Das in vielen Ländern heiss umstrittene Online-Fahrdienstvermittlungs-Angebot Uberpop ist nun von einem Handelsgericht in Brüssel für illegal erklärt worden. Die US-Firma Uber mit Zentrale in San Francisco habe nun 21 Tage Zeit, sich an entsprechende Gesetze der Region Brüssel zu halten, sonst drohten Strafen von 10.000 Euro pro Verstoss, so der Spruch des Gerichtes laut der Nachrichtenagentur Belga. Uber will in Berufung gehen.
Die US-amerikanische iPhone-Erfinderin Apple mit Sitz im kalifornischen Cupertino hat eine Liste der wichtigsten vom ersten gross angelegten Hacker-Angriff auf seinen App-Store betroffenen Anwendungen veröffentlicht.
Swisscom hat ein ganzes Bündel an Services für die Industrie angekündigt, die alllesamt Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation unterstützen sollen. Die insgesamt zwölf so genannten "Smart Enterprise Services" sind laut Mitteilung ab sofort verfügbar.
Der Schweizer Internetpionier, ehedeme Gründer und CEO von Green und nunmehrige Chef von Tracker.com, Guido Honegger, gründet zusammen mit Matthias Oswald (iWay) mit Smartinfo ein auf Big Data ausgerichtetes neues Unternehmen. Gleichzeitig geben die beiden eine strategische Partnerschaft mit SEC 1.01 bekannt.
Die Stimmung in der ICT-Branche in der Schweiz bleibt weiterhin grösstenteils positiv. Der Swico ICT Index sinkt zwar um einen Punkt auf 104.2 Punkte, bleibt aber über der ominösen Marke von 100 Punkten. Während die Segmente Consulting, Software und neu auch wieder IT-Technology das 4. Quartal 2015 optimistisch betrachten, zeigen sich die Segmente IT-Services sowie die Branchen Consumer Electronics und Imaging/Printing/Finishing nicht ganz so zuversichtlich. Zu den grössten Herausforderungen gehört nach wie vor der starke Schweizer Franken.
Deutschland legt beim Export von Produkten der Informations- und Kommunikationstechnik kräftig zu: Mit einem Umsatz von 16,2 Milliarden Euro habe die Lieferung ins Ausland im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13 Prozent zugelegt, teilte der IT-Verband Bitkom mit. Vor allem Hardware aus Deutschland sei in anderen Ländern stark nachgefragt.
Frauen verdienen in der Schweiz laut Bundesamt für Statistik BFS im Durchschnitt 18,9 Prozent weniger als Männer. Wesentlich geringer, nämlich weniger als fünf Prozent, sind die Lohnunterschiede für die grosse Mehrheit der Informatikerinnen in der Schweiz. Dies ergab die diesjährige Umfrage "Saläre der ICT" des Informatik-Fachverbands Swiss ICT.
Für Führungskräfte mit Kundenfokus bleibt die Vielzahl an Touchpoints und deren Orchestrierung eine erfolgskritische Führungsaufgabe. Dabei ist zu beobachten, dass sowohl die Zahl als auch die Beliebtheit der Online-Kontaktpunkte von Jahr zu Jahr zunimmt. Dies geht unter anderem aus einer Befragung hervor, die die BSI wie jedes Jahr auch am diesjährigen Swiss CRM Forum durchgeführt hat.
Die Kosten spielen bei Schweizer Unternehmen beim Wechsel auf ein neues ERP-System keine Rolle. Funktionalitäten, Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung sind entscheidend. Fällt ein ERP-System einmal aus, kann das die Betriebe teuer zu stehen kommen. Dies geht aus einer ERP-Studie hervor, die die GIA Informatik zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen GfK erstellt hat und die das Resultat einer Umfrage bei Schweizer Unternehmen ist, die zwischen April und August 2015 durchgeführt wurde.
Seit drei Jahren befasst sich Neuseelands Justiz damit, ob Kim Dotcom wegen Urheberrechtsvergehen an die USA aufgeliefert werden soll oder nicht. Nun geht das Verfahren wieder weiter. Die Richter hatten zuvor einen Aufschub oder eine Aufhebung des neu aufgenommenen Verfahrens abgelehnt.