Der Internetriese Google mit Sitz im kalifornischen Mountain View hat dank anziehender Anzeigenverkäufe seinen Umsatz im ersten Quartal auf 17,26 Milliarden Dollar (16,07 Mrd. Euro) gesteigert. Im Vergleichsquartal des Vorjahres betrug er noch 15,42 Milliarden Dollar. Damit lagen die Kalifornier leicht unter den Erwartungen der Analysten, die mit 17,50 Milliarden Dollar gerechnet hatten.
Wie bereits seit längerem angekündigt, hat sich Orange nun umfirmiert und heisst fortan "Salt". Der Name geisterte schon seit längerem durch die Schweizer Medienlandschaft. In den nächsten drei Tagen sollten die "Salt"-Shops geschlossen bleiben und mit dem neuen Logo ausgerüstet werden. Auch die Website werde für drei Tage offline genommen, um noch die letzten Schliffe für den neuen Online-Auftritt durchzuführen, heisst es auf der Site.
Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) realisiert zwei neue, ambitionierte IT-Projekte. Im Rahmen eines öffentlichen Vergabeprozesses wurden heute ein Auftrag für die Beschaffung einer Cloud Computing- und einer Data Warehousing-Plattform vergeben. Das BIT wird demnach zusammen mit Hewlett-Packard (HP) eine Private Cloud für die Bundesverwaltung aufbauen. Interessierte Bundesämter können künftig je nach Bedarf die vom BIT zentral für die gesamte Bundesverwaltung gehostete Cloud nutzen. Ausserdem baut das BIT zusammen mit Teradata eine längerfristig ausgerichtete Data Warehousing-Lösung auf.
Texas Instruments (TI) rechnet im laufenden Quartal mit einer schwachen Chip-Nachfrage aus der Netzwerk- und Telekom-Branche. Auch die Sparte Verbraucherelektronik werde sich nicht wie gewünscht entwickeln, teilte der Konzern mit. Darüber hinaus belastet der starke Dollar die Geschäfte.
Logitechs Gewinn im vierten Geschäftsquartal bis Ende März ist um ein Drittel eingebrochen. Das neue Geschäft mit Zubehör für Musik und Videospiele habe den rückläufigen Absatz bei klassischen Geräten wie Computermäusen nicht ausgleichen können, erklärte der Schweizer Hardwarekonzern.
Der international tätige Also-Konzern mit Hauptsitz im innerschweizerischen Emmen ist mit einem soliden ersten Quartal ins neue Geschäftsjahr gestartet. Einem markanten Wachstum beim Umsatz, der gegenüber dem Q1 vom Vorjahr um 15,1 Prozent markant auf 1,87 Milliarden Euro gesteigert werden konnte, steht ein ein eher bescheidener Konzerngewinn von 11.9 Millionen Euro und ein Gewinn vor Steuern (EBT) von 17.3 Millionen Euro gegenüber.
Beim sozialen Netzwerk Facebook drückt das Wachstum um jeden Preis und die damit verbundenen Investitionskosten auf den Gewinn. Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Menlo Park verdiente mit 512 Millionen Dollar um ein Fünftel weniger als noch vor einem Jahr.
Ein überraschend starkes erste Quartal für das neue Geschäftsjahr meldet die Online-Auktionsplattform Ebay. Demnach hat das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Campbell im Q1 mehr verdient als im Vorjahr und die Markterwartungen übertroffen.
Für die drei grossen Mobilfunkbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica wird es ernst: Am 27. Mai 2015 startet eine der grössten Auktionen für die Vergabe von Mobilfunkfrequenzen. Von der Versteigerung erwarte die Bundesnetzagentur einen starken Impuls für einen raschen Ausbau der Netze für das schnelle Internet.
Der US-amerikanische Telekommunikationsriese AT&T mit Sitz im texanischen Dallas hat im ersten Quartal das aktuellen Geschäftsjahres ein kräftiges Kundenwachstum im Mobilfunk verzeichnet. Das Unternehmen konnte laut Mitteilung 441.000 lukrative Vertragskunden hinzugewinnen. Gleichzeitig wanderten weniger Kunden ab. Das kommt bei den Anlegern gut an: Die Aktie stieg am Mittwoch Abend im nachbörslichen Handel um 2,4 Prozent. Dies obwohl der Gewinn wegen hoher Kosten spürbar zurückging.