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Donnerstag, 21. Juli 2022 00:00:00 Sport News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der FC Basel legt in der Qualifikation zur Conference League gegen die Crusaders aus Nordirland vor und gewinnt das Hinspiel vor der Minus-Kulisse von 6058 Zuschauern im St.-Jakob-Park 2:0 - obwohl Taulant Xhaka bereits nach 33 Minuten Gelb-Rot sieht.

Der Mittelfeldspieler sieht Gelb-Rot, Arnau Comas feiert Premiere, Sayfallah Ltaief zeigt gute Ansätze, und Adam Szalai trifft mit der Hacke. Die Noten.

Taulant Xhaka wurde in der 33. Minute des Feldes verwiesen. Und dennoch gelingt es dem FC Basel, das Hinspiel der 2. Runde der Conference-League-Qualifikation zu gewinnen.

Kasim Adams Nuhu wechselt offenbar zum FCB | Erfährt das Joggeli am Donnerstag einen Minusrekord?

Der ehemalige Stürmer ist im Alter von 85 Jahren gestorben. HSV und die Stadt Hamburg trauern um eine Legende.

Hier finden Sie das Wichtigste aus dem nationalen und internationalen Fussball.

Die 20-jährige Athletin Jaroslawa Mahutschich gewinnt in Eugene eine Medaille. Ein grosser Erfolg für die junge Ukrainerin – und ein Lichtblick für ihre Kriegs-geplagte Heimat. 

Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.

Beim Tippspiel «Bash die BaZ» können Sie gegen die Sportredaktion tippen und am Ende der Hinrunde attraktive Preise gewinnen.

Hier finden Sie die Berichte zu allen Matches der 2. und 3. Liga.

Züger gestoppt | Amélie Weber gewinnt am Zürichsee

Unter Anstrengung erhitzen die Körper der Radprofis stark. Darum zählen auch Kinderplanschbecken oder Eissocken zu ihren Kühlstrategien.

Bergchronist Eberhard Jurgalski sagt: Die Geschichte des Höhenbergsteigens muss komplett umgeschrieben werden. Fast alle Stars der Szene sind tangiert. 

Crusaders ist ein sympathischer Club aus Belfast, der seine Rolle gegen den FC Basel genau kennt.

Der Argentinier verlässt den FC Basel und wechselt zum Al Ain FC in die Wüste. Ist es richtig von den Baslern, den erst 20-Jährigen abzugeben?

1:1 spielt Rotblau zum Auftakt bei Winterthur. Dabei fällt auf, dass ein Routinier der Defensive gut anstehen würde.

Alex Frei fehlt beim 1:1 gegen Winterthur am Schluss die Kreativität auf den letzten Metern. Der Gegner ärgert sich über die nicht genutzten Möglichkeiten.

Der Däne gewinnt in Hautacam die letzte Pyrenäenetappe und nimmt Tadej Pogacar mehr als eine Minute ab. Unterwegs überrascht er seinen Rivalen mit einer grosszügigen Geste.

Uwe Seeler blieb stets dem Hamburger SV treu – und unvergessen ist das Bild, wie er nach dem verlorenen WM-Final 1966 mit hängendem Kopf das Wembley-Stadion verlässt. Nun ist die Fussballlegende im Alter von 85 Jahren verstorben.

Der Senegalese Sadio Mané und der Niederländer Matthijs de Ligt sollen die Bayern auch international zu Titeln führen. Der Sportchef Hasan Salihamidzic festigt mit den Transfers seine Position.

An den Leichtathletik-WM wird deutlich, dass die Testosteronregel nicht funktioniert. Sie gilt nur für einige Laufdistanzen, weshalb sogenannte Intersexuelle auf andere Strecken ausweichen und dort Medaillen gewinnen.

Ido Shavit, der Chef der World-Tour-Mannschaft Israel, sagt an der Frankreichrundfahrt: «Wir sind ein westliches, normales, zivilisiertes, offenes, demokratisches Land.» Manche seiner Aussagen kontrastieren mit der Realität.

Die wichtigsten Sportmeldungen im Überblick.

Der Titelverteidiger Tadej Pogacar gewinnt die erste Pyrenäenetappe und kann auf ein Team zählen, das für ihn brennt. Doch der Leader Jonas Vingegaard hält wacker dagegen.

Der einstige Formel-1-Fahrer erhält den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Veranstaltung wird ihm nicht gerecht.

