Die Young Boys schlagen Lugano 3:1 und tanken Moral. Für die Wende sorgen mit Miralem Sulejmani und Wilfried Kanga zwei Spieler, die unter dem neuen Trainer aussen vor schienen.
Die Oberaargauer setzen sich gegen den EHC Visp mit 3:2 durch. Es ist bereits der fünfte Sieg in Folge.
Die Tennis-Frauentour bleibt hart. CEO Steve Simon kündigt den Rückzug aller Turniere in China an, sofern die Missbrauchsvorwürfe nicht aufgeklärt werden.
Nach einer schwierigen Phase schlagen die Young Boys zu Hause das formstarke Lugano. Dafür brauchen sie zwei späte Tore von Wilfried Kanga.
Hier finden Sie das Wichtigste aus dem nationalen und internationalen Fussball.
Trainer David Jansson will in Helsinki mit dem Nationalteam aus der Geschichte ausbrechen. Dafür setzt der Schwede auch auf Symbolik.
Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.
Sonderbewilligung erhalten: Die Young Boys können zu ihrer Partie am nächsten Mittwoch in der Champions League antreten – und dennoch eine zehntägige Quarantäne vermeiden.
Digitale Werke revolutionieren gerade den Kunstmarkt, der US-Sport verdient zig Millionen damit. Nun hat auch der Schweizer Fussballmeister Lunte gerochen.
Bei den seit Wochen sieglosen Young Boys wird der Dezember zum Schicksalsmonat. «Wir müssen eine Serie starten», sagt Michel Aebischer vor dem Nachholspiel gegen Lugano.
Der 35-Jährige ist der gelobte Spieler im aufregenden Fussballprojekt des FC Lugano – mit grösserer Lust und stärkerem Willen als manch ein Junger.
Und wieder schlägt Schlusslicht Wiki-Münsingen im Berner Derby zu: Die Aaretaler bezwingen den EHC Thun nach 0:2-Rückstand mit 3:2 nach Verlängerung.
Die aktuellen Resultate und Neuigkeiten aus der höchsten Schweizer Fussball-Liga gibt es in «Super League kompakt».
2003 löste das Genfer Syndikat des Milliardärs Ernesto Bertarelli mit dem Gewinn der ältesten Sporttrophäe der Welt eine Segel-Euphorie aus. Nun kehrt Alinghi laut einem Medienbericht in den prestigereichen Wettbewerb zurück – nach Jahren der Absenz.
Der Titelhalter Magnus Carlsen aus Norwegen und der russische Herausforderer Jan Nepomnjaschtschi spielen in Dubai um den Titel des Weltmeisters.
Peng Shuai hat sich gemeldet. Doch Zweifel an ihrer Sicherheit bleiben. Nun zieht die Vereinigung der Profi-Tennisspielerinnen (WTA) die Konsequenzen und stellt in den Raum, sie könnte Turniere in China streichen.
Der Stürmer ist eines der Aushängeschilder im Schweizer Eishockey – und sorgt sich um dessen Zukunft. Derzeit spielt Niederreiter um einen neuen Millionenvertrag. Eine Begegnung.
Erst seit einem Jahr hat China eine Bobbahn. Doch das Land hat sich in dieser Sportart bereits Respekt verschafft. Mechaniker aus Herisau unterstützen die Aufbauarbeit. Selbst sie haben noch nicht alle chinesischen Rätsel entschlüsselt.
Die Tennisspielerin Johanna Konta beendet die Karriere. Und Norwegen tritt anstelle von Russland am Eishockey-Länderturnier in Visp an. Die wichtigsten Meldungen aus der Welt des Sports im Überblick.
Auch der EV Zug verliert überraschend und verpasst den Sprung an die Tabellenspitze. Neuigkeiten, Spiele und Resultate aus der National League gibt es in «National League kompakt».
Die Ski-Weltcup-Veranstaltungen vom übernächsten Wochenende stehen auf der Kippe. Dafür dürfen Fussball- und Eishockeyklubs nach dem Willen des Bundesrats weiterhin vor vollen Zuschauerrängen spielen.
