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Freitag, 25. November 2022 00:00:00 Sport News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Schweizer Fussballer erwarten zwei WM-Affichen, mit denen sie 2018 schon konfrontiert waren. Mit dem brisanten Spiel gegen Serbien scheinen sie bisher einen Umgang zu finden, der nächste Gegner Brasilien muss laut Medienberichten auf Neymar verzichten.

Die arabischen Staaten werden immer mächtiger. Während europäische Politiker und Manager damit hadern, hat der Fifa-Präsident die neue Realität nicht nur akzeptiert. Infantino erkennt sie an und profitiert von ihr wie kaum ein Zweiter.

Auch mit bald 36 Jahren ist Beat Feuz noch hungrig nach Erfolg. Er möchte sich in der kommenden Saison mehr auf die Highlights konzentrieren und sagt, die Fähigkeit, besonders gefühlvoll zu rasen, sei ihm nicht in die Wiege gelegt worden – er habe sie sich wegen der schweren Verletzungen aneignen müssen.

In unserem Live-Blog halten wir Sie über das tägliche Geschehen an der Fussball-WM 2022 in Katar auf dem Laufenden.

Die wichtigsten Sportmeldungen im Überblick.

In Doha gibt es eine sterile Fanmeile und eine stets volle Altstadt. Die Katarer sind für Deutschland, ihre Angestellten hingegen für Japan. Und als die Schweiz spielt, fiebern sogar Inder mit. Beobachtungen von einem ungewöhnlichen Turnier.

Seit 16 Jahren arbeitet der Katalane im Emirat. Er hat viel vorzuweisen, doch an der WM droht mit Katar das frühe Aus.

2:0 gegen Serbien: Der Topfavorit und Rekordweltmeister Brasilien startet dank zwei Toren von Richarlison erfolgreich in die WM. Der nächste Gegner der Schweizer steigert sich in der zweiten Halbzeit deutlich – und verpasst am Ende einen Kantersieg.

Mit dem 1:0 gegen Kamerun gewinnt das Schweizer Team erstmals seit 2016 das erste Spiel einer Endrunde. Zuerst fehlte das Feuer. Aber die Mannschaft fand einen Weg zum Erfolg – mit ihrer Erfahrung und mit der Hilfe des Trainers.

Das erste WM-Spiel ging dem in Kamerun geborenen Schweizer Stürmer Breel Embolo nahe. Er sagt: «Das war nicht das Spiel Breel gegen Kamerun, sondern Schweiz gegen Kamerun.» Und für ihn sei immer klar gewesen, dass er ein Tor aus Respekt nicht bejubeln werde.

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Die Spieler sind erfahren, der Trainer Murat Yakin gilt als Spezialist für besondere Momente: Diese Konstellation gibt der Mannschaft Chancen auf eine lange WM-Reise. Aber der Pflichtteil, die Gruppenphase, könnte kaum schwieriger sein.

Immer mehr grosse Sportveranstaltungen werden in autokratischen Ländern ausgetragen. Für die Menschen vor Ort ist das eine schlechte Nachricht.

Schweizer WM-Start am Donnerstag gegen Kamerun: Im Team gibt es einen Zwilling und einen Weltenbummler, ein Mathematikgenie und einen Quotenkönig – und jemand liess sich an der Bar erwischen.

Katar soll Hacker beauftragt haben, Fussballfunktionäre und Kritiker auszuspionieren. Das ist kein Einzelfall. Spionage-Firmen überwachen für ihre Kunden im Netz Konkurrenten und Klimaaktivisten.

Schon am Sonntag gegen Spanien droht das frühe WM-Ausscheiden. Derweil zeigt sich die deutsche Innenministerin Nancy Faeser neben dem Fifa-Chef Gianni Infantino mit der verbotenen «One Love»-Binde.

Fremde Claqueure im Stadion und seltsame Fanmärsche: Katar wird vorgeworfen, fehlende Fussballkultur mit Geld auszugleichen. Aber nicht jeder Araber oder Inder mit einer England-Fahne in Doha ist ein bezahlter Statist. Eine Spurensuche.

