2023 und 2025 wird die legendäre Triathlon-Langdistanz-WM der Männer in Südfrankreich ausgetragen, das Frauenrennen findet wie gewohnt auf Hawaii statt. 2024 und 2026 ist es umgekehrt.
Italiens früherer Goalgetter Gianluca Vialli erliegt in London mit 58 Jahren einem Krebsleiden. Zuletzt war er Assistent des italienischen Fussball-Nationaltrainers Roberto Mancini.
Sie sind erst 22 und scheinen auserkoren, den Skirennsport noch viele Jahre mitzuprägen. Braathen fällt auch abseits der Pisten auf, McGrath sagte lange zu allem Ja und Amen. Beide glauben, sie hätten es ohne den anderen nicht so rasch an die Weltspitze geschafft.
Kaum ein Sport ist so oft Gegenstand von Spielfilmen wie American Football. Woran liegt das?
Die Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck stellten das Leben der deutschen Skirennfahrerin Rosi Mittermaier auf den Kopf. Vom Erfolg aber liess sie sich nicht blenden. Am Mittwoch ist Rosi Mittermaier 72-jährig gestorben.
Die 21-jährige Zürcher Oberländerin ist im Winter Langläuferin und im Sommer Triathletin. Am Mittwoch ist sie aus der Tour de Ski ausgestiegen. Doch das war so vorgesehen.
Die wichtigsten Sportmeldungen im Überblick.
Vor wenigen Wochen spannte der SC Bern dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) den Trainer Toni Söderholm aus. Nun scheinen die Macher einen Nachfolger gefunden zu haben: Es ist der ehemals in Zug und bei den ZSC Lions beschäftigte Harold Kreis.
Bis vor zehn Jahren hatte Anja Blacha noch nie in einem Zelt geschlafen – und ab Ende 2019 war sie zwei Monate allein unterwegs in der Antarktis. Flüchtet sie vor der Realität? Die in Zürich wohnhafte Deutsche sagt: «Vielleicht sind wir im Eis eher in der Realität als im Alltag»
«The road to Dakar» war das grosse Vorhaben der arabischen Zwillingsschwestern Aliyyah und Yasmeen Koloc. An den Start des härtesten Offroad-Abenteuers der Sportwelt schafft es aber vorerst nur eine.
Nicht alles fährt Ski in der Schweiz, aber erstaunlich viele bauen Ski. Auf der Suche nach besonderen Nischenanbietern begegnet die NZZ auch einem einstigen Berner Abfahrtsweltmeister. In einem Bündner Klosterdorf.
Die Organisatoren der Weltcup-Rennen am Chuenisbärgli und am Lauberhorn sind zuversichtlich, dass die Klassiker trotz milden Temperaturen stattfinden können.
Pelé war dreimal Weltmeister, unverkäufliches Nationaldenkmal Brasiliens und sogar Sportminister. Nun ist er im Alter von 82 Jahren verstorben. Eine Würdigung des aussergewöhnlichen Fussballers.
Helmut Graupner war einer der ersten westlichen Alpinisten, die alle Siebentausender der früheren Sowjetunion bestiegen. Dafür erhielt er den Schneeleopard-Orden. Der heute 82-jährige Österreicher galt als Spezialist für Touren bei sehr tiefen Temperaturen. Um sich abzuhärten, duschte er 25 Minuten lang mit eiskaltem Wasser.
Marco Odermatt ist auch in diesem Winter die herausragende Figur im alpinen Ski-Weltcup. Der Nidwaldner erfährt gerade, wie kräftezehrend sein Sport sein kann – und sagt, ohne Beat Feuz werde sich einiges verändern.
Roger Federers Rücktritt war eines der markantesten Ereignisse im Sportjahr 2022. Im Nu hat er sich in seiner neuen Rolle als eine Art Elder Statesman zurechtgefunden. Nun orientiert sich eine Sportart neu.
Ein Wechsel von Cristiano Ronaldo innerhalb der Premier League lag auf der Hand. Doch weil Saudiarabien stärker an der Marke als an den sportlichen Qualitäten des Portugiesen interessiert ist, setzt dieser seine Karriere nun im autokratischen Wüstenstaat fort.
Nichts erscheint den Saudi derzeit wichtiger zu sein als die eigene Attraktivität in der Welt zu stärken. Cristiano Ronaldo erscheint dabei als die perfekte Werbefigur. Kann er auch dafür sorgen, dass die Fussball-WM 2030 in Saudiarabien stattfinden wird?
Der Serbe gewinnt das ATP-Finalturnier in Turin trotz Schwächeanzeichen. Als letzten Gegner bezwingt er Casper Ruud. Die Zukunftsperspektiven von Djokovic scheinen sich gerade massiv von jenen des anderen alternden Stars Rafael Nadal zu unterscheiden.
Der 22-jährige Kanadier gewinnt den Final in Basel gegen den 19-jährigen Dänen Holger Rune 6:3, 7:5. Auger-Aliassime hat nun drei Turniere in drei Wochen als Sieger verlassen.
