Nach vergeblichem Ringen mit der Deutschen Telekom und der Telekom Austria um eine Privatisierung der serbischen Telekom nimmt das Balkanland einen neuen Anlauf. Serbien will nun den bereits privatisierten Minderheitsanteil zurückkaufen, um dann einen Komplettverkauf des zu 80 Prozent staatlichen Unternehmens zu versuchen.
Die offenen Stellen im schweizerischen Informatikjobmarkt sind zwar wieder rückläufig. Grund für ein Krisengeheul gibt es allerdings trotzdem noch nicht. Ein optimistischer Blick auf den IT-Stellenmarkt.
EU-Kommissarin Neelie Kroes hat die neue Open-Data-Strategie der europäischen Union vorgestellt. In den öffentlich zugänglichen Datenbanken der Europäischen Union liegen enorme Mengen an Daten, die bisher nicht maschinenlesbar zugänglich waren. Durch ein neues Datenportal soll das jetzt geändert werden.
Der grösste Internet-Börsengang eines US-Unternehmens seit Google ging am Freitag holprig über die Bühne. Nachdem die Aktien des Onlinespiele-Spezialisten Zynga zuerst über ihren Ausgabekurs von 10 Dollar stiegen, rutschten sie schon bald ins Minus.
Die chinesische Regierung hat eine Verschärfung der Kontrolle von sozialen Netzwerken angekündigt. Innerhalb von drei Monaten müssen sich alle Kunden von Services, die in Peking beheimatet sind, mit ihrem richtigen Namen registrieren lassen. In diese Kategorie fällt auch Weibo, das etwa 250 Millionen Nutzer hat.
Die auf Gesundheitsplattformen ausgerichtete Quentiq mit Hauptsitz in Zürich hat den früheren Mitbegründer und Chief Executive Officer (CEO) von Sybase sowie CEO von Commerce One, Mark B. Hoffman, als Präsidenten und CEO der neu gegründeten USA-Niederlassung Quentiq Americas gewinnen können. Hoffman, der damit auch Mitglied der operationellen Leitung der Zürcher Quentiq wird, soll den Ausbau der US-Operationen vorantreiben.
Das Aus- und Weiterbildungsinstitut Digicomp geht unter die Maronibrater. Am Freitag, 23.12., bauen die IT-Ausbildner vor dem Schulungscenter in Zürich einen eigenen Marronistand auf und verschenkt frisch geröstete Marronis und heissen Glühwein an Passanten und Interessierte.
In den USA legen die Verlage die Einzelhandelspreise für E-Books verbindlich fest. Gedruckte Bücher hingegen können von den Händlern rabattiert werden. Diese Konstellation hat dazu geführt, dass die Preise für die meistverkauften E-Books gestiegen sind. In Einzelfällen ist die elektronische Variante mittlerweile sogar teurer als das Buch aus Papier. Illegale Kopien erleben dadurch einen Höhenflug.
Das Oberste Gericht Englands hat dem erneuten Berufungsantrag des Mitbegründers des Enthüllungsportals Wikileaks, Julian Assange, stattgegeben. Eine zweitägige Anhörung sei für den 1. Februar 2012 angesetzt worden, erklärte das Gericht.
Seit Mitte Dezember gibt es für Microsoft-Kunden neue Vertragsdokumente, die neben diversen datenschutzrechtlichen Regelungen auch die EU-Standardvertragsklauseln ("EU Model Clauses") beinhalten. Wenn die US-Behörden aufgrund der "Patriot Act" Daten anfordern, muss Microsoft diese dennoch herausrücken. Das Unternehmen will Kunden in der Regel allerdings vorher darüber informieren.
Vor zehn Jahren sicherte sich Samsung mit einem Patent die Tastatureingaben für das berühmte «Smiley»-Emoticon. Das wird nun im Patentkrieg gegen Apple ins Feld geführt.
