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Mittwoch, 29. April 2020 00:00:00 Sport News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Corona-Krise rettet den argentinischen Klub Gimnasia y Esgrima La Plata und sein Trainer Diego Maradona vor dem drohenden Abstieg. Dafür hat Argentiniens Fussball-Legende eine spannende Erklärung.

Die Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio ins Jahr 2021 wird das IOC mehrere hundert Millionen US-Dollar kosten.

Die Bundesanwaltschaft führt ein Verfahren gegen ein Mitglied der Uefa-Exekutive – und hat ein grosses Problem mehr.

Ab dem 11. Mai dürfen grundsätzlich alle Leistungs- und Freizeitsportler in der Schweiz wieder trainieren, wenn sie strikte Regeln einhalten. Antworten auf die zehn wichtigsten Fragen zum Comeback des Sports.

Der Bundesrat lockert die Coronavirus-Fesseln im Bereich des Spitzensports markant. Ab 11. Mai sind die Trainings wieder erlaubt, auch mit mehr als fünf Personen - dies im Gegensatz zum Breitensport.

Der Schweizer Fussball in Super League und Challenge League könnte ab dem 8. Juni - mit Geisterspielen - weitergehen. Der Bundesrat sieht dies vor, wird aber erst am 27. Mai entscheiden.

Der Schwingsport als beliebter Publikumssport bleibt von der Coronavirus-Pandemie besonders stark betroffen. Einzelne Kranzfeste könnten allenfalls noch ab September stattfinden.

Belinda Bencic ist am virtuellen Madrid Open in den Viertelfinals ausgeschieden.

Der Schweizer Internationale Denis Zakaria droht offenbar doch länger auszufallen.

Aufatmen bei den Sportvereinen: Sie dürfen ab dem 11. Mai unter Einhaltung der Schutzmassnahmen wieder trainieren. Die Lockerung gilt für den Breiten- und den Profisport, für Einzel- sowie für Mannschaftssportarten, wie der Bundesrat am Mittwoch bekannt gab.

Juraj Simek setzt seine Karriere in der Swiss League fort. Der 32-jährige Flügelstürmer wechselt für eine Saison zum EHC Kloten.

Wegen des Coronavirus ist auch Beachvolleyballerin Tanja Hüberli zum sportlichen Nichtstun verdammt. Dafür macht sie beim Studium einen grossen Schritt vorwärts.

Der Ironman Switzerland vom 12. Juli in Thun wird wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

Allein Tom Bradys Beitrag für eine Wohltätigkeits-Auktion für von der Corona-Krise betroffene Menschen bringt 800'000 Dollar ein.

Gaëtan Haas (28) bleibt eine zweite Saison in der NHL. Der Center erhielt von den Edmonton Oilers eine Vertragsverlängerung um ein Jahr.

Am 29. April 2017 endete in London die Karriere von Wladimir Klitschko. Der Kampf gegen Anthony Joshua war sein spektakulärster. Er brachte dem Ukrainer jene Anerkennung, die ihm lange verwehrt blieb.

Die Liste von Investoren, die im Schweizer Fussball für Skandale und Konkurse sorgten, ist lang.

Die US-amerikanische Gesellschaft ist in der Coronakrise tief gespalten. Just in dieser Phase kommt eine Dokumentation über NBA-Star Michael Jordan, die alle zu begeistern scheint. Ein Kommentar.

Die Manager Ilja Kaenzig und Peter Knäbel berichten über ihre Erfahrungen mit Chinesen im Fussball.

In genau einem Jahr findet die Kunstturn EM in Basel statt. Der Event «Basel 2021» ist wichtig für die Bevölkerung und die Stadt selbst.

Ein Ende des Verbots von Grossveranstaltungen ist weiterhin nicht in Sicht. Im Sport nehmen Verzweiflung und Existenzbedrohung zu. Doch statt neuer Hilferufe an die Politik wäre mehr Selbsthilfe angebracht.

Ab dem 11. Mai werden die Amateursportler einen Schritt zur Normalität zurück machen dürfen. Doch nachdem der Bundesrat bis mindestens Ende August Publikumsanlässe untersagt hat, müssen das Swiss Open, die Athletissima und wohl auch das European Golf Masters in Crans abgesagt werden.

Das Coronavirus und seine Auswirkungen auf den globalen Sport – eine Übersicht der neuesten Entwicklungen.

Werbefigur, Paradiesvogel, achtfacher Grand-Slam-Sieger: Die wechselvolle Tenniskarriere von Andre Agassi ist so aufregend und turbulent wie kaum eine andere.

Die Regierung stoppt den Profi-Betrieb bis im September. Das Publikum ist verärgert. Betroffen ist auch der Rugbysport.

Der Fortbestand der Königsklasse, wie man sie kennt, ist in Gefahr. Der Weltverbandspräsident Jean Todt hat schon den Notplan einer Zusammenlegung mit der Formel 2 im Hinterkopf.