Jake Wightman wird überraschend Weltmeister über 1500 Meter, und sein Vater kommentiert das Rennen. Es ist der grösste Erfolg eines britischen Mittelstrecklers seit den 1980er Jahren.

Die 30-Jährige steigert ihre Bestzeit auf 22,05 Sekunden. Seit ihrer WM-Bronzemedaille über diese Distanz vor zwei Jahren ist das Niveau frappant gestiegen – und sie hat dazu beigetragen.

Mit 15 wird Susanne Augustesen in Mexiko Weltmeisterin, mit 18 zieht sie nach Italien, erzielt über 600 Tore und diktiert den Klubs ihre Bedingungen. Sie sagt: «Italien war der Ort für Frauenfussball. Zudem das Essen, guter Wein – Dänemark vermisste ich nicht.»

Der Weltverband vergab die WM handstreichartig nach Eugene, wo die Titelkämpfe nun in einem Kleinstadion ausgetragen werden. Ziel ist es, eine Sportart zu pushen, die in der Publikumsgunst der Amerikaner nur die Nummer 9 ist.

Sie sind gleich gross und gleich schnell – und beide zählen sie zur Weltklasse. Doch im Laufstil unterscheiden sich Kambundji und Del Ponte deutlich. Ihre Trainer haben die Stärken und Schwächen für die NZZ analysiert.

Die Schuhtechnologie revolutioniert gerade die Leichtathletik. Was im Marathon begann, setzt sich auf der Bahn fort – und bald werden die Athletinnen und Athleten höher und weiter springen als je zuvor.

Mit Frei, Wicky, Yakin, Magnin und Lustrinelli haben fünf frühere Nationalspieler innert Kürze einen Schweizer Profiklub übernommen. Für sie beginnt eine entscheidende Phase der Trainerkarriere.

Der erst 30-jährige Berner Kletterer lernte von der Legende Steck, war schon x-mal auf dem Eiger und machte Erstbesteigungen in Patagonien – aber er sagt: «Ich bin noch am Anfang meiner Karriere.»

Der Schweizer Meister steigt am Dienstagabend in Aserbaidschan gegen Karabach Agdam in die Qualifikation zur Champions League. Er könnte dafür sorgen, dass die Schweiz im Uefa-Ranking weiter Plätze gewinnt.

Lia Wälti, die Captain des Schweizer Fussball-Nationalteams, zieht trotz dem Aus in der Gruppenphase ein positives Fazit der Frauen-EM in England. Und der nicht unumstrittene Trainer Nils Nielsen äussert sich zu seiner Zukunft.

Gegen die Niederlande dürfen die Schweizer Fussballerinnen bis zehn Minuten vor Schluss auf die Viertelfinalqualifikation hoffen, ehe die Dämme brechen. Das vorzeitige EM-Aus spiegelt die gegenwärtigen Kräfteverhältnisse. Sollen sich diese ändern, braucht es hierzulande mehr Investitionen in den Frauenfussball.

Ein riskanter Houdini-Akt ermöglicht den verschuldeten Katalanen die Verpflichtung Robert Lewandowskis. Mit dem Polen könnte Barça überraschend schnell in die internationale Spitzengruppe zurückkehren.

Die Weltnummer 1 aus Serbien setzt sich gegen den Australier in vier Sätzen durch. Doch Kyrgios gewinnt trotz seinem Hadern einiges an Sympathien.

Ons Jabeur schien auf dem Weg, auf dem Rasen von Wimbledon Geschichte zu schreiben. Doch die populäre Tunesierin muss sich im Final der 23-jährigen Rybakina geschlagen geben.

Wegen einer Bauchmuskelverletzung kann der Spanier nicht zum Halbfinal gegen Nick Kyrgios antreten. Das öffnet Novak Djokovic die Chance, den Rückstand auf den Spanier im Rennen um die meisten Major-Titel zu reduzieren.

Mit 35 Jahren und als zweifache Mutter steht die Deutsche in ihrem ersten Grand-Slam-Halbfinal. Damit hat selbst sie nicht gerechnet.

Denis Malgin war der in der abgelaufenen Saison eine der grossen Attraktionen der National League. Und an der WM in Helsinki der Schweizer Topskorer. Nun nehmen die Toronto Maple Leafs den Stürmer offenbar für eine Saison unter Vertrag. Für den ZSC ist sein Abgang ein schwerer Schlag.

