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Dienstag, 03. Januar 2023 00:00:00 Sport News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nicht alles fährt Ski in der Schweiz, aber erstaunlich viele bauen Ski. Auf der Suche nach besonderen Nischenanbietern begegnet die NZZ auch einem einstigen Berner Abfahrtsweltmeister. In einem Bündner Klosterdorf.

Ein Wechsel von Cristiano Ronaldo innerhalb der Premier League lag auf der Hand. Doch weil Saudiarabien stärker an der Marke als an den sportlichen Qualitäten des Portugiesen interessiert ist, setzt dieser seine Karriere nun im autokratischen Wüstenstaat fort.

Nach der 1:2-Niederlage des EHC Biel bei den ZSC Lions platzt dem langjährigen Nationalspieler Damien Brunner der Kragen. Er echauffiert sich über die miserablen Videobilder in der National League. Und hat mit seiner Kritik völlig recht.

Wer Sport treibt und Schmerzmittel schluckt, geht nicht unerhebliche Gefahren ein. Es handelt sich um ein Tabuthema, das zeigte sich auch bei den Recherchen zu diesem Artikel.

Die wichtigsten Sportmeldungen im Überblick.

Nichts erscheint den Saudi derzeit wichtiger zu sein als die eigene Attraktivität in der Welt zu stärken. Cristiano Ronaldo erscheint dabei als die perfekte Werbefigur. Kann er auch dafür sorgen, dass die Fussball-WM 2030 in Saudiarabien stattfinden wird?

Es ist bezeichnend, dass der sagenumwobene Dorfklub aus der Leventina wieder Kraft aus einem internationalen Turnier zieht. Dabei ist es noch gar nicht lange her, dass es in Davos Bedenken gab über die sportliche Konkurrenzfähigkeit von Ambri-Piotta.

Nach dem Rücktritt Dario Colognas gibt es doch noch Hoffnung im Schweizer Langlauf. Nadine Fähndrich hat zuletzt gleich drei Weltcup-Sprints nacheinander gewonnen. Zum Auftakt der Tour de Ski im Val Müstair ging es in diesem Stil weiter – trotz schlechter Erinnerungen.

Der Schnappschuss von den händchenhaltenden, schluchzenden Spielern Roger Federer und Rafael Nadal ist das vielleicht gelungenste Sportbild des Jahres 2022. Aber auch die Tränen Ángel Di Marías oder der Zusammenbruch Kamila Walijewas werden lange in Erinnerung bleiben.

Dass Edson Arantes do Nascimento zu Rassismus und den Verbrechen der Diktatur schwieg, nahm man ihm in der brasilianischen Heimat übel. Sein Alter Ego, der Wunderstürmer Pelé, wird dagegen unsterblich bleiben.

Pelé war dreimal Weltmeister, unverkäufliches Nationaldenkmal Brasiliens und sogar Sportminister. Nun ist er im Alter von 82 Jahren verstorben. Eine Würdigung des aussergewöhnlichen Fussballers.

Helmut Graupner war einer der ersten westlichen Alpinisten, die alle Siebentausender der früheren Sowjetunion bestiegen. Dafür erhielt er den Schneeleopard-Orden. Der heute 82-jährige Österreicher galt als Spezialist für Touren bei sehr tiefen Temperaturen. Um sich abzuhärten, duschte er 25 Minuten lang mit eiskaltem Wasser.

Marco Odermatt ist auch in diesem Winter die herausragende Figur im alpinen Ski-Weltcup. Der Nidwaldner erfährt gerade, wie kräftezehrend sein Sport sein kann – und sagt, ohne Beat Feuz werde sich einiges verändern.

Roger Federers Rücktritt war eines der markantesten Ereignisse im Sportjahr 2022. Im Nu hat er sich in seiner neuen Rolle als eine Art Elder Statesman zurechtgefunden. Nun orientiert sich eine Sportart neu.

Für viele Schweizerinnen und Schweizer ist Skifahren immer noch ein beliebter Sport. Aber ihr Verhältnis dazu hat sich verändert.

Pelé war nicht nur einer der grössten Fussballer der Sportgeschichte, sondern engagierte sich mit zunehmendem Alter auch politisch und gesellschaftlich. Diese Lebensabschnitte haben den Brasilianer geprägt.

Eine seriöse Saisonplanung war nicht möglich, weil Chelsea bis zum Abgang von Roman Abramowitsch nur in einem Notbetrieb funktionierte. Das rächt sich nun.

Der Serbe gewinnt das ATP-Finalturnier in Turin trotz Schwächeanzeichen. Als letzten Gegner bezwingt er Casper Ruud. Die Zukunftsperspektiven von Djokovic scheinen sich gerade massiv von jenen des anderen alternden Stars Rafael Nadal zu unterscheiden.

Der 22-jährige Kanadier gewinnt den Final in Basel gegen den 19-jährigen Dänen Holger Rune 6:3, 7:5. Auger-Aliassime hat nun drei Turniere in drei Wochen als Sieger verlassen.

