Die Tampa Bay Buccaneers erreichen in der National Football League (NFL) erstmals seit 2007 wieder die Playoffs.
Der Genfer Alan Roura gerät bei der Weltumsegelung Vendée Globe in Schwierigkeiten.
In Bormio stehen die letzten Männer-Rennen des Jahres an. Im ersten Training zu der auf Dienstag verlegten Abfahrt mischen die Schweizer nicht ganz vorne mit.
Der Tod des Afroamerikaners George Floyd und ähnliche Vorfälle bewegen 2020 auch die Sportwelt zutiefst. Nie zuvor gab es von Sportlern, Vereinen und Verbänden einen solchen Aufschrei gegen Rassismus.
Nach einer Niederlage zum Auftakt der NBA-Saison gewinnen die Los Angeles Lakers ihre zweite Partie der Saison am Weihnachtstag 138:115 gegen die Dallas Mavericks.
Alvin Kamara egalisiert in der amerikanischen Football-Liga NFL am ersten Weihnachtstag einen 91 Jahre alten Rekord.
Die australische Profi-Legende Greg Norman wird mit einer Corona-Infektion ins Spital gebracht.
Den Schweizern missglückt der Start in die U20-Weltmeisterschaft in Edmonton. Das Team von Trainer Marco Bayer unterliegt der Slowakei 0:1.
Die auf 2021 verschobenen Olympischen Spiele in Tokio werden für die Organisatoren rund 2,5 Milliarden Franken teurer. Der deutsche Sportphilosoph Gunter Gebauer sieht das IOC unter grossem Druck.
Am Freitag beginnt für die Schweizer Junioren mit dem Spiel gegen die Slowakei das Abenteuer U20-Weltmeisterschaft in Edmonton. Das Turnier dürfte allen noch lange in Erinnerung bleiben.
Trotz der Coronavirus-Pandemie brachte das Jahr 2020 auch einige sportliche Highlights, vor allem in der zweiten Jahreshälfte.
Es hätte das Sportjahr der Superlative werden sollen: Fussball-EM, Olympia in Tokio, zudem Eishockey- und Rad-WM in der Schweiz. Stattdessen erschüttert das Jahr 2020 den Sport in den Grundfesten.
Auch ohne Clint Capela gestaltet Atlanta den NBA-Saisonauftakt siegreich. Die Hawks setzen sich auswärts gegen die Chicago Bulls mit 124:104 durch.
Silas Matthys, Goalie beim EHC Olten, spricht über sein tiefgründiges und gegensätzliches Dasein als gläubiger Leistungssportler.
Die NHL veröffentlicht den Spielplan für die neue Saison. Demzufolge erfolgt der Auftakt am 13. Januar mit fünf Spielen, darunter dem Duell zwischen Stanley-Cup-Champion Tampa Bay und Chicago.
Alle 68 japanischen Sponsoren verlängern ihre Verträge und sind auch bei den auf 2021 verschobenen Olympischen Spielen in Tokio dabei.
Stanley-Cup-Sieger Tampa Bay Lightning muss wohl für die gesamte reguläre NHL-Saison auf seinen russischen Topskorer Nikita Kutscherow verzichten.
Der Schwede Linus Omark (33) von Genève-Servette sammelt bis Weihnachten in der Eishockey-Saison die meisten Skorerpunkte.
Es hat nicht lange gedauert, bis die Coronavirus-Pandemie die neue Saison der NBA zu Verschiebungen zwingt. Am Mittwoch kann das erste Saisonspiel der Houston Rockets nicht wie geplant stattfinden.
Schweiz Tourismus will mit einer schweizweiten Übersicht über die kantonalen Regelungen Klarheit für Wintersportler schaffen. Denn die Gäste seien verunsichert, die Unübersichtlichkeit stelle eine grosse Hürde für die Ferien- und Ausflugsplanung dar.
Arsenal gewinnt das North-West-London Derby gegen Chelsea 3:1. Granit Xhaka zeigt dabei eine starke Leistung und ist an allen Toren der Gunners beteiligt.
Erstmals seit 1949 findet in der Altjahrswoche kein Spengler-Cup statt. Ohne das traditionsreiche Turnier fehlen dem HC Davos nicht nur zwei Millionen Franken Einnahmen. Die Eishockeyanhänger verlieren auch den Anlass, der sie jeweils für sechs Tage die Rivalität vergessen liess.
Golf-Legende Greg Norman liegt mit Corona im Spital. Der Zürcher Kyril Louis-Dreyfus wird Besitzer vom AFC Sunderland. Und mehrere Corona-Fälle bei Manchester City. Die wichtigsten Sportmeldungen im Überblick.
Bei der Darts-WM im Londoner Alexandra Palace gehört das Publikum üblicherweise zur Show. Nun muss sich Peter «Snakebite» Wright daran gewöhnen, dass seine Frisur allein noch keine Stimmung bringt.
Ein Argentinier wird sechster Trainer der Ära Katar beim französischen Klub Paris Saint-Germain. Maurizio Pochettino soll nun das schaffen, was seine Vorgänger nicht erreichten: mit PSG die Champions League gewinnen.
Zwei Jahre nach seiner Verpflichtung als Trainer von Manchester United pendelt Ole Gunnar Solskjaer zwischen Brillanz und Desaster. Die Frage, die sich United-Fans nun stellen, ist: Welches Gesicht zeigt die Mannschaft von Solskjaer gegen Leicester?
Die Pontaise in Lausanne, die Voyebœuf in Pruntrut, bald die Valascia in Ambri: Im Schweizer Sport werden alle paar Monate legendäre Stadien aufs Altenteil verschoben. Unsere Autoren erinnern sich an ihre vergessenen Lieblingsplätze.
Aus einer Interims- wird beim FC Zürich eine Dauerlösung. An Heiligabend gibt der Klub bekannt, dass Massimo Rizzo bis 2022 Cheftrainer bleiben soll.
Am 23. Dezember 1970 wurde in Deutschland erstmals ein wichtiges Spiel mittels Penaltyschiessen entschieden. Die Geschichte von englischem und Schweizer Pech – und von Helden, die im Penaltyschiessen geboren werden.
Winterzeit ist Lesezeit – und Fernsehzeit, besonders im Coronajahr: Die NZZ-Sportredaktion stellt Bücher und Filme aus der Sportwelt vor, die etwas tiefer blicken lassen.
Zuerst galt er als Supertalent, dann immerhin noch als Frontmann einer vielversprechenden Mannschaft. Doch den Durchbruch schafften vier Teamkollegen vor Justin Murisier. In Alta Badia hat er nun nachgezogen.
Der erfolgreiche Schweizer Klubtrainer war so gut wie zurückgetreten – nun versucht er sich wahrscheinlich in der Rettung des deutschen Traditionsvereins, der seit 29 Ligaspielen ohne Sieg ist. Der Klub hätte mehr zu verlieren als der 66-jährige Gross.
Der junge Innenverteidiger Becir Omeragic ist für den FC Zürich ein heller Stern im sonst so tristen Coronaherbst. Mit seiner Spielweise erinnert er an Fabian Schär oder Virgil van Dijk.
Die St. Galler mögen nicht mehr Himmelsstürmer sein, aber ihre Flughöhe ist nach wie vor beachtlich. Trotz einem harten Umbruch im Sommer schlagen sie sich wacker. Dennoch gibt sich der Trainer Peter Zeidler vor dem Spitzenkampf gegen YB eher vorsichtig.
Die Zürcher verlieren durch ein spätes Gegentor gegen Servette, die Leistungskurve des müde wirkenden Teams zeigt nach unten. Nach der Partie verliert der FCZ-Coach Massimo Rizzo die Contenance.
Vor wenigen Tagen schrieb ein langjähriger GC-Fan, dass er sich von seinem Jugendverein trenne, die Liebe sei erloschen. András Gurovits sitzt im Verwaltungsrat der Grasshoppers und antwortet Richard Reich in einem Brief.