Lionel Messi gewinnt zum siebenten Mal die Auszeichnung zum Spieler des Jahres. Er erhält den Preis vor allem wegen des Erfolgs mit der Nationalmannschaft – und weil er mit seinem Wechsel nach Paris viel Trubel ausgelöst hat.
Vom französischen Skirennfahrer wurde stets Exzellenz verlangt, doch für den heiligen Gral des Skirennsports fehlten ihm lange die Strukturen. Mit 30 Jahren stand Pinturault endlich dort, wo er immer hinwollte.
Der Deutsche übernimmt den Premier-League-Klub bis zum Saisonende. Niemand wird bezweifeln, dass Rangnick zu den grossen Trainern des deutschen Fussballs zählt. Aber entspricht die Aufgabe überhaupt dem Profil, das er anzubieten hat?
Der Emmentaler ist seit vier Jahren der dominierende Abfahrer. Feuz sagt, dass es immer wieder Situationen gebe, in denen er haarscharf am Sturz vorbeirase. Und dass er sich manchmal selber ein Rätsel sei.
Ein Fussballtrainer steht im Verdacht der Zertifikatsfälschung, Skirennfahrer verzichten auf Rennen – die Corona-Impfdebatte löst die Privatsphäre von Sportlerinnen und Sportlern auf. Der Anspruch, dass sie in der Impffrage ein Vorbild sind, ist zu hoch.
Grosse internationale Sportorganisationen wie das IOK oder die Fifa sind zu sehr mit ihren Veranstaltern verbandelt, als dass sie sich gegen diese auflehnen würden. Hauptsache, die Kasse stimmt. Der Fall Peng Shuai ist ein Lehrbeispiel an Zynismus.
Mit 29 Jahren ist Grégory Hofmann doch noch ausgezogen, um die NHL zu erobern. Der Stürmer der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft bekleidet in Columbus eine eigentümliche Rolle, erhält aber viel Zuspruch. Visite bei einem Künstler.
Oliver Neuville wuchs im Tessin auf, wurde mit Servette Meister und bestritt für Deutschland 69 Länderspiele. 2002 wurde der Stürmer Vizeweltmeister. In Erinnerung geblieben sind aber vor allem zwei Auftritte Neuvilles im Jahr 2006.
Voller Optimismus in die Saison gestartet, ist der FC Luzern als Tabellenletzter auf Orientierungs- und Trainersuche. Im ersten Spiel nach der Entlassung des Trainers Celestini sucht er das Glück vergeblich und verliert gegen den FC Basel 1:3.
Die Generalversammlung der Swiss Football League gebar letzte Woche eine Überraschung: Der Chef des FC Zürich erhielt nur 6 von 20 Klubstimmen und muss die Ligaführung verlassen. Canepas Nähe zum früheren Liga-Präsidenten Heinrich Schifferle wurde am Ende zur Last.
Die Schweizer Fussballerinnen reisten als klare Aussenseiterinnen nach Sizilien – und düpieren Italien mit verblüffender Selbstverständlichkeit. Nun winkt dem Team die direkte Qualifikation für die WM 2023 in Australien und Neuseeland.
Der IOK-Präsident Thomas Bach telefoniert mit der zuvor verschollenen chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai. Doch der Fall ist längst nicht aufgeklärt. Bachs Verhalten ist deshalb ein billiger Versuch, sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Die chinesische Tennisspielerin Peng Shuai hat Anfang November den früheren chinesischen Vizeministerpräsidenten Zhang Gaoli des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Seitdem ist unbekannt, wo sich die 35-Jährige aufhält und ob sie in Sicherheit ist.
Die Turniersaison im Männer-Tennis endet am Sonntag mit dem Sieg des Deutschen an den ATP-Finals in Turin. Mit 24 Jahren scheint bei ihm der Knoten endlich geplatzt zu sein.
Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, hat ein Telefonat mit der Chinesin geführt. Die WTA will sich damit nicht zufrieden geben.
Bald ist die Hälfte der Qualifikation gespielt, doch das prominent besetzte Zürcher Team produziert weiterhin nur Mittelmass. Zwar wirkt der Trainer nicht überfordert, aber er bietet Angriffsflächen in zweierlei Hinsicht, die für ihn ohne baldige Trendwende gefährlich werden dürften.
Als Steve McCarthy vor zehn Jahren zu den ZSC Lions kommt, sind die Erwartungen an ihn tief. Sieben Monate später ist alles anders. Heute arbeitet der Kanadier als Coach.
Seit der ehemalige NHL-Profi und Spieleragent Petr Svoboda in Lausanne das Sagen hat, geht es wie auf dem Basar zu und her. Spieler werden in der Liga herumgeboten. Das führt zu Verunsicherung und Vertrauensverlust – ob das der Nährboden ist für den ersehnten Titelgewinn?
50 Jahre lang drehte sich das Leben von Arno Del Curto um Eishockey. Dann, von einem Tag auf den anderen, war er weg. Nun hat er die Erinnerungen in einer Biografie verarbeitet. Doch ein Zurück an die Bande soll es nicht geben.
Drei Monate vor dem Beginn der Winterspiele in Peking testete der Schweizer Nationalcoach Patrick Fischer in Krefeld sein Kader – der Erfolg war überschaubar. Etwas Glanz in das Turnier, das sich am Rande der Wahrnehmung bewegt, brachte der russische Trainer Igor Larionow.
Beim ersten Abfahrts-Rennen des Winters in den kanadischen Rocky Mountains dominieren zwei Österreicher. Ein überzeugender Saisonstart gelingt auch den Schweizern Beat Feuz und Marco Odermatt.
Der zweite Riesenslalom der Saison im amerikanische Killington muss aufgrund des Wetters abgebrochen werden. Lara Gut-Behrami lag nach neun gestarteten Fahrerinnen auf Platz 3.
Verletzte und Ungeimpfte schwächen das Team der Schweizer Abfahrer beim Saisonstart in den kanadischen Rocky Mountains.
Für die Wintersportindustrie ist China das Land der Verheissung. Wo wachsen, wenn nicht dort? Und wann, wenn nicht jetzt, da Olympische Winterspiele in Peking anstehen? Doch manche Ziele erscheinen vermessen.
Der Schweizer Basketballer Clint Capela erlebte einst Anfeindungen und Rassismus. Heute wird er bewundert – in der subversiven Metropole Atlanta scheint er sein Wohlfühlklima gefunden zu haben. Das hat auch mit dem Erbe von Martin Luther King zu tun. Ein Augenschein.
Der Russe Jan Nepomnjaschtschi ist bekannt für sein schnelles Spiel – doch er ist auch ungeduldig und nicht so nervenstark wie sein Gegner Magnus Carlsen.
Angeführt von Gianna Hablützel-Bürki avancierten die Degenfechterinnen anno 2000 zum «Schweizer Team des Jahres». Doch die heutige Basler SVP-Politikerin hatte immer ein angespanntes Verhältnis zu führenden Funktionären.
Nach den heftigen Missbrauchsvorwürfen im vergangenen Jahr nimmt der Bund die Sportverbände stärker in die Verantwortung. Doch auch unter dem eigenen Dach sind Fehler gemacht worden.
Eine Karriere zwischen Triumphen und Tragödien – auf wenige trifft das so sehr zu wie auf Frank Williams. Der Brite war ein Teamchef wie Peter Sauber, nur viel erfolgreicher. Am Sonntag ist Williams verstorben, doch sein Name lebt weiter.
Der WM-Leader Max Verstappen liegt nur noch acht Punkte voraus. Das enge Duell vergiftet das Klima zwischen Mercedes und Red Bull Racing.
Mexiko, Brasilien und Katar – die Strecke, die der Formel-1-Tross zuletzt zurücklegen musste, entspricht beinahe einer Weltumrundung. Vor allem die Mechaniker geraten wegen dieses Programms an die Belastungsgrenze.
Nebst Valtteri Bottas fährt Zhou Guanyu in der kommenden Saison für Alfa Romeo. Erleichtert wird die Entscheidung durch die kolportierten 25 Millionen Dollar, die Zhous Sponsoren nach Hinwil überweisen.