Schlagzeilen |
Donnerstag, 17. Juni 2021 00:00:00 Sport News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Coach Sven Swinnen erklärt, weshalb das Berner Tennistalent die wichtigen Punkte gewinnt. Und wieso es in Wimbledon nicht teilnehmen darf.

Nicht sieben Ausländer, sondern je nach Ligagrösse zwischen vier und sechs – das ist ein gutschweizerischer Kompromiss. Schade nur, scheitert wohl das Financial Fairplay.

Die Young Boys haben YB-Stürmer Felix Mambimi für drei weitere Jahre verpflichtet. Der 20-Jährige hat sich zum YB-Juwel gemausert.

Die nationalen und internationalen Sportmeldungen in der Übersicht.

Am deutschen Rasenturnier scheitert der zehnfache Sieger erstmals in den Achtelfinals, taucht dann ab und gibt Rätsel auf.

In Spiel 1 nach Eriksens Zusammenbruch führt Dänemark gegen Belgien – dann kommt Kevin De Bruyne ins Spiel.

Hier erfahren Sie alles zur ersten paneuropäischen Endrunde.

Alle TV-Sender zeigen die gleichen Bilder. Aber einige ein kleines bisschen früher als andere.

Wer schafft es in die Achtefinals? Wer ist schon ausgeschieden? Hier finden Sie alle Tabellen der Fussball-EM 2021 auf einen Blick.

Die Schweizer Fussballer unternehmen am Tag danach nichts, um das traurige Bild nach dem 0:3 in Rom einzuordnen. Weder der Trainer noch der Captain stehen hin und richten ein paar überlegte Worte an die Öffentlichkeit.

In unserem Live-Blog halten wir Sie über das tägliche Geschehen an der Euro 2021 auf dem Laufenden – mit Aktuellem, Informativem und Witzigem.

So deutlich wie gegen Italien hat die Schweizer Nationalmannschaft seit 2014 nicht mehr verloren. Ein Sieg wurde von der Schweiz nicht erwartet, aber mehr Widerstandskraft und Leidenschaft. Der Captain Granit Xhaka muss einen und nicht spalten – sonst wird er zum Problem für die Schweizer Equipe.

Im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Italien erreicht kein Schweizer Spieler Normalform. Besonders schwach präsentieren sich bei der 0:3-Niederlage die vermeintlichen Leaderfiguren, die stellvertretend für den erschreckend harmlosen Auftritt ihres Teams stehen.

Er spielt am Limit des Erlaubten, aber äusserst erfolgreich. Sergio Ramos hat eine Ära von Real Madrid mit vier Champions-League-Titeln geprägt. Nun verlässt der 35-Jährige den Klub vermutlich in Richtung Manchester oder Paris.

Gennaro Gattuso ist schon nicht mehr Trainer der Fiorentina. Und die Montreal Canadiens gleichen die Play-off-Halbfinalserie gegen Las Vegas aus. Die neuesten Nachrichten im Überblick.

Phil Mickelson ist neben Tiger Woods der mutmasslich beste Golfprofi seiner Generation. Am US Open aber scheiterte er Jahr für Jahr. Wie gut seine Form ist, zeigte sich vor drei Wochen beim Gewinn der PGA Championship.

Der Start der Fussball-Europameisterschaft rückt näher. Und damit auch die Frage: Wo kann ich die Spiele am besten verfolgen? Auf die ganz grossen Public Viewings muss dieses Jahr verzichtet werden – doch es gibt Alternativen. Eine Übersicht.

In wenigen Tagen beginnt das Fussballereignis des Jahres. Was Sie zur Europameisterschaft wissen müssen – und wie sich Corona auf das Turnier auswirken könnte.

Früh einmal hat sich nur noch die Frage gestellt, wie hoch die Schweizer diese Partie verlieren würden. Der letzte Gruppenmatch gegen die Türkei wird zur bedeutenden Prüfung für diese Mannschaft und diese Generation – sie hat die selbst gestellten Erwartungen an der EM bisher verfehlt, nicht knapp, sondern klar.

Die Squadra Azzurra erinnert das Land an ruhmreiche Zeiten. Geht ihr Weg also weiter, immer weiter, bis in den Final im Wembley, Campioni?

Auch im zweiten EM-Gruppenspiel enttäuschen die Schweizer, sie sind mit der 0:3-Niederlage in Rom gegen das starke Italien noch gut bedient. Der zweite Rang, der eine vielversprechende Ausgangslage wäre, ist auch wegen des schlechten Torverhältnisses in weite Ferne gerückt.

Italiens Nationalcoach Roberto Mancini und der Delegationschef Gianluca Vialli sind Spielgefährten des Lebens seit den Tagen, als sie mit Sampdoria Genua den Calcio auf den Kopf stellten. Die Aufzeichnung einer erstaunlichen Freundschaft.

Mit Portugal will der Starspieler den EM-Titel verteidigen. Sein Klub in Turin verkam mit ihm in den vergangenen Jahren zum Trümmerhaufen.