Die höchste Schweizer Frauenfussball-Liga feiert in diesem Jahr ihr fünfzigjähriges Bestehen. Marie-Theres Nadig spielte einst für den FC Zürich. Heute wünscht sie sich, dass Frauen öfter den Mut hätten, sich über ihre fachlichen Qualitäten zu definieren.

Guy Drut, Olympiasieger, IOK-Mitglied und früherer französischer Sportminister, fordert eine Neuerfindung des Pariser Olympiaprojekts. Kritik kam auch schon von anderen Seiten. Im Zuge der Corona-Krise graut es so manchem beim Gedanken an die Milliardenkosten der Spiele.

Die Olympischen Spiele von Berlin 1936 waren Ausdruck der Verflechtung von Sport und Propaganda im Dritten Reich. Ein Olympiasieger von damals rettete dem Diktator Adolf Hitler später mit einem Stiefeltritt das Überleben.

Der Bundesligaklub Union Berlin trainiert derzeit in Kleingruppen. Über den schlechten Fitnessstand der Spieler nach der Corona-Pause war der Schweizer Coach Urs Fischer erstaunt.

Mitten in einer globalen Gesundheits- und Wirtschaftskrise ist der Stillstand des Sportgeschehens nicht so wichtig. Und doch wünschte man sich, wenigstens für die neunzig Minuten eines Fussballspiels so tun zu dürfen, als sei die Welt in Ordnung.

Die Sichtbarkeit von lesbischen Spitzensportlerinnen ist immer noch klein. Wie mit der Homosexualität umgegangen wird, hängt auch von der Sportart ab.

Vor fünfzig Jahren gewann Cagliari als erstes Team Süditaliens die Serie A und brachte die Insel ins Bewusstsein der Italiener. Die Geschichte einer aussergewöhnlichen Mannschaft und ihres besonderen Anführers: Gigi Riva.

Die Deutsche Fussball-Liga hat ein Konzept für Spiele vor leeren Rängen vorgestellt. Die Liquidität der Klubs ist mittlerweile bis zum Sommer sichergestellt.

Die deutsche Bundesliga drängt auf die Fortsetzung der Saison – in Stadien ohne Zuschauer. Sie ist vom Fernsehmarkt abhängig und soll das Experiment wagen. Für die Schweizer Liga lohnt sich der Aufwand kaum, weil das Fernsehen nichts retten kann.

Während die Meisterschaften in den Niederlanden und in Belgien bereits abgebrochen wurden, klammern sich andere Fussballligen Europas weiterhin am Prinzip Hoffnung fest. Der Saisonabbruch wird in mehreren Topligen indes immer wahrscheinlicher. Ein Überblick.

Der europäische Fussballverband Uefa plant in der Coronavirus-Krise weiterhin mit zwei Szenarien zum Abschluss der Champions League und der Europa League.

Der angedachte Aufstockung der Super League ab 2021 scheitert an der Zweidrittelmehrheit. Damit bleibt der Modus in den höchsten beiden Schweizer Fussballligen bestehen.

Ein einheitlicher Verband würde gemäss dem Baselbieter den Tennisanhängern die Übersicht erleichtern. Federers Vorschlag kommt in einer Zeit, da die Tennisfamilie zerstritten ist. Deshalb ist sie eine Überlegung wert.

Roger Federers Exhibition findet in diesem Jahr wie die meisten anderen Tennis-Events nicht statt und wird um ein Jahr verschoben. Möglicherweise geht es seinem Agenten Tony Godsick auch darum, sich rechtzeitig den Platz im Kalender zu sichern.

Die drei grossen Stars des Männertennis planen offenbar die Einrichtung eines Hilfsfonds für weniger gut verdienende Profis. Dies geht aus einem Brief von Novak Djokovic an die Spieler hervor.

Jeff Collet ist aufgrund der Corona-Krise für die Tennisturniere in Gstaad und Lausanne wenig optimistisch, im Fussball hofft er, dass die Saison vor Zuschauern zu Ende gespielt werden kann.

Erstmals seit 1945 wird der wichtigste Titel im Tennis nicht vergeben. Nach den vielen Turnierabsagen muss der Kalender für die zweite Saisonhälfte wohl neu verhandelt werden. Zu den Opfern gehören mutmasslich auch Roger Federer und sein Laver-Cup.

Der Tennisspieler Roger Federer zeigt sich während der Pandemie solidarisch: Sein grosszügiger Betrag soll an gefährdete Familien gehen. Ein eigenes grosses Spendenprojekt ist auch von einem Weltfussballer lanciert worden.

Das Coronavirus wirft den Tenniskalender durcheinander. Mit dem Einfrieren der Weltranglistenpunkte wurde eine vorläufige Lösung gefunden. Der grösste Profiteur ist: Roger Federer.

Das für die Zeit vom 10. bis zum 16. August vorgesehene WTA-Premier-Turnier in Montreal wird infolge des Coronavirus abgesagt. Dies teilen die Verantwortlichen der WTA am Samstag mit.

Bis Mitte Mai muss Swiss Ice Hockey dem internationalen Eishockeyverband mitteilen, ob und wann es sich wieder um eine Weltmeisterschaft bewerben will. Der IIHF-Präsident René Fasel soll dann das Organisationskomitee der Schweizer anführen.