Nun ist es offiziell: Der ehemalige FCZ-Junior Blerim Dzemaili kehrt zu seinem Stammverein zurück. Der frühere Schweizer Nationalspieler hat mit dem Stadtklub einen bis 2022 gültigen Vertrag unterschrieben. Die Verpflichtung des 34-Jährigen weckt Nostalgie.
Der Baselbieter wird an den Sports Awards als bester Schweizer Sportler der letzten 70 Jahre ausgezeichnet. Doch in seiner Dankesrede sät er Zweifel, ob er noch einmal auf den Platz zurückkehren wird. Offenbar behindert ihn sein Knie weiterhin.
Vor knapp zwei Monaten gewann Dominic Stricker das Juniorenturnier von Roland-Garros. Er ist einer von vier Toptalenten, die derzeit bei Swiss Tennis reifen. Doch der Weg ist noch weit. Der Leistungssportchef Alessandro Greco sagt, nur einer von 200 Junioren schaffe es später unter die besten 100 der ATP-Tour.
Daniil Medwedew setzt sich im Final der ATP-Finals gegen Dominic Thiem durch. Der Russe gewinnt den letzten Titel einer Saison, die den Umbruch signalisiert.
Der Serbe steht am ATP-Finalturnier in London in den Halbfinals. Sollte er das Turnier gewinnen, würde er Roger Federers Rekord egalisieren. Doch für mehr Schlagzeilen sorgt, dass er wieder ins ATP-Player-Council zurückkehren will.
Die wettkampflose Zeit war nicht einfach für Belinda Bencic. Sie musste plötzlich sesshaft werden, trainierte praktisch nur noch. Die WTA-Tour, sagt sie, habe ihr gefehlt.
Erstmals seit 2002 findet das Saisonfinale des Tennis, der ATP-Final in London, ohne einen Schweizer Spieler statt. Was im Moment noch ungewöhnlich ist, könnte bald Normalität sein. Niemand weiss, wie Federer aus seiner einjährigen Pause zurückkehren wird.
Dem Schweizer Eishockey fehlt die Breite, um genügend Konkurrenz zu schaffen für talentierte Spieler. Deshalb wechseln die Besten bereits im Juniorenalter ins Ausland. Nun wird die gefährliche Entwicklung noch durch einen Machtkampf zwischen den Ligen akzentuiert.
Die NHL-Klubs und die Spielergewerkschaft haben sich geeinigt, dass die Saison am 13. Januar beginnen soll. Für den Zürcher Pius Suter, den letztjährigen Liga-Topskorer, beginnt in Chicago das ersehnte Abenteuer, auf das er so lange gewartet hat.
Die 2:5-Heimniederlage gegen Fribourg-Gottéron ist der jüngste Dämpfer für die Bündner. Im Schatten von Joe Thornton begehen sie immer wieder haarsträubende Fehler. Zur sportlich misslichen Lage kommt die Ungewissheit über die Zukunft – 17 Spielerverträge laufen Ende Saison aus.
Ein Klub scheut keinen Aufwand, um das Virus in Schach zu halten – und wird doch von einer Welle überrollt. Mit 13 positiv Getesteten mussten die Zürcher in die zweite Quarantäne dieser Saison. Das frustriert den Mannschaftsarzt.
Mit 35 Jahren orientiert sich der Eishockey-Nationalverteidiger noch einmal neu. Er verlässt den EV Zug und schliesst sich offenbar Fribourg-Gottéron an. Es ist ein seltsames Signal inmitten der wirtschaftlichen Unsicherheit der Corona-Krise.
Der Rücktritt des Trainers Don Nachbaur beim SC Bern nach nur zwölf Spielen war für Florence Schelling ein herber Rückschlag. Doch die 31-jährige Zürcherin ist weiterhin davon überzeugt, der Aufgabe als Sportchefin gewachsen zu sein.
Die Schweizer gehören im zweiten Weltcup-Slalom zu den Geschlagenen. Loïc Meillard wird in Madonna di Campiglio als bester Fahrer von Swiss-Ski Elfter.