Am Freitag beginnt die EM, die quer über den Kontinent stattfindet. Die NZZ gliedert die 24 teilnehmenden Nationalteams nach ihren Erfolgschancen auf.

Daley Blind, Spieler bei Ajax Amsterdam, spielt seit bald zwei Jahren mit einem Defibrillator im Herzen Fussball auf höchstem Niveau. Ihm blieb somit erspart, was dem Dänen Christian Eriksen widerfahren ist. Unbeschwert Fussballspielen ist aber trotzdem selten möglich.

Joshua Kimmich und Toni Kroos geben sich nach der 0:1-Niederlage gegen Frankreich selbstbewusst. Trotzdem droht Deutschland schon am kommenden Samstag gegen Portugal das EM-Aus.

Das zweite EM-Spiel gegen Italien (Mittwoch, 21 Uhr) wird auch zeigen, was der Nationaltrainer Vladimir Petkovic noch erreichen kann mit dem Schweizer Team. Der Captain Granit Xhaka hat sich verstärkt unter Druck gesetzt – und es fragt sich abermals, wie sehr die Spieler geschützt werden müssten, allenfalls vor sich selbst.

58 Länderspiele hat es zwischen der Schweiz und Italien schon gegeben, die Schweiz gewann nur acht davon. Erinnerungen an zwei Siege an einer WM, den Triumph gegen die Weltmeister von 1982 und die Qualifikation für die WM 1994.

Im Gipfeltreffen der letzten beiden Weltmeister setzt sich Frankreich in München durch. Der deutsche Abwehrchef Mats Hummels trifft nach 20 Minuten ins eigene Tor. Sein Team ist am Samstag gegen Portugal gefordert.

Massimo Rocchi, italienisch-schweizerischer Doppelbürger, hat sich daran gewöhnt, dass er gefragt wird, wem er hilft, wenn die Schweiz und Italien aufeinandertreffen. Und er sagt: «Es ist ein Spiel, das ich sowieso verlieren werde, egal, was passiert.» Warum nicht gewinnen?

Federer scheitert am Rasenturnier in Halle in der zweiten Runde am 19 Jahre jüngeren Kanadier Félix Auger-Aliassime – 6:4, 3:6, 2:6.

Dem 34-jährigen Serben gelingt am French Open eine herkulische Leistung. Nach Rafael Nadal ringt er im Final auch Stefanos Tsitsipas nieder. Djokovic ist auf bestem Weg, dereinst als erfolgreichster Spieler der Geschichte abzutreten.

Der Weltranglistenerste schafft, was kaum zu schaffen ist: Er bezwingt Rafael Nadal an dessen Lieblingsturnier, dem French Open. Im Final wird sich Djokovic mit Stefanos Tsitsipas duellieren.

In Westfalen spielt sich der 39-jährige Baselbieter für den Saisonhöhepunkt in Wimbledon ein. Am Tag nach der Ankunft äussert sich Federer zu seinem Rückzieher am French Open.

Der chronische Titelverteidiger Rafael Nadal und der gierige Herausforderer Novak Djokovic duellieren sich im Halbfinal des French Open. Weder der Spanier noch der Serbe ist mühelos auf das nächste grosse Duell zugesteuert.

Iga Swiatek war 15, als sie sportpsychologische Hilfe suchte. Prophylaktisch. Am French Open spielt die Polin, als ob sie die Erwartungshaltung gegenüber einer Vorjahressiegerin ausblenden könnte.

Noch fehlt den Jungstars Jannik Sinner und Lorenzo Musetti die Reife, um die Altstars Nadal und Djokovic nicht nur zu fordern, sondern auch zu schlagen.

Roger Federer zieht sich vor dem Achtelfinal vom French Open zurück. Der Baselbieter will sich auf die Rasensaison und das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon konzentrieren. Das schreiben die internationalen Medien über Federers Entscheid.

Die ZSC Lions reagieren auf den Abgang von Tim Berni und engagieren den Nationalmannschaftsverteidiger Yannick Weber. Der Berner ist ein weiterer klingender Name im starken ZSC-Kollektiv.

Die Weltmeisterschaft in Lettland sieht auf dem Papier nach einer gewöhnlichen aus, doch das war sie nicht. Von überteuerten Tickets, einem C-Kader als Weltmeister und einer Schweizer Nationalmannschaft, die eine einmalig gute Konstellation nicht ausnutzte.

Die Finnen, Weltmeister von 2019, als letztmals eine WM stattfand, haben am Sonntag die Chance, den Titel zu verteidigen. Sie bezwangen die Deutschen im Halbfinal 2:1. Kanada, der andere Finalist, ist nach schwachem Start immer besser ins Turnier gekommen.

Einen Tag nach der 2:3-Niederlage nach Penaltyschiessen im WM-Viertelfinal gegen Deutschland zieht der Schweizer Nationalcoach Patrick Fischer Bilanz. Er spricht über mentale Blockaden, zu passive Wölfe – und hält für die Zukunft am Ziel WM-Gold fest.