Selbst wirtschaftlich erfolgreiche Klubs wie der SC Bern kämpfen in der Corona-Krise um ihr Überleben. In der Krise wird offensichtlich: Die Löhne der Spieler sind viel zu hoch. Führende Exponenten wollen die Liga nun für ausländische Spieler öffnen.

Der Schwede Fredrik Stillman verlässt Zürich nach nur einer Saison. Er schliesst sich dem KHL-Spitzenteam Metallurg Magnitogorsk an.

Fribourg-Gottéron zählt auch in der kommenden Saison auf Christian Dubé als Trainer. Der 42-jährige Kanadier ist damit weiterhin Sportchef und Headcoach in Personalunion.

Als Meister verpassten die Berner jüngst die Play-offs. Nun soll Florence Schelling den erfolgsverwöhnten Klub zurück an die Spitze führen. Sollte der Klub das Engagement als reinen PR-Gag verstehen, wird er sein blaues Wunder erleben.

Um die Athleten keinem unnötigen Risiko auszusetzen, hat der Internationale Skiverband die Skifliegen bis jetzt nicht zu Saisonbeginn angesetzt. Nun weicht er von dieser Praxis ab.

Der Skispringer Simon Ammann bereitet sich auf die 24. Weltcup-Saison vor.

Urs Lehmann kandidiert für die Nachfolge von Gian Franco Kasper. Als Swiss-Ski-Präsident hat er bewiesen, dass er einen Verband dynamisieren kann. Die FIS steht vor einer der grössten Zäsuren ihrer Geschichte – unabhängig davon, ob Lehmann gewählt wird oder nicht.

Der Swiss-Ski-Präsident hat am Dienstag seine Kandidatur für das höchste Amt im Schneesport offiziell gemacht. Urs Lehmann positioniert sich als Gegenentwurf zum abtretenden FIS-Präsidenten Gian Franco Kasper. Als Nachfolger an der Spitze des nationalen Verbandes stünde Peter Barandun bereit.

Swiss Ski braucht einen neuen Chef Skisprung. Berni Schödler wechselt mit einer 50-Prozent-Anstellung zum Internationalen Skiverband FIS.

Der Schwingsport als beliebter Publikumssport ist von der Coronavirus-Pandemie besonders stark betroffen. Kranzfeste könnten frühestens ab September stattfinden.

Der Sport steckt immer fester in der Corona-Falle – eine Umschau in Schweizer Ligen, bei Veranstaltern und Verbänden. Die Ängste sind mancherorts gross, belastend ist vor allem die fehlende Planungssicherheit.

Wenn ein Sportanlass dem Coronavirus  trotzen kann, dann die Weltumseglung Vendée Globe für Solo-Kapitäne – könnte man meinen. Auch die Extremsportler bangen um ihr Rennen.

Die American-Football-Talentschau des NFL-Drafts von Donnerstagnacht war die erste Live-Veranstaltung im Milliardenmarkt des US-Sports nach sechs Wochen Stillstand. Für ein paar Stunden liess sie die schrille amerikanische Hybris zurückkehren.

Flavio Zberg kündigt sein Teilzeit-Pensum als Cheftrainer Sprint/Hürden bei Swiss Athletics und wird den Verband per Ende August verlassen.

Die Bundesrätin Viola Amherd stellt dem Sport eine schnellere Lockerung der Covid-19-Massnahmen in Aussicht. Es ist auch der Verdienst von Einzelpersonen – punkto Lobbying hat der Sport in der Schweiz Nachholbedarf.

Charles Leclerc ist auch in der virtuellen Formel 1 erfolgreich: Der Ferrari-Fahrer aus Monaco gewinnt am Sonntag bereits das zweite Rennen der neuen VR-Serie.

Die Formel 1 ruht, doch bei Sebastian Vettel im Thurgau ist viel los: Er muss die drei Kinder bespassen, trainieren und einen neuen Vertrag aushandeln.

Die Motorsportwelt trauert um den britischen Rennfahrer Stirling Moss. Er ist in der Nacht auf Ostersonntag im Alter von 90 Jahren in seinem Heim im Londoner Stadtteil Mayfair gestorben. Von 1955 bis 1958 wurde er viermal WM-Zweiter der Formel 1. Ein Nachruf.

In der Corona-Krise nimmt sich der Weltverband FIA die Freiheit heraus, Regeln und Termine der Formel 1 mit Notstandsgesetzen einfacher zu ändern. Widerstand von den Rennställen ist kaum zu erwarten: Es geht auch für sie um die Existenz.

Am 1. Mai 1994 starb Ayrton Senna nach einem Crash in Imola. Seither ist in der Formel 1 nichts mehr wie davor. Mit Senna starb ein Mythos. Am 21. März 2020 wäre er 60 Jahre alt geworden.

Wegen der Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus mussten auch die nächsten Formel-1-Rennen abgesagt werden. Falls die Sommerpause gestrichen wird, könnten die Rennen im August stattfinden.