Der Schweizer Nationaltrainer gibt das Kader für die Fussball-WM bekannt. Es ist frei von Überraschungen. Die Hoffnung gilt der Genesung des Goalies Yann Sommer – und der «Genialität der Schweizer Künstler».
Murat Yakin verzichtet an der WM in Katar auf zwei arrivierte Spieler und gibt zwei Talenten eine Chance. Ausserdem nimmt der Nationaltrainer vier Goalies an die Weltmeisterschaft mit.
Die Schweiz ersetzt an der prominent besetzten Euro Hockey Tour das ausgeschlossene russische Team und nimmt ab Donnerstag erstmals am Karjala-Cup in Finnland teil. Der Nationalcoach Patrick Fischer sagt selbst, dass der Druck auf ihn steigt.
In Barcelona hat der Schweizer Challenger mit ausgiebigen Testfahrten begonnen. In knapp zwei Jahren wird das junge Segelteam gleichenorts als Herausforderer zum 37. America’s Cup antreten.
Der italienische Stürmer hält die Super League auf Trab. Mario Balotelli zeigt dem Basler Publikum mehrmals den gestreckten Mittelfinger und ortet im Schweizer Fussball die «Mafia». Der Klubchef Christian Constantin eilt seinem teuren Spieler zu Hilfe und überschreitet verbal Grenzen.
Die wichtigsten Sportmeldungen im Überblick.
An den nationalen Sporttagen präsentiert sich der Emir von Katar gern als aktiv, gesundheitsbewusst und gesellig. Seine Sportförderung führt auch dazu, dass Frauen in diesem Land heute öfter in der Öffentlichkeit erscheinen.
In der Serie A wird statt Catenaccio offensive Spielkultur zelebriert, auch von Inter Mailand. Doch Internazionale scheint im Zuge des Wandels der Biss abhandengekommen zu sein.
Der Dortmunder Youssoufa Moukoko spielt eine herausragend gute Saison. Deutschlands Nationaltrainer Hansi Flick dürfte es sich kaum leisten können, auf ihn zu verzichten.
Reinhold Messner reist auch mit 78 Jahren von Stadt zu Stadt, hält Vorträge und signiert Bücher. Was treibt ihn an? Was fasziniert seine Fans an ihm?
Nach 15 Runden belegen GC, der FC Winterthur und der FC Zürich die letzten drei Plätze in der Super League. Die Entwicklung bei diesen Klubs ist jedoch unterschiedlich. Der Aufsteiger Winterthur hat sich nach miserablem Saisonstart stabilisiert, bei den grösseren Vereinen hingegen herrscht Tristesse.
Der SC Bern trennt sich vom Trainer Johan Lundskog. Es ist eine Entlassung ohne Not – und doch der richtige Entscheid. Der Schwede hat sie sich mit seinem antiquierten Coaching selbst zuzuschreiben.
Persönliche Angriffe stehen am Ursprung des Zerwürfnisses zwischen dem Klubbesitzer Bernhard Alpstaeg und der Vereinsführung. Sie überschatten gerechtfertigte Kritik, zumal der Erfolg des Klubs seit Jahren überschaubar bleibt. Alpstaeg scheint in seinem Furor fremdgesteuert zu sein.
Gerard Piqué stieg im FC Barcelona zu einer der schillerndsten Figuren des Weltsports auf: majestätisch und meinungsstark, grösser als das Fussballerleben, doch am Schluss nicht mehr gut genug – und ohne Shakira als Lebenspartnerin sogar noch stärker im Visier der Klatschpresse.
Der letzte FCZ-Gegner in der Europa League ist trotz Unerfahrenheit plötzlich wieder spitze – dank einem jungen Trainer und eliminierter Ambitionslosigkeit. Die Londoner setzen jetzt auf wissbegierige Talente neben einem routinierten Schweizer.
Queere Menschen müssen in Katar mit Strafverfolgung rechnen. Es drohen Strafen von bis zu sieben Jahren Gefängnis. Nun gibt es eine Untersuchung mit konkreten Berichten Betroffener.