Die einen nennen ihn «Grand-papa», für andere bleibt er der «Père», für Dritte das Idol schlechthin. Der heute 70-jährige Roger Milla personifiziert die Erweckung des afrikanischen Fussballs und hat nicht nur in Kamerun einen überdurchschnittlichen Bekanntheitsgrad. Ein Besuch bei ihm in der kamerunischen Hauptstadt Yaoundé.

Hakan Yakin ist viel mehr als nur der Bruder von Murat Yakin. Wenige Tage vor dem ersten Schweizer WM-Spiel erklärt er, was ihn mit Murat verbindet, wie sie funktionieren – und was den Nationaltrainer auszeichnet.

Kein Schnee, keine Rennen: Der alpine Ski-Weltcup hat in diesem klimatisch extremen Jahr einen beispiellosen Saisonfehlstart hingelegt. Die FIS muss sich bessere Antworten auf die Klimakrise überlegen als das Deckmäntelchen ihres neuen Präsidenten.

Die Punkteausbeute der Sittener ist unterdessen wesentlich schlechter als zu Saisonbeginn, als Balotelli noch nicht im Wallis war. Am Samstag setzt es ein 2:7-Debakel gegen St. Gallen ab. Doch darum scheint es dem Klubpräsidenten Christian Constantin gar nicht zu gehen.

Kevin Fiala galt lange als launisches Genie mit einem Hang zur Überheblichkeit. Doch inzwischen ist der Ostschweizer in der NHL zu einem der weltbesten Stürmer aufgestiegen und hat sich in Los Angeles vergolden lassen. Ein Besuch beim wahrscheinlich dynamischsten Schweizer Angreifer der Moderne.

Früher einer der besten Stürmer, heute umtriebiger Verbandspräsident: Bei einem Besuch in Yaoundé zeigt sich, dass Samuel Eto’o auf einem Thron zu sitzen scheint. Er verlangt Disziplin und betet in der Kabine mit der Mannschaft. Ob das gegen die Schweiz reicht, ist fraglich.

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Der Streit um eine Captainbinde führt zu Diskussionen über Weltanschauungen. Und der Schweizer Verbandspräsident Dominique Blanc, der sich monatelang mit dem Thema Menschenrechte befasste, schweigt in dem Moment, als alle davon reden.

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Der Serbe gewinnt das ATP-Finalturnier in Turin trotz Schwächeanzeichen. Als letzten Gegner bezwingt er Casper Ruud. Die Zukunftsperspektiven von Djokovic scheinen sich gerade massiv von jenen des anderen alternden Stars Rafael Nadal zu unterscheiden.

Der 22-jährige Kanadier gewinnt den Final in Basel gegen den 19-jährigen Dänen Holger Rune 6:3, 7:5. Auger-Aliassime hat nun drei Turniere in drei Wochen als Sieger verlassen.

Carlos Alcaraz, die Hauptattraktion an den Swiss Indoors, ist mit 19 Jahren die jüngste Weltnummer 1 der Tennisgeschichte. «Superschnell» sei alles gegangen, sagt sein Trainer – aber allzu überrascht sei er nicht.

Das Basler Publikum schliesst plötzlich Stan Wawrinka ins Herz, der 76-jährige Patron Roger Brennwald setzt mehr denn je auf die Jugend. Beobachtungen zum Start in eine neue Ära.

Der SC Bern engagiert den deutschen Nationaltrainer Toni Söderholm. Er ist in Bern ein alter Bekannter. Und der Beweis dafür, dass die Strahlkraft des SCB in Europa ungebrochen ist.

Die Schweiz ersetzt an der prominent besetzten Euro Hockey Tour das ausgeschlossene russische Team und nimmt ab Donnerstag erstmals am Karjala-Cup in Finnland teil. Der Nationalcoach Patrick Fischer sagt selbst, dass der Druck auf ihn steigt.

Der SC Bern trennt sich vom Trainer Johan Lundskog. Es ist eine Entlassung ohne Not – und doch der richtige Entscheid. Der Schwede hat sie sich mit seinem antiquierten Coaching selbst zuzuschreiben.

