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Mittwoch, 09. Dezember 2015 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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An der Spitze der Entwicklerfirma Rovio, die hinter dem Smartphone-Spiel Angry Birds steht, gibt es nach gut einem Jahr bereits wieder einen Wechsel. Pekka Rantala, der zuvor unter anderem einen Getränkehersteller führte und Marketingchef bei Nokia war, geht. Neue Chief Executive Officerin wird ab Januar Kati Levoranta, die bei Rovio zuletzt für den Verkauf in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten verantwortlich zeichnete.

Der auf die öffentliche Hand fokussierte Ostschweizer IT-Dienstleister Abraxas übernimmt per 1. Januar 2016 auf einen Schlag zu 100 Prozent die beiden Software-Hersteller Infover und Epsilon Software Assistance. Die beiden Unternehmen sind in erster Linie ebenfalls im Umfeld öffentlicher Verwaltungen tätig und sollen laut Mitteilung das Portfolio von Abraxas speziell in den Bereichen Polizei, Strassenverkehr, Organe der Rechtspflege und Steuerwesen ergänzen. Über den Kaufpreis wurde der Mantel des Schweigens gelegt.

Für das Geschäftsjahr 2016 hat der südkoreanische Elektronikriese Samsung Electronics ein grosses Restrukturierungsprogramm angekündigt. Zwar sollen die drei Hauptsäulen des Konzerns, IT & Mobile Communications (IM), Consumer Electronics (CE) sowie Device Solutions (DS) erhalten bleiben, darum herum jedoch sollen neue Geschäftebereiche geschaffen werden.

Laut den Aussagen von Andrus Ansip, der in der EU-Kommission als Vizepräsident für den digitalen Binnenmarkt verantwortlich zeichnet, will die EU-Kommission ab 2016 ein einheitliches europäisches Urheberrecht vorschlagen. Steuern auf Hyperlinks seien dabei definitiv nicht vorgesehen, so Ansip in Brüssel.

Die Schweizer Krankenkasse KPT hat ihren Vertrag mit T-Systems vorzeitig verlängert. Der Leistungsumfang betrifft laut einem heute verschickten Communiqué unverändert die Mainframe Services. T-Systems verantwortet demnach auch in den kommenden Jahren den Betrieb von "Inter-K", der zentralen Kernanwendung.

Bis zum Jahr 2018 wird die Stückzahl der Wearables laut dem Beratungs- und Forschungsunternehmen CCS Insight auf 350 Millionen weltweit steigen. Der globale Markt für Wearables am Arbeitsplatz soll wertmässig bis 2018 auf 16,2 Milliarden Euro anwachsen. Dazu kommt, dass Experten zufolge bis 2017 50 Prozent der App-Interaktionen auf Wearables stattfinden werden.

Im kommenden Jahr sollen die IT-Budgets bei 37,0 Prozent der Grossunternehmen im DACH-Raum steigen, bei knapp 15 Prozent sogar im zweistelligen Bereich. Damit sind die Prognosen optimistischer als noch für das aktuell laufende Jahr, in dem einem Drittel der IT-Verantwortlichen mehr IT-Budget zur Verfügung stand. Der Anteil der CIOs, der 2016 von Kürzungen betroffen ist, steigt mit 21,3 Prozent nur leicht (2015 19,4 Prozent).

Mozilla will sein ambitioniert gestartetes Smartphone-Betriebssystem-Projekt Firefox OS nicht mehr weiter verfolgen und die Entwicklung einstellen. Das System sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben, gab Mozilla-Manager Ari Jaaksi gebenüber Techcrunch als Begründung dafür an.

Schmutzige, unhygienische Handys gehören mit "Digno Rafre" von Kyocera der Vergangenheit an. Das Smartphone hält nicht nur Wasser, sondern auch Seife stand. Somit ist Telefonieren und Videos ansehen in der Badewanne kein Problem mehr. Dem Hersteller nach lässt sich das Display sowohl im nassen Zustand als auch mit feuchten Händen bedienen. Bereits nächste Woche soll das Gerät beim japanischen Telekommunikationsanbieter KDDI erhältlich sein.

Das US-amerikanische Hightech-Magazin "Wired" und die Website Gizmodo glauben, endlich den mysteriösen Erfinder der Digitalwährung Bitcoin enttarnt zu haben. In aktuellen Berichten verweisen sie darauf, dass ihnen zugespielten Dokumenten zufolge der australische IT-Experte Craig Steven Wright das virtuelle Zahlungsmittel geschaffen habe.