Der FC St. Gallen ist gegen die Grasshoppers nicht das bessere, aber das effizientere Team. Die Zürcher rutschen immer tiefer in die Krise.
Für viele hundert Millionen Dollar liessen die Organisatoren der Fussball-WM in Katar kritische Verbandsfunktionäre ausspionieren. Die prominenteste Zielperson war der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger. Sein Ärger richtet sich nicht nur gegen Katar, sondern mehr noch gegen untätige Fussballfunktionäre und Staatsanwälte.
Der WM-Veranstalter Katar und die Fifa rechnen sich die WM grün. NZZ-Recherchen zeigen: Die Realität sieht ganz anders aus.
Portugals grösster Klub ist die Entdeckung der Champions-League-Vorrunde, die unterhaltsamer und überraschender war als sonst – aber eine Ausnahme bleiben wird.
Der 22-jährige Kanadier gewinnt den Final in Basel gegen den 19-jährigen Dänen Holger Rune 6:3, 7:5. Auger-Aliassime hat nun drei Turniere in drei Wochen als Sieger verlassen.
Carlos Alcaraz, die Hauptattraktion an den Swiss Indoors, ist mit 19 Jahren die jüngste Weltnummer 1 der Tennisgeschichte. «Superschnell» sei alles gegangen, sagt sein Trainer – aber allzu überrascht sei er nicht.
Das Basler Publikum schliesst plötzlich Stan Wawrinka ins Herz, der 76-jährige Patron Roger Brennwald setzt mehr denn je auf die Jugend. Beobachtungen zum Start in eine neue Ära.
Vom Gymnasium Rämibühl in die weite Tenniswelt: Der 26-jährige Zürcher hat einen atypischen Weg hinter sich. An den Swiss Indoors will Hüsler an die Erfolge der letzten Monate anknüpfen.
Der ambitionierte National-League-Klub organisiert sich neu: Petr Svoboda gibt offiziell das operative Geschäft ab, und es ist nicht klar, warum ausgerechnet der jüngst erfolglose Coach John Fust zum starken Mann aufsteigt. Die Aufräumarbeiten im Lausanne HC werden Jahre dauern.
Nach einem herausragenden Jahr bei den ZSC Lions ist Denis Malgin im Herbst in die NHL zurückgekehrt – und verfolgt seinen Traum vom Durchbruch, obwohl er in Toronto weniger verdient als in Zürich.
Willy Riedi war schon als Knirps besessen davon, dereinst für die ZSC Lions zu stürmen. Dieses Ziel verlor er trotz begrenzter Begabung nie aus den Augen. Jetzt überzeugt er in einer prominenten Linie.
Der ZSC-Coach Rikard Grönborg wechselt auf die neue Saison hin zum finnischen Rekordmeister Tappara Tampere. Die Art und Weise und der Zeitpunkt des Wechsels überraschen. Aber sie passen zur bisher unvollendeten ZSC-Ära des zweifachen Weltmeistertrainers.
Die Rapperswil-Jona Lakers übertreffen im zweiten Jahr in Folge alle Erwartungen. Es ist nicht zuletzt das Verdienst des schwedischen Trainers Stefan Hedlund. Der sagt, er sei überrascht, dass Rapperswil sich für ihn entschieden habe.
Wie vor Jahresfrist gewinnt der Gesamtweltcup-Sieger das erste Saisonrennen auf dem Rettenbachgletscher – am Tag nach dem Hinschied des Patrons seines Kopfsponsors.
Haben herbstliche Gletscherrennen in Zeiten der Klimakrise noch einen Sinn und eine Existenzberechtigung? Ja, findet Franz Julen. Markus Waldner, der FIS-Renndirektor, plädiert für einen späteren Saisonstart.
Besonders junge Männer haben während Corona weniger Sport getrieben. Deutlich sind auch die Unterschiede zwischen den Sprachregionen. Das zeigt eine Studie, die das Sportverhalten der Schweizerinnen und Schweizer in der Pandemie untersucht hat.