Der ambitionierte National-League-Klub organisiert sich neu: Petr Svoboda gibt offiziell das operative Geschäft ab, und es ist nicht klar, warum ausgerechnet der jüngst erfolglose Coach John Fust zum starken Mann aufsteigt. Die Aufräumarbeiten im Lausanne HC werden Jahre dauern.

Nach einem herausragenden Jahr bei den ZSC Lions ist Denis Malgin im Herbst in die NHL zurückgekehrt – und verfolgt seinen Traum vom Durchbruch, obwohl er in Toronto weniger verdient als in Zürich.

21 Monate sind seit dem letzten Renneinsatz vergangen. Nun gibt Mauro Caviezel ein weiteres Comeback. «So offen wie diesmal war es noch nie, ob es weitergehen kann oder nicht», sagt er. Was etwas heissen will bei seiner Geschichte.

Wie vor Jahresfrist gewinnt der Gesamtweltcup-Sieger das erste Saisonrennen auf dem Rettenbachgletscher – am Tag nach dem Hinschied des Patrons seines Kopfsponsors.

Haben herbstliche Gletscherrennen in Zeiten der Klimakrise noch einen Sinn und eine Existenzberechtigung? Ja, findet Franz Julen. Markus Waldner, der FIS-Renndirektor, plädiert für einen späteren Saisonstart.

Es wäre alles angerichtet gewesen für eine unvergessliche Party in Zürich Altstetten. Das Stadion der Unihockey-WM war an den letzten beiden Tagen mit jeweils mehr als 11 000 Zuschauern ausverkauft. Aber das Schweizer Team enttäuschte. Und das legt grundlegende Probleme offen.

Von einem Wochenende der inneren Stille am Bodensee.

Früher badete nur eine kleine Szene auch im Winter in Schweizer Seen und Flüssen. In der Pandemie erreichte Eisbaden die breite Bevölkerung. Warum?

In Barcelona hat der Schweizer Challenger mit ausgiebigen Testfahrten begonnen. In knapp zwei Jahren wird das junge Segelteam gleichenorts als Herausforderer zum 37. America’s Cup antreten.

Das Saisonfinale in Abu Dhabi verdeutlicht die Red-Bull-Dominanz in dieser Formel-1-Saison. Doch 2023 dürften die Konkurrenten in der Königsklasse näher zusammenrücken.

Das Talent Mick Schumacher muss in der Formel 1 dem Edelreservisten Nico Hülkenberg Platz machen. Die Zukunft des Deutschen liegt bei Mercedes und Audi. Auch dank familiären Banden.

Der Doppelerfolg im Grand Prix von Brasilien nährt Mercedes’ Hoffnung auf eine Trendwende. Beim Saisonfinale am kommenden Wochenende könnten die Silberpfeile Ferrari noch vom zweiten Rang der Konstrukteurs-WM verdrängen.

Alfa Romeo bremst den Negativtrend in der Formel 1 zwar, verschenkt in Mexiko aber wichtige Punkte.

Es beginnt beschaulich, im Wallis, in der Uefa. Dann eskaliert die Karriere von Gianni Infantino – und er mit ihr. Heute ist er eine Figur wie aus einem schlechten James-Bond-Film. 

In einer mitreissenden Nachspielzeit schiessen die Iraner zwei Tore. Danach jubeln sie ausgelassen – weil dieses Spiel wichtiger ist als viele andere.

Proteste gab es schon lange vor Katar: Ausgerechnet das Schweizer Nationalteam sorgte vor 27 Jahren mit «Stop it Chirac» für einen kleinen Skandal.

Xherdan Shaqiri hat wieder einmal seine Füsse im Spiel, als es besonders wichtig ist. Das entspannt die Lage vor dem Brasilien-Match.

Er wird in Kamerun geboren, schiesst die Schweiz zum 1:0-Sieg über das Land seiner frühen Kindheit – und sorgt selbst beim Gegner für Glückseligkeit. 

Der Topfavorit startet mit einem 2:0 gegen Serbien ins WM-Turnier. Nach der Pause zeigt die Seleção ihr ganzes Potenzial – und ein Traumtor.