Am Donnerstag beginnt in Montreal der Entry-Draft 2022 der NHL. Die Zahl ausserordentlicher Schweizer Talente ist in den letzten Jahren gesunken. Welches sind die Gründe?

Der Olympiasieger Finnland holt auch WM-Gold. In einem unterhaltsamen Final in Tampere setzt sich der Gastgeber in der Verlängerung 4:3 durch. Weil die Väter des Titels auch in der Schweiz beschäftigt sind, schwappt die Begeisterung bis nach Zürich, Biel und Genf.

Zum dritten Mal in Folge werden sich am Sonntag Finnland und Kanada im WM-Final gegenüberstehen. Die Gastgeber bezwangen in den Halbfinals die USA 4:3, die Kanadier setzten sich gegen Tschechien 6:1 durch.

Nach dem bitteren Aus an der Eishockey-WM gegen die USA verliert der Nationalcoach Patrick Fischer kurz die Contenance. Und der Torhüter Leonardo Genoni überrascht mit schonungsloser Selbstkritik.

Als Athlet wurde er Olympiasieger, als Verbandsfunktionär wirbelte er während 21 Jahren. Nun verlässt Hippolyt Kempf den Skiverband – die Widerstände gegen ihn sind zu gross geworden. Wen und was Swiss Ski da gerade verliert.

Am Kongress des Weltskiverbandes in Mailand erhält der schwedisch-britische Milliardär einen Denkzettel verpasst – auch von Swiss Ski. Die Zusammensetzung des Vorstands verändert sich zu seinen Ungunsten.

Der Weltverband will die Weltcup-Vermarktung zentralisieren. Doch die Pläne gehen etwa Swiss Ski und dem Österreichischen Skiverband zu weit. Der zunehmend umstrittene Johan Eliasch hat sogar seinen mächtigsten Wahlhelfer Peter Schröcksnadel gegen sich aufgebracht.

Weil er nicht für den Weltcup-Final qualifiziert ist, ging für den Toggenburger die Skisprung-Saison 2021/22 bereits am Samstag zu Ende. In Oberstdorf und Planica waren endlich wieder Zuschauer zugelassen, das hat Ammann aufgewühlt.

Die Gegnerschaft des Dänen ist langsam ratlos. Sie setzt nun all ihre Hoffnungen auf die kommenden Pyrenäen-Etappen, wobei die letzte einen schlechten Ruf hat.

Jonas Vingegaard bestreitet erst seine zweite Tour de France. Doch der Leader fährt wie ein Chef.

Sie war ein talentiertes Berner Mädchen und wollte sich nie Grenzen setzen. Jetzt läuft sie im schnellsten 100-m-Final der WM-Geschichte auf den fünften Rang. Das ist ein Meilenstein der Schweizer Sportgeschichte.

Der Zehnkämpfer setzt an den WM auf den Weitsprung und macht alles richtig. Mit dem Gewinn der Bronzemedaille reiht sich der erst 22-Jährige bereits unter die Grossen der Schweizer Leichtathletik ein.

Dank einer herausragenden Teamleistung in den Alpen ist Jumbo-Visma mit Jonas Vingegaard drauf und dran, den zweifachen Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar vom Thron zu stürzen. Doch der Slowene gibt sich noch lange nicht geschlagen.

Charles Leclerc siegt in Österreich vor Max Verstappen und Lewis Hamilton. Doch auf den Zuschauertribünen kommt es zu rassistischen und sexistischen Äusserungen und Vorfällen. Hamilton sagt, es sei Zeit zu handeln.

Im Formel-1-Rennen in Grossbritannien geht es um Leben und Tod. Doch am Schluss können alle aufatmen. Der Spanier Carlos Sainz im Ferrari feiert seinen ersten Sieg. Fast mehr zu reden geben in Silverstone aber alte Koryphäen – wegen unliebsamer Äusserungen.

Intrigenspiele haben schon immer zur Königsklasse des Motorsports gehört. Am letzten Rennen in Montreal gingen die zehn Rennstallchefs aufeinander los. Der Red-Bull-Direktor Christian Horner muss das geniessen.

Von den drei Spitzenteams bringt im Grossen Preis von Kanada einzig Mercedes seine beiden Boliden ins Ziel. Lewis Hamilton wird Dritter, George Russell Vierter. Eine Regeländerung wegen der Hüpfbewegungen der Autos könnte den Aufwärtstrend der Silberpfeile zusätzlich befeuern.