Carlos Alcaraz, die Hauptattraktion an den Swiss Indoors, ist mit 19 Jahren die jüngste Weltnummer 1 der Tennisgeschichte. «Superschnell» sei alles gegangen, sagt sein Trainer – aber allzu überrascht sei er nicht.

Das Basler Publikum schliesst plötzlich Stan Wawrinka ins Herz, der 76-jährige Patron Roger Brennwald setzt mehr denn je auf die Jugend. Beobachtungen zum Start in eine neue Ära.

Am ersten Arbeitstag nach der Rückkehr zu den ZSC Lions zeigt sich der Coach Marc Crawford fast schon altersmilde und bestens gelaunt. Doch bei aller Rührseligkeit: Sein Comeback birgt für den ZSC auch Risiken.

Aus eigenem Verschulden hat der kanadische Eishockeyverband das schlechteste Jahr seines Bestehens hinter sich. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt droht am Spengler-Cup die nächste Enttäuschung.

Nach Verlustpunkten fehlen den ZSC Lions drei Zähler zu Platz 1. Trotzdem muss der Trainer Rikard Grönborg gehen.

Der Schwede Hans Wallson war der gefragteste Trainer Europas. Dann wechselte er zu den ZSC Lions und wurde entlassen. Beim letzten Job in der Heimat erhielt er Morddrohungen. Nun ist er am Spengler-Cup zurück in der Schweiz – als Assistenztrainer von Sparta Prag.

Der Super-G von Bormio könnte zu einem Wendepunkt der Skigeschichte werden. Denn der dreifache Olympiasieger hört auf, und der neue Superstar liefert einen eindrücklichen Talentbeweis.

Der Olympiasieger in der Abfahrt spricht erstmals über die Beweggründe, die Karriere in Kitzbühel zu beenden. Je länger man Feuz zuhört, desto logischer erscheint der Schritt.

Mitte Januar tritt der Abfahrts-Olympiasieger in Kitzbühel zu seinem letzten Weltcup-Rennen an. Der Emmentaler Feuz wäre vielleicht so talentiert gewesen, um den Gesamtweltcup zu gewinnen – und er hat so viel gewonnen, wie möglich war.

Der US-amerikanische Skistar fährt wieder mit der Selbstverständlichkeit früherer Tage. Im Super-G von St. Moritz bezwingt sie sämtliche Speed-Spezialistinnen.

Die Telefonnummer 164 versorgte Generationen von Schweizerinnen und Schweizern mit Sportinformationen. Einst wurde sie von Adolf Ogi gerettet.

Die Australierin nimmt zum 30. Mal am Sydney Hobart Yacht Race teil. In ihrer Karriere hat sie zahlreiche Siege errungen und Rekorde aufgestellt. In Australien hat sie Legendenstatus.

Flaches, verkürztes Atmen schadet auf Dauer der Gesundheit. Bewegung und Sport fördern eine tiefere Atmung. Besonders effizient ist das Schwimmen.

Der Abgang von Frédéric Vasseur hatte sich abgezeichnet, mit der Verpflichtung Andreas Seidls ist Sauber hingegen eine Überraschung gelungen. Der Coup trägt die Handschrift von Audi.

Die Italiener brauchen schon wieder einen neuen Boss für ihr Formel-1-Team. Wird Frédéric Vasseur von Sauber Motorsport abgeworben?

Das Saisonfinale in Abu Dhabi verdeutlicht die Red-Bull-Dominanz in dieser Formel-1-Saison. Doch 2023 dürften die Konkurrenten in der Königsklasse näher zusammenrücken.

Das Talent Mick Schumacher muss in der Formel 1 dem Edelreservisten Nico Hülkenberg Platz machen. Die Zukunft des Deutschen liegt bei Mercedes und Audi. Auch dank familiären Banden.

Neues Kapital für Livia Peng: Die Bündner Fussball-Nationaltorhüterin wechselt nach einem halben Jahr in Schweden zum spanischen Topklub Levante. 

Der Prolog des Munggä-Runs in Braunwald ist von einem Tourenski- in einen Berglauf umfunktioniert worden. Die Schneeverhältnisse in Braunwald bewegten zu diesem Schritt.

Die Glarner Sportlerinnen und Sportler haben 2022 für Titel, Siege und Emotionen gesorgt. Neben den sportlichen Leistungen fanden noch weitere Höhepunkte statt.

Nicole Koller ist nicht unglücklich, dass das Jahr 2022 in Kürze zu Ende geht. Denn es war alles andere als ein einfaches Jahr für die Profi-Mountainbikerin aus St. Gallenkappel.

Die Helvetic Guards spielen im kommenden Jahr als erstes Schweizer American-Football-Team in der European League of Football. Mit dabei ist der Ammler Gregorio Calonego.

An Weihnachten auf die Skipiste zu gehen, gehört in manchen Familien zur Tradition. Mangels Schnees konnte Braunwald an den Feiertagen gar nicht und Elm nur beschränkt dienen. 