Ihr Sponsor hat Justine Mettraux den Kauf einer leistungsstarken Jacht ermöglicht. Mit dieser will die Genferin 2024 an die berühmte Vendée Globe. Nun steht für sie an der Route du Rhum die grosse Bewährungsprobe an.
Denise Biellmann wurde als Eiskunstläuferin mit 18 Welt- und Europameisterin – und zur Schweizer Eiskönigin, die nun eine Biografie herausgegeben hat. Sie regt an, Reglemente in ihrem Sport anzupassen, damit junge Menschen besser geschützt werden.
Was müssen Joggerinnen und Jogger beim Training bei tiefen Temperaturen beachten? Anita Weyermann und Christian Kreienbühl raten, eher auf Ausdauer- statt Intervalltraining zu setzen und das Trinken nicht zu vergessen.
Der verstorbene «Mister Red Bull» hat den Sport als Werbebühne genutzt wie niemand vor ihm. Bei aller Kritik: Der Geist seines Imperiums täte auch der olympischen Bewegung gut.
Alfa Romeo bremst den Negativtrend in der Formel 1 zwar, verschenkt in Mexiko aber wichtige Punkte.
Der deutsche Automobilhersteller setzt von 2026 an auf die Zürcher Oberländer. Der schwedische Besitzer Finn Rausing wird wohl seine Mehrheitsanteile verkaufen.
Der Teamchef Christian Horner wittert bereits, dass für seinen Rennstall weitere grosse Chancen bereitliegen – und garniert das mit knackigen Worten in Richtung seines Gegenspielers bei Mercedes.
Der Gleitschirmklub Glarnerland hat die guten Resultate der letzten Jahre in dieser Saison bestätigt. Unter 93 teilnehmenden Klubs wurde er vierter.
Eine solide Leistung reicht den NLB-Volleyballerinnen von Glaronia, um sich auch gegen Therwil diskussionslos durchzusetzen. Für die Glarnerinnen ist es der achte Saisonsieg im achten Spiel.
Biogas Volley Näfels unterliegt vor heimischem Publikum im Spitzenkampf der Nationalliga A gegen Chênois Genf mit 0:3. Der Spielverlauf war jedoch deutlich knapper, als es das Resultat vermuten lässt.
Mit einem Sieg können die Näfelser NLA-Volleyballer Tabellenführer werden. Eine einfache Aufgabe wird das allerdings nicht.
Mit dem Glarner Stadtlauf vom Samstag fand die Erstaustragung des Glarner Laufcups ihr Ende. OK-Mitglied und Mitinitiator Ruedi Schmid ist mit der Premiere zufrieden und sieht Potenzial für mehr.
Fredy Lienhard aus Bilten übernimmt das Präsidium der Schiesssportschule Glarnerland in Filzbach. Der bisherige Präsident Markus Weber ersetzt August Wyss als Geschäftsführer.
Die Männerriege Glarus hat immer weniger Mitglieder. Der Verein will darum neu Turnerinnen aufnehmen.
Glaronia siegt auswärts gegen den BTV Aarau deutlich 3:0 (25:12, 25:16, 25:11). Die Glarnerinnen sind derzeit das klar beste Team in der Nationalliga B. Nachfolgend ein Versuch nach der Erklärung für die Topform.
Vorjahressieger Janis Gächter strebt die Titelverteidigung an, fühlt sich aber nicht in Form. Nach drei Jahren kann der Stadtlauf wieder im üblichen Rahmen stattfinden.
Am 5. Glarner Sportforum geben Beachvolleyballerin Joana Heidrich, der ehemalige Triathlet Reto Hug und Sportpsychologe Peter Gubelmann Einblick in das facettenreiche Leben von Sportlern.
Für das Glarner Curlingteam droht nach dem Grand-Slam-Turnier in Kanada der Fall aus den Top-16 der Welt.