Carlos Alcaraz, die Hauptattraktion an den Swiss Indoors, ist mit 19 Jahren die jüngste Weltnummer 1 der Tennisgeschichte. «Superschnell» sei alles gegangen, sagt sein Trainer – aber allzu überrascht sei er nicht.
Das Basler Publikum schliesst plötzlich Stan Wawrinka ins Herz, der 76-jährige Patron Roger Brennwald setzt mehr denn je auf die Jugend. Beobachtungen zum Start in eine neue Ära.
Nach der 1:2-Niederlage des EHC Biel bei den ZSC Lions platzt dem langjährigen Nationalspieler Damien Brunner der Kragen. Er echauffiert sich über die miserablen Videobilder in der National League. Und hat mit seiner Kritik völlig recht.
Es ist bezeichnend, dass der sagenumwobene Dorfklub aus der Leventina wieder Kraft aus einem internationalen Turnier zieht. Dabei ist es noch gar nicht lange her, dass es in Davos Bedenken gab über die sportliche Konkurrenzfähigkeit von Ambri-Piotta.
Am ersten Arbeitstag nach der Rückkehr zu den ZSC Lions zeigt sich der Coach Marc Crawford fast schon altersmilde und bestens gelaunt. Doch bei aller Rührseligkeit: Sein Comeback birgt für den ZSC auch Risiken.
Aus eigenem Verschulden hat der kanadische Eishockeyverband das schlechteste Jahr seines Bestehens hinter sich. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt droht am Spengler-Cup die nächste Enttäuschung.
Nach dem Rücktritt Dario Colognas gibt es doch noch Hoffnung im Schweizer Langlauf. Nadine Fähndrich hat zuletzt gleich drei Weltcup-Sprints nacheinander gewonnen. Zum Auftakt der Tour de Ski im Val Müstair ging es in diesem Stil weiter – trotz schlechter Erinnerungen.
Der Super-G von Bormio könnte zu einem Wendepunkt der Skigeschichte werden. Denn der dreifache Olympiasieger hört auf, und der neue Superstar liefert einen eindrücklichen Talentbeweis.
Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist Skifahren immer noch ein beliebter Sport. Aber ihr Verhältnis dazu hat sich verändert.
Der Olympiasieger in der Abfahrt spricht erstmals über die Beweggründe, die Karriere in Kitzbühel zu beenden. Je länger man Feuz zuhört, desto logischer erscheint der Schritt.
Wer Sport treibt und Schmerzmittel schluckt, geht nicht unerhebliche Gefahren ein. Es handelt sich um ein Tabuthema, das zeigte sich auch bei den Recherchen zu diesem Artikel.
Der Schnappschuss von den händchenhaltenden, schluchzenden Spielern Roger Federer und Rafael Nadal ist das vielleicht gelungenste Sportbild des Jahres 2022. Aber auch die Tränen Ángel Di Marías oder der Zusammenbruch Kamila Walijewas werden lange in Erinnerung bleiben.
Die Telefonnummer 164 versorgte Generationen von Schweizerinnen und Schweizern mit Sportinformationen. Einst wurde sie von Adolf Ogi gerettet.
Der Abgang von Frédéric Vasseur hatte sich abgezeichnet, mit der Verpflichtung Andreas Seidls ist Sauber hingegen eine Überraschung gelungen. Der Coup trägt die Handschrift von Audi.
Die Italiener brauchen schon wieder einen neuen Boss für ihr Formel-1-Team. Wird Frédéric Vasseur von Sauber Motorsport abgeworben?
Das Saisonfinale in Abu Dhabi verdeutlicht die Red-Bull-Dominanz in dieser Formel-1-Saison. Doch 2023 dürften die Konkurrenten in der Königsklasse näher zusammenrücken.
Das Talent Mick Schumacher muss in der Formel 1 dem Edelreservisten Nico Hülkenberg Platz machen. Die Zukunft des Deutschen liegt bei Mercedes und Audi. Auch dank familiären Banden.
Die Rolle als dauerhafter Ersatzspieler bei Volley Näfels verlangt von David Aebli viel Geduld. Seit fast drei Jahren bestreitet er fast keine Ernstkämpfe mehr, was er vermisst und bedauert.
Der 16-jährige Schwander Roman Glarner erlebt im vergangenen Jahr etliche Höhepunkte. In diesem Jahr will der Servicespezialist am Netz gefährlicher werden.
Nach über einem Jahrzehnt trennen sich die Wege von Stefan Flühmann und dem FC Rapperswil-Jona. Der zweimalige Aufstiegstrainer und spätere Sportchef wird in der 1. Liga Trainer des FC Freienbach.
Neues Kapital für Livia Peng: Die Bündner Fussball-Nationaltorhüterin wechselt nach einem halben Jahr in Schweden zum spanischen Topklub Levante.
Der Prolog des Munggä-Runs in Braunwald ist von einem Tourenski- in einen Berglauf umfunktioniert worden. Die Schneeverhältnisse in Braunwald bewegten zu diesem Schritt.