Der Walliser Skirennfahrer gewinnt den Weltcup-Slalom in Alta Badia. Im letzten Winter lief nicht alles wie gewünscht, jetzt will er «noch kompromissloser» fahren.
An den beiden Weltcup-Springen in Engelberg ist Simon Ammann der Befreiungsschlag misslungen. Am Sonntag scheiterte er gar in der Qualifikation. Sollte er nicht für die Vierschanzentournee nominiert werden, stellt er «eine längere Pause» in Aussicht.
Corinne Suter steht in Val-d’Isère erneut auf dem Podest. Im Super-G vom Sonntag muss sie sich nur knapp der Tschechin Ester Ledecka geschlagen geben. Lara Gut-Behrami wird Fünfte.
Dem Bündner fehlen in Gröden zwölf Hundertstel zum zweiten Super-G-Sieg in Folge. Caviezel klassiert sich hinter dem Norweger Aleksander Kilde als Zweiter.
Corinne Suter gewinnt die erste Saisonabfahrt der Frauen. Eine Sturzserie prägt das Rennen. Nicole Schmidhofer durchschneidet wie einst Silvano Beltrametti das Sicherheitsnetz – und kommt mit Knieverletzungen davon.
Die Zwillinge Eveline und Rahel Rebsamen bekamen fast gleichzeitig ein Kind. Nun wollen die Bobfahrerinnen zurück in die Bahn. Sie kämpfen gegen Vorurteile – und Müdigkeit nach schlafarmen Nächten.
Bern hat sich mutmasslich vom Radsport-Weltverband UCI übertölpeln lassen. Jetzt geht es um Schadensbegrenzung.
Clint Capela wurde einst attestiert, das Zeug zum besten Center in der weltbesten Basketballliga zu haben. Die Verantwortlichen seines neuen Klubs Atlanta Hawks sind realistischer.
Eine Zürcher Anwaltskanzlei soll ermitteln, ob die Schutzmechanismen für Athletinnen und Athleten ausreichen – und ob es auch ausserhalb der Rhythmischen Gymnastik und des Kunstturnens Handlungsbedarf gibt.
126 Millionen Euro soll sich der Sportmäzen Jim Ratcliffe den Versuch kosten lassen, den America’s Cup nach England zurückzubringen. Doch die einzige Vorregatta in Auckland offenbart grosse Schwächen.
Das Internationale Sportschiedsgericht in Lausanne folgt der Argumentation der Welt-Anti-Doping-Agentur und schliesst Russland als Nation von den kommenden Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften aus. Die russischen Athleten werden unter neutraler Flagge trotzdem dabei sein.
In der Königsklasse des Motorsports ist die Konkurrenz manchmal fassungslos ob der Dominanz des Weltmeister-Teams Mercedes – dieses siegt, weil es sich ständig erneuert.
Nach dem Saisonende vom Sonntag wird es in der Formel 1 zu etlichen Fahrerwechseln kommen. In Hinwil hingegen wird auf Kontinuität gesetzt.
In der Formel 1 beginnt nach dem letzten Saisonrennen in Abu Dhabi die grosse Fahrer-Rochade. Auch der Vertrag des Weltmeisters Hamilton mit dem Mercedes-Team läuft aus.
Zum Rennkalender im kommenden Jahr wird erstmals ein Grosser Preis von Saudiarabien zählen – das Land will den Imagewandel über den Motorsport erreichen. Menschenrechtsorganisationen protestieren.
Mick Schumacher fährt in der nächsten Saison für das Haas-Team und tritt damit das grosse Erbe seines Vaters Michael an. Doch auch für Fahrer mit grossen Namen ist Lehrzeit in der Formel 1 nie Schonzeit.
Der Genfer Autorennfahrer Romain Grosjean überlebt im Grand Prix von Bahrain einen Horror-Crash. Was wie ein Wunder wirkt, verdankt sich der rigiden Sicherheitspolitik des Automobilweltverbands FIA. Der Weltmeister Lewis Hamilton gewinnt das Rennen im Wüstenstaat.