützstruktur (Soft-Exoskelett) entwickelt, welche sich je nach Bewegung versteift oder weich wird. Das innovative Gewebe wird mit Sensoren ausgerüstet, mit deren Hilfe eine integrierte Elektronik die Bewegung der betroffenen Gliedmassen lernt und diese dann im richtigen Augenblick stützt, entlastet oder frei bewegen lässt.
Die auf Beratung im Bereich von SAP Human Capital Management (HCM) fokussierte ROC-Gruppe will ihre Präsenz in der DACH-Region ausweiten und hat dazu Georg Schiebl zum Sales Director für die Schweiz und Österreich ernannt. Der 38-jährige Informatiker soll auf der neu geschaffenen Position das bisherige Geschäft in den beiden Alpenländern weiter ausbauen.
Der angeschlagene japanische Elektronik-Riese Sharp hat jetzt einem reduzierten Übernahmeangebot des taiwanesischen Auftragsfertigers Foxconn, der unter anderem für Apple produziert, zugestimmt. Den entsprechenden Beschluss habe der Vorstand von Sharp heut, Mittwoch, gefällt, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Auch der Vorstand von Foxconn habe dem Deal grünes Licht erteilt.
Samsung hat einem Zeitungsbericht zufolge im ersten Quartal 2016 deutlich mehr verdient als von Experten erwartet: Der operative Gewinn werde sich wahrscheinlich auf mehr als 6 Bill. Won belaufen, umgerechnet 3,85 Mrd. Franken, berichtete das Wirtschaftsblatt "Korea Economic Daily" am Mittwoch unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen.
Der nationale Dachverband ICT-Berufsbildung Schweiz hat in Zusammenarbeit mit dem Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) und mit Unterstützung von Unternehmen wie Microsoft, Post, Swisscom, UBS sowie dem Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) das Projekt "ICT Security Expert" lanciert.
Die Also Group mit Holding-Hauptsitz im innerschweizerischen Emmen will ihre osteuropäische Präsenz ausweiten und gründet dafür eine Tochtergesellschaft in Slowenien. Das Unternehmen mit Sitz in Ljubljana soll sich vor allem auf die Distribution von Digitalen Services fokussieren, heisst es in einer Also-Mitteilung.