Die Schweiz scheitert im WM-Viertelfinal. Dabei wäre ihr Weg in den Final so einfach wie selten gewesen. Aber auch diese kolossale Enttäuschung ändert nichts daran: Der Nationaltrainer Patrick Fischer ist der perfekte Botschafter für diesen Sport und inzwischen so unantastbar wie einst die Lichtgestalt Ralph Krueger.

Die Schweizer kassieren im Viertelfinal gegen Deutschland 44 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich zum 2:2 – und verlieren im Penaltyschiessen. Nur einer liess sich von der Verunsicherung nicht anstecken: Der Torhüter Genoni.

Seit 1992 sind die Hauptsponsoren von Swiss Ski auch auf den Renndressen der Skifahrerinnen und Skifahrer zu sehen. Nun übernimmt mit Sunrise UPC der vierte Geldgeber in dreissig Jahren.

Nicht Urs Lehmann wird an die Spitze des Weltskiverbandes gewählt, sondern der Quereinsteiger Johan Eliasch. Wenn es den beiden gelingt, vom Wahlkampf- in den Kooperationsmodus zu schalten, könnte der Schneesport enorm profitieren.

Johan Eliasch ist am Kongress des Weltskiverbandes FIS zum Nachfolger von Gian Franco Kasper gewählt worden. Der Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann blieb chancenlos. Dass Eliasch eine grosse Skifirma besitzt, wirft kritische Fragen auf.

Johan Eliasch besitzt die Skifirma Head und will Präsident des Weltskiverbandes FIS werden. Es droht ein Interessenkonflikt. Doch sein Wahlkampf gibt auch sonst zu reden.

Am 26. Juni finden Ersatzwahlen in den siebenköpfigen Verbandsvorstand statt. Neben Tamara Wolf und Martin Kallen gibt es zwei weitere Kandidaten. Noch ist aber erst ein Sitz frei.

Nicht Michael Walchhofer und auch nicht Renate Götschl: Statt eines Altstars wird mit Karl Schmidhofer ein Überraschungsmann neuer ÖSV-Präsident. Es ist die letzte grosse Volte in einer cabaretreifen Kür.

Noch vor kurzem stand es schlecht um die Landesrundfahrt. Doch die Organisatoren bewiesen Idealismus und Mut zum unternehmerischen Risiko – was sich nun auszahlt. Die diesjährige Ausgabe zeigt, dass der traditionsreiche Radsport in der Schweiz eine Zukunft hat.

Der 24-jährige Schweizer gewinnt nach einer Attacke an der legendären Tremola die Königsetappe der Tour de Suisse. Der Ecuadorianer Richard Carapaz lässt sich den Gesamtsieg nicht mehr nehmen.

Der Kolumbianer überrascht am Samstag sogar sich selber und entscheidet das zweite Zeitfahren souverän für sich. Gino Mäder zeigt ebenfalls eine starke Leistung – der Schweizer wird Dritter.

Der 24-Jährige ist an guten Tagen einer der besten Kletterer des Pelotons, und angesichts seiner technischen Fähigkeiten in den Abfahrten stockt Beobachtern der Atem. Wenn er den Zeitpunkt gekommen sieht, möchte sich Gino Mäder politisch einmischen.

«Das ist Karma»: Im Zeitfahren noch knapp geschlagen, triumphiert der 22-jährige Frauenfelder auf dem vierten Teilstück der Tour de Suisse. Mit ihm wird nun zu rechnen sein.

Nach einer monatelangen Auszeit ist beim niederländischen Radprofi die Freude zurück. Er erzählt im Gespräch, dass er bereits über berufliche Alternativen nachgedacht habe. Seine Rückkehr freut viele Fans – doch aus seinem Weg lassen sich kaum Lehren ziehen.

Max Verstappen sieht im sechsten Saisonrennen wie der sichere Sieger aus, doch kurz vor dem Rennende fällt der Niederländer aufgrund eines geplatzten Reifens aus. Der Weltmeister Lewis Hamilton kann die Zufalls-Chance nicht nutzen – der Brite fällt wegen Problemen mit den Hinterradbremsen weit zurück.

Noch spielt die Psychologie im Generationenduell der Rennfahrer Max Verstappen und Lewis Hamilton eine untergeordnete Rolle. Doch wie lange hält die von ihnen verfolgte Deeskalationsstrategie?

Max Mosley war eng mit dem Formel-1-Boss Bernie Ecclestone befreundet und bremste die immer schneller werdenden Boliden ein. Nach einem Sexskandal musste er vom Amt als Präsident des Automobilweltverbandes zurücktreten.

In Monte Carlo verliert Mercedes die Führung in beiden WM-Wertungen an Red Bull. Zwischen den beiden Platzhirschen tobt ein Zweikampf der Systeme.

Max Verstappen gewinnt im Red-Bull-Honda den Grand Prix von Monaco. Der Niederländer profitierte davon, dass der Sieger des Qualifying, Charles Leclerc, im Ferrari nicht zum Rennen antreten konnte.

Erst vier Formel-1-Rennen hat der Sohn des siebenfachen Weltmeisters absolviert, nun muss er sich bereits in den Häuserschluchten Monacos beweisen. Dort fuhr er schon einmal – die Erinnerungen könnten besser sein.