Vor knapp einem Jahr hat sich der Freeskier Nils Rhyner das Kreuzband gerissen. Nach einer gut verlaufenen Reha und zufriedenstellenden Trainings geht er zuversichtlich in die neue Saison. Auch dank neuem Sponsor.
Mit der Schweizer Marathon-Rekordhalterin Fabienne Schlumpf und dem Eritrea-Zürcher Seare Weldezghi feiern am Schlosslauf zwei namhafte Aushängeschilder die Tagessiege über die Hauptdistanz.
Beim HC Lugano gelingt den SC Rapperswil-Jona Lakers für einmal nicht viel. Sie liegen zwar bis in die 38. Minute 2:1 voraus, kassieren dann aber fünf Treffer in Serie. Sie verlieren mit 3:6.
Die bisher ungeschlagenen Glarner Volleyballerinnen müssen sich dem Angriff von Verfolger Bellinzona auf die Tabellenspitze in der Nationalliga B stellen.
Vor acht Jahren verabschiedete sich Nico Beeler vom Hallenvolleyball, um Beachvolleyballprofi zu werden. Seit 2020 spielt der Joner wieder in der Halle und seit dieser Saison auch wieder für Näfels.
Nach einem Fehlstart in das Rückspiel in der Qualifikation zum CEV Challenge Cup stehen die Näfelser Volleyballer schnell mit dem Rücken zur Wand.
Pascal Studer trainiert neu die U20-Auswahl des FC Rapperswil-Jona. Studer war in der Saison 2021/22 Trainer beim FC Glarus.
Im Rückspiel der Qualifikation zum CEV Challenge Cup muss Näfels gegen PAOK Saloniki einen Rückstand aufholen.
Die Bonaduzerin Ginia Caluori hat die Premiere der Tour de Romandie Féminin auf dem 40. Rang beendet. Für die 20-Jährige war die dreitägige Rundfahrt das erste World-Tour-Rennen überhaupt.
Nach der Premiere im letzten Jahr geht das Big Air Chur in die zweite Runde. Am 21. und 22. Oktober stehen die weltbesten Freeski- und Snowboard-Athletinnen und -Athleten am Weltcup am Start.
Erstmals seit vier Jahren ist Tischtennisspieler Denis Bernhard national höchst möglich, A20, klassiert. Dennoch muss er jetzt sein Spiel anpassen – weil er mit Rapperswil-Jona neu in der NLA startet.
Beim Finalturnier der Shooting Masters mit dem Gewehr und der Pistole in Näfels sichern sich Jason Solari, Muriel Züger, Audrey Gogniat und Alex Mader die höchsten Preisgelder in ihren Kategorien.
Melanie Möhr über das Verhalten einiger «Fans»
In der Qualifikation zum CEV-Challenge-Cup spielen die Glarner gegen PAOK Saloniki.
Mit dem 4:1-Heimsieg gegen den slowakischen Meister Slovan Bratislava ist das Abenteuer Champions Hockey League für die SCRJ Lakers zu Ende gegangen. Nach neun Minuten führte der SCRJ bereits 4:0.
Das Glarner Curlingteam hat am ersten Grand Slam der Saison die Tiebreaks erreicht. Dort blieb es zwar hängen. Dennoch ist der neunte Platz einer der grössten Erfolge in der Elite.
Die Glarner Nationalkader-OL-Läuferin Paula Gross hat am Weltcup-Finale in Davos die Saison mit einem starken 15. Platz über die Langdistanz abgeschlossen. Und dies mit einem Lachen im Gesicht.
Von Samstag bis Montag duellierte sich die Weltspitze der Orientierungsläufer und -läuferinnen am Weltcupfinale in Madrisa und Davos. Trotz einigen nervenaufreibenden Momenten zieht OK-Chef Matthias Niggli mit Blick auf die WM 2023 in Flims/Laax eine positive Bilanz.
Mit zwei Heimsiegen am vergangenen Wochenende gegen Neuenburg und Obwalden setzt sich Glaronia an die Tabellenspitze der Nationalliga B. Speziell gegen Obwalden brillierten die Glarnerinnen.