Die Rapperswil-Jona Lakers müssen das Eis im letzten Heimspiel des Jahres als Verlierer verlassen. Gegen Biel unterliegen sie nach 49 Sekunden der Verlängerung mit 1:2.

Der 27-jährige Bündner Eidgenosse Armon Orlik lanciert seine Karriere mit dem Umzug nach Jona, Athletiktrainer Robin Städler und starken Trainingskollegen neu. Die Erwartungen sind hoch.

Mehr als 100 Kinder sorgen am Kids-Volley-Tag in Näfels für gute Laune und für eine grossartige Stimmung.

Im dritten Saisonduell gegen den Leader Servette sind die SCRJ Lakers erstmals als Verlierer vom Eis gegangen. Die Genfer erzielten beim 4:3-Auswärtssieg zwei Treffer in Überzahl.

Als erster Schweizer Radquerfahrer seit fast zehn Jahren auf einem Weltcup-Podest: Kevin Kuhn vom VC Eschenbach hat im Schneerennen von Val di Sole als Dritter eine nationale Durststrecke beendet.

Der Abgang der Leitfigur Dario Cologna hat den Langlauf-Weltcup in Davos nicht in die Sinnkrise gestürzt. Der Traditionsanlass wird das Jubiläum der 50. Austragung im nächsten Winter in guter Verfassung erleben.

Im letzten Spiel des Jahres verlieren die Nationalliga-A-Volleyballer des TSV Jona zu Hause gegen Schönenwerd mit 0:3. Es ist ihre zehnte Niederlage im elften Spiel der laufenden Meiserschaft.

Nordisch Kombinierer Pascal Müller aus Oberurnen hatte in der Vorbereitung Probleme. Im Springen ist er nun in Form, im Langlaufen haperts.

Beim NLA-Spiel zwischen Volley Näfels und Luzern treffen zwei Teams mit herausragendem Teamgeist aufeinander. Das sind gute Vorzeichen für ein umkämpftes Spiel.

22'000 Volunteers arbeiten an der Fussball-WM in Katar. Unter ihnen: der Igiser Nino Massera. Von einem Kulturschock, bereichernden Gesprächen mit Katarern und Erkenntnissen fürs Leben.

Am Swiss Cup in Ulrichen zeigen die Glarner Langläuferinnen und -läufer zwei Gesichter. Im Sprint läuft es gut, im Distanzrennen weniger.

Mit Siegen in der Meisterschaft (gegen Neuenburg) und im Schweizer Cup (gegen Rüschlikon) beweisen die Glarner Volleyballerinnen ihre bestechende Form.

Die Rückenschmerzen sind weg, das Vertrauen wieder da – nach einem schwierigen Winter will Talina Gantenbein wieder um Podestplätze fahren.

Der FC Linth 04 hat im Hinblick auf die Frühjahresrunde Marko Bivcic und Kaan Polat verpflichtet. Der Trainer fehlt indes noch.

Michael Schiendorfer betreut knapp ein Dutzend Sportler und Sportlerinnen. Dazu gehören Marco Odermatt, Joel Wicki und Simon Ehammer. Alle drei sind als Schweizer Sportler des Jahres 2022 nominiert.

Die Glarner Neo-Biathletin Lydia Hiernickel realisierte bei ihrem Debüt in Schweden ein vielversprechendes Ergebnis. Gleichzeitig erkannte sie, welche Herausforderungen sie in Zukunft zu meistern hat.

In der NLB-Meisterschaft der Frauen forderten die stark spielenden Luzernerinnen den Glarnerinnen alles ab. Glaronia setzte sich schliesslich in der vielleicht besten Partie der Saison durch.

Blazej Podlesny, der neue Passeur von Volley Näfels, ist von seinen Fans ins Herz geschlossen worden. Privat bevorzugt er Ruhe.

Der Bündner Athletiktrainer Robin Städler trainiert neben den erfolgreichen Toggenburger Schwingern auch den Bündner Armon Orlik.

Yannick-Lennart Albrecht und Dominic Lammer stürmen bis mindestens 2026 für die Lakers, Nico Dünner sogar noch ein Jahr länger.

Am Samstag gastiert Schweizer Meister Amriswil bei Volley Näfels. Die Glarner sind in guter Form, während die Thurgauer in der Meisterschaft bisher selten überzeugt haben.

Bei den Frauen des FC Rapperswil-Jona kommt es in der Super League in der Winterpause zum Trainerwechsel. Leandro Simonelli verlässt den Klub nach fünf Monaten wieder. «Schweren Herzens», sagt er.

An der Abgeordnetenversammlung des Glarner Turnverbandes in Bilten hat Präsident Marcel Bösch von vielen tollen Erfolgen berichten können. 

Das NLA-Team der Glarner Luftgewehrschützen unterliegt in der zweiten Runde der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft Gossau trotz einer tollen Leistung. Auch Glarnerland 2 holt keine Punkte.