Hat Apples neuer Online-Dienst das Zeug zum Kassenschlager? Im Test muss sich iTunes Match mit dem populären Streaming-Dienst Spotify messen und überzeugt.
Microsoft will jungen Leuten das Lernen erleichtern und hat dazu ein soziales Netzwerk namens So.cl lanciert. Das sei kein Angriff auf Facebook und Google+, sondern ein Experiment.
Apple hat den Musik-Abgleichdienst iTunes Match freigeschaltet. Damit können die Nutzer bis zu 25 000 eigene Songs in der iCloud speichern.
Die ersten BlackBerry-Smartphones mit dem neuen Betriebssystem können erst ab Ende 2012 ausgeliefert werden. Ein weiterer Tiefschlag für Research in Motion (RIM).
Immer am Ball: Sportfans verpassen mit der neusten Version der Nachrichten-App von 20 Minuten Online keine wichtigen Resultate und News mehr.
Ob Tätowierung, Gewichtsverlust oder der erste Kuss: Die Facebook-Nutzer sollen ihr Leben in der «Chronik» dokumentieren. Einmal aktiviert, sieht auf der Profil-Seite nichts mehr so aus wie zuvor.
Beim Bau des ersten Rechenzentrums von Facebook ausserhalb der USA kommt eine Schweizer Firma zum Zug. Der ABB-Konzern ist für die Stromversorgung in der Nähe des Polarkreises zuständig.
Die verstorbenen Amy Winehouse und Steve Jobs sowie der Sex-Skandal um Dominique Strauss-Kahn liessen die Google-Suche 2011 heiss laufen. In der Liste der Aufsteiger gibt es mehrere Überraschungen.
Alte Spielkonsolen müssen nicht zwingend entsorgt werden, wie dieser Bastler beweist. Er hat eine Xbox 360 zu einem Salzwasser-Aquarium umgebaut.
Programme für Smartphones sind gratis oder fast geschenkt? Von wegen! Für diese Luxus-Anwendungen auf dem iPhone und iPad werden mehrere hundert Franken fällig.
Die einst beliebten Zeitschriften für Gamer verkaufen sich immer schlechter. Einer der Gründe: Die meisten Hefte schreiben seit Jahren am Publikum vorbei. Eine Bestandsaufnahme.
3-D motzt den TV zwar durchaus auf, doch stören die Spezialbrillen enorm. Abhilfe schaffen neue Technologien aus der Schweiz, die das Ende der 3-D-Brille einleiten sollen.
Facebook führt eine Funktion zur Verhinderung von Suiziden ein. Nutzer können auf einen Link klicken, wenn ihnen Nachrichten ihrer Freunde verdächtig vorkommen.
Mit rara.com drängt noch ein Anbieter auf den umkämpften Markt der Musikstreaming-Dienste. Die Lancierung erfolgt mit unschönen Nebengeräuschen.
Also doch: Das jüngst in die Schlagzeilen geratene «Diagnose»-Tool Carrier IQ hat Kurznachrichten mitgeschnitten. Die Verantwortlichen sprechen von einem Versehen.
Mit der Smartphone-App taxi.eu kann in über 60 europäischen Städten ein Taxi bestellt werden. Das Gratis-Programm nimmt auch Sonderwünsche wie Kindersitz oder Öko-Fahrzeug entgegen.
Wäre Ron Wayne nicht in letzter Sekunde bei Apple ausgestiegen, könnte er heute die Milliarden zählen. In New York wurde nun der Gründungsvertrag des «Startups» versteigert.
Statt für viel Geld ins Disneyland zu reisen, kann man sich den Vergnügungspark auch ins Wohnzimmer holen. Das Videospiel «Kinect Disneyland Adventures» ist das perfekte Geschenk für junge Gamer.
Der Ego-Shooter «Call of Duty: Modern Warfare 3» hat die Marke von einer Milliarde Dollar Umsatz in 16 Tagen geknackt - einen Tag schneller als der Hollywood-Film «Avatar» vor zwei Jahren.