Die Glarner Sportlerinnen und Sportler haben 2022 für Titel, Siege und Emotionen gesorgt. Neben den sportlichen Leistungen fanden noch weitere Höhepunkte statt.
Nicole Koller ist nicht unglücklich, dass das Jahr 2022 in Kürze zu Ende geht. Denn es war alles andere als ein einfaches Jahr für die Profi-Mountainbikerin aus St. Gallenkappel.
Die Helvetic Guards spielen im kommenden Jahr als erstes Schweizer American-Football-Team in der European League of Football. Mit dabei ist der Ammler Gregorio Calonego.
An Weihnachten auf die Skipiste zu gehen, gehört in manchen Familien zur Tradition. Mangels Schnees konnte Braunwald an den Feiertagen gar nicht und Elm nur beschränkt dienen.
Die Rapperswil-Jona Lakers müssen das Eis im letzten Heimspiel des Jahres als Verlierer verlassen. Gegen Biel unterliegen sie nach 49 Sekunden der Verlängerung mit 1:2.
Mehr als 100 Kinder sorgen am Kids-Volley-Tag in Näfels für gute Laune und für eine grossartige Stimmung.
Der 27-jährige Bündner Eidgenosse Armon Orlik lanciert seine Karriere mit dem Umzug nach Jona, Athletiktrainer Robin Städler und starken Trainingskollegen neu. Die Erwartungen sind hoch.
Im dritten Saisonduell gegen den Leader Servette sind die SCRJ Lakers erstmals als Verlierer vom Eis gegangen. Die Genfer erzielten beim 4:3-Auswärtssieg zwei Treffer in Überzahl.
Der Abgang der Leitfigur Dario Cologna hat den Langlauf-Weltcup in Davos nicht in die Sinnkrise gestürzt. Der Traditionsanlass wird das Jubiläum der 50. Austragung im nächsten Winter in guter Verfassung erleben.
Als erster Schweizer Radquerfahrer seit fast zehn Jahren auf einem Weltcup-Podest: Kevin Kuhn vom VC Eschenbach hat im Schneerennen von Val di Sole als Dritter eine nationale Durststrecke beendet.
Im letzten Spiel des Jahres verlieren die Nationalliga-A-Volleyballer des TSV Jona zu Hause gegen Schönenwerd mit 0:3. Es ist ihre zehnte Niederlage im elften Spiel der laufenden Meiserschaft.
Nordisch Kombinierer Pascal Müller aus Oberurnen hatte in der Vorbereitung Probleme. Im Springen ist er nun in Form, im Langlaufen haperts.
Beim NLA-Spiel zwischen Volley Näfels und Luzern treffen zwei Teams mit herausragendem Teamgeist aufeinander. Das sind gute Vorzeichen für ein umkämpftes Spiel.
22'000 Volunteers arbeiten an der Fussball-WM in Katar. Unter ihnen: der Igiser Nino Massera. Von einem Kulturschock, bereichernden Gesprächen mit Katarern und Erkenntnissen fürs Leben.
Am Swiss Cup in Ulrichen zeigen die Glarner Langläuferinnen und -läufer zwei Gesichter. Im Sprint läuft es gut, im Distanzrennen weniger.
Mit Siegen in der Meisterschaft (gegen Neuenburg) und im Schweizer Cup (gegen Rüschlikon) beweisen die Glarner Volleyballerinnen ihre bestechende Form.
Der FC Linth 04 hat im Hinblick auf die Frühjahresrunde Marko Bivcic und Kaan Polat verpflichtet. Der Trainer fehlt indes noch.
Die Rückenschmerzen sind weg, das Vertrauen wieder da – nach einem schwierigen Winter will Talina Gantenbein wieder um Podestplätze fahren.
Michael Schiendorfer betreut knapp ein Dutzend Sportler und Sportlerinnen. Dazu gehören Marco Odermatt, Joel Wicki und Simon Ehammer. Alle drei sind als Schweizer Sportler des Jahres 2022 nominiert.
Die Glarner Neo-Biathletin Lydia Hiernickel realisierte bei ihrem Debüt in Schweden ein vielversprechendes Ergebnis. Gleichzeitig erkannte sie, welche Herausforderungen sie in Zukunft zu meistern hat.
In der NLB-Meisterschaft der Frauen forderten die stark spielenden Luzernerinnen den Glarnerinnen alles ab. Glaronia setzte sich schliesslich in der vielleicht besten Partie der Saison durch.
Der Bündner Athletiktrainer Robin Städler trainiert neben den erfolgreichen Toggenburger Schwingern auch den Bündner Armon Orlik.
Blazej Podlesny, der neue Passeur von Volley Näfels, ist von seinen Fans ins Herz geschlossen worden. Privat bevorzugt er Ruhe.
Yannick-Lennart Albrecht und Dominic Lammer stürmen bis mindestens 2026 für die Lakers, Nico Dünner sogar noch ein Jahr länger.
Bei den Frauen des FC Rapperswil-Jona kommt es in der Super League in der Winterpause zum Trainerwechsel. Leandro Simonelli verlässt den Klub nach fünf Monaten wieder. «Schweren Herzens», sagt er.