Dank Eldin Jakupovic steht Hull City im Halbfinal des englischen Ligacups. Der Schweizer Goalie wehrt im Penaltyschiessen zwei Versuche des Zweitligisten Newcastle United ab.
Die AS Monaco verpasst in der 15. Runde der Ligue 1 den Sprung an die Spitze. Die Monegassen kommen auswärts in Dijon nicht über ein 1:1 hinaus.
Die Topteams der NLB lassen in den Partien vom Dienstag nichts anbrennen. Am meisten Mühe bekundet ausgerechnet Leader La Chaux-de-Fonds in Winterthur.
Trotz einer engagierten Leistung reicht es Hockey Thurgau in Olten nicht zu Punkten. Das 2:6 fällt zu hoch aus, sind die Ostschweizer dem Gegner doch über weite Strecken ebenbürtig. Doch im Schlussdrittel brechen die Gäste ein.
Zum dritten Mal in Folge muss Genève-Servette in die Verlängerung, zum dritten Mal muss das Team von Chris McSorley als Verlierer vom Eis. Gegen die ZSC Lions scheiterten sie im Penaltyschiessen.
Das Hoch von Ambri-Piotta hält an. Gegen Bern geraten die Tessiner zwar dreimal in Rückstand, am Ende siegen sie aber dank vier Treffern im Schlussdrittel dennoch mit 6:3.
Die ZSC Lions verteidigen ihre Tabellenführung dank einem 2:1 n.P. auswärts gegen Servette. Kloten feiert einen spektakulären Sieg gegen Lugano, am Tabellenende hält Ambris Höhenflug an.
Lausannes Hockey Club sichert sich im vierten Derby dieser Saison gegen Fribourg-Gottéron den vierten Sieg. Der Verteidiger Joël Genazzi führt Lausanne nach einem Rückstand zum 3:1-Sieg.
Nach drei Niederlagen in Folge holt Biel in Langnau nach einem 0:1-Rückstand mit 5:3 einen kapitalen Sieg. Das Experiment mit Headcoach Mike McNamara wird in Biel vorerst weitergehen.
Zwei Drittel lang hält Davos in Zug mit. Dann aber schalten die Zentralschweizer einen Gang höher. Am Ende gewinnt der EVZ 5:2. Jarkko Immonen heisst der Matchwinner.
Nach zuletzt vier Heimniederlagen verschafft sich Kloten dank einem furiosen Mitteldrittel und dem daraus resultierenden 8:3-Heimsieg gegen das kriselnde Lugano etwas Luft.
Lara Gut fährt im ersten von drei Trainings zu den Weltcup-Abfahrten vom Freitag und Samstag in Lake Louise Bestzeit. Keine andere Fahrerin kommt näher als 0,79 Sekunden an die Tessinerin heran.
Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) sperrt drei russische Leichtathletinnen. Die bekannteste unter ihnen ist die ehemalige Siebenkampf-Weltmeisterin Tatjana Tschernowa.
Die Mitglieder der argentinischen Davis-Cup-Mannschaft sind am Dienstag auf dem Flughafen von Buenos Aires empfangen worden. Juan Martin Del Potro und Co. präsentierten den Massen den am Sonntag erstmals gewonnenen Pokal im wichtigsten Tennis-Mannschaftsbewerb.
Unter den 71 Opfern des Flugzeug-Unglücks in Kolumbien ist auch ein Journalist mit Bezug zum Schweizer Fussball. Mario Sergio spielte in der Saison 1986/87 für die AC Bellinzona.
Reto Schmidiger erreicht zum Europacup-Auftakt gleich das Podest. Im Slalom von Levi (FIN) klassiert sich der 24-jährige Nidwaldner im 3. Rang.
Die 28-jährige norwegische Top-Langläuferin Therese Johaug soll für ihr Dopingvergehen 14 Monate gesperrt werden. Dieses Strafmass beantragt die Antidoping-Behörde Norwegens.
Tiger Woods zählt die Minuten, bis er nach rund 15 Monaten das Comeback im Wettkampf gibt. Am Donnerstag dieser Woche soll es so weit sein. Der Superstar ist für das Turnier auf den Bahamas gemeldet.
Die Formel 1 macht auch in den nächsten drei Jahren Station in Monza. Ein entsprechender Vertrag mit Chefvermarkter Bernie Ecclestone ist unterzeichnet.
Frankreich muss im Fedcup-Viertelfinal gegen die Schweiz am 11. und 12. Februar in Genf auf seine beste Spielerin verzichten. Caroline Garcia steht im nächsten Jahr für den Fedcup nicht zur Verfügung.
Nach vier Heimniederlagen findet Kloten zum Siegen zurück. Derweil scheint die Zeit von Trainer Doug Shedden in Lugano abzulaufen.
Zum dritten Mal in Folge muss Genf/Servette in die Verlängerung, zum dritten Mal geht das Team von Chris McSorley als Verlierer vom Eis. Diesmal die Glückskinder: die ZSC-Lions-Profis.
Ambri-Piotta befindet sich weiter im Hoch. Freiburg sieht auch im vierten Derby gegen Lausanne keinen Puck. Biel muckt auf. Und Zug bleibt das stärkste Heimteam.
Chapecoense war auf dem Weg zum Höhepunkt seiner Vereinsgeschichte in Medellín: zum Final-Hinspiel der Copa Sudamericana. Nun liegt der Klub in Trümmern. Der Finalgegner Atletico Nacional schlägt vor, den Südamerika-Pokal an Chapecoense zu verleihen.
Der brasilianische Ex-Internationale Mario Sergio spielte in der Saison 1986/87 für die AC Bellinzona. Er war Funktionär und Trainer, ehe er 2012 als TV-Kommentator in den Journalismus wechselte.
Tiger Woods bestreitet auf den Bahamas den ersten Wettkampf seit 15 Monaten – die Strategie ist riskant.
Nach Auffassung der Anti-Doping-Agentur hat die norwegische Top-Langläuferin Therese Johaug jedoch nicht vorsätzlich gegen die Dopingregeln verstossen. Sie treffe nur eine unbedeutende Schuld bei der Verwendung einer Lippencreme.
Der Abfahrts-Weltmeister Patrick Küng kehrt nach Knieproblemen in den Ski-Weltcup zurück. Er glaubt, hätte er die Knieprobleme früher ernst genommen, wäre er jetzt nicht Weltmeister.
Borussia Dortmund kann sich auf den Goalie Roman Weidenfeller nicht mehr verlassen. Der Trainer Thomas Tuchel wertet das Fehlen von Stammkeeper Roman Bürki entsprechend als «Katastrophe».
An der Spitze der Süperlig steht nach dem 12. Spieltag überraschend der Istanbuler Klub Basaksehir FK. Dieser hat auffällige Verbindungen zur Regierungspartei AKP und zum Staatspräsidenten Erdogan.
Am Montagabend stürzt in Kolumbien ein Passagierflugzeug ab – mit an Bord das brasilianische Fussballteam Chapecoense. Die Mannschaft hat in den letzten Monaten ein Fussball-Märchen geschrieben.
Nico Rosberg wurde am Sonntag Formel-1-Weltmeister. Mit 31 Jahren gilt er als Spätzünder, der vor allem mit Konstanz punktet. Er tritt in die Fussstapfen seines Vaters Keke Rosberg, der sich den Titel 1982 geholt hatte.
Bayern München wählt einen Klubpräsidenten. Es ist das Comeback von Uli Hoeness. Sein aussergewöhnliches Leben in Bildern.
Der fünfte Gruppenmatch der Champions League in Sofia zwischen dem FC Basel und Ludogorez Rasgrad endete 0:0. Dem durchschnittlichen Spiel fehlte jegliche Inspiration.
In New York findet derzeit die Schach-Weltmeisterschaft statt, bei der sich Titelverteidiger Magnus Carlsen und der Russe Sergei Karjakin ein hartes Duell liefern.
Der FC Zürich geht in der 16. Runde einen weiteren Schritt in Richtung direkten Wiederaufstieg in die Super League. Eine überragende Leistung kommt gegen das Schlusslicht Chiasso nicht zustande.
Wieder einmal steht der FC Barcelona im Fokus der spanischen Justiz. Der eingestellte Prozess gegen Neymar wird neu aufgerollt, Samuel Eto'o wird Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vorgeworfen.
Hertha Berlins «VedaTor» gesellt sich zu Stéphane Chapuisat und Co. in einen erlauchten Kreis. Wolfsburgs Diego Benaglio wird seinem Ruf gerecht und Haris Seferovic verlängert Frankfurts Ungeschlagenheit. Das Tor des Wochenendes schiesst ein georgischer Nationalspieler.
Xherdan Shaqiri verschafft sich mit Stoke City in der Premier League dank einem 1:0-Sieg in Watford etwas Luft. Der Schweizer Nationalspieler steht mit einem Corner am Ursprung des Siegtreffers.
Eine Woche nach der Derby-Pleite gegen Real Madrid kommt Atlético Madrid zu einem deutlichen Auswärtssieg. In Pamplona gewinnen die Madrilenen gegen Osasuna 3:0.
Hertha Berlin und Schalke 04 überzeugen in den Sonntagsspielen der 12. Runde. Die Berliner sind nun Dritte, die Schalker als Achte erstmals in der vorderen Tabellenhälfte klassiert.
Der FC Sion spielt gegen den Serienmeister offensiv, riskiert viel, will den Heimsieg unbedingt. Doch es reicht nicht. Gegen diese Basler wäre mehr möglich gewesen.
Der U-17-Weltmeister von 2009 muss nach verunglückten Abstechern ins Ausland im FC Lausanne-Sport ganz neu beginnen. Am Sonntag kommt er gegen YB zu einem Teileinsatz – und erzielt dabei ein Tor.
Man stelle sich vor, es wäre wahr. Wahr wäre es, und die Meldung der Agence France Presse mit Bezug auf «interne Quellen» wäre keine Zeitungsente: Die Fifa verkauft ihr Weltfussballverbandsmuseum!
Der Fifa-Präsident Gianni Infantino redet von einer neuen Klub-WM mit 32 Teams. Die Dosis Fussball droht noch grösser zu werden. Und es ist auch das auf Hochglanz polierte Produkt, das Überdruss auslöst.
Es scheint praktisch beschlossen: Die Fussball-WM wird in zehn Jahren mit deutlich mehr Teams als den bisherigen 32 stattfinden. Der Fifa-Präsident Gianni Infantino setzt auch in anderen Bereichen auf Wachstum.
Der Fifa-Präsident stellt sich 48 Mannschaften an einer WM vor. Es geht um Geldvermehrung und Stimmenfang. Und es kommt einem irgendwie vertraut vor.
Eine Weltmeisterschaft für 32 Klubmannschaften, und dies möglicherweise schon ab 2019. Fifa-Präsident Gianni Infantino brachte die Idee in italienischen und spanischen Medien aufs Tapet.
Nur drei Monate hat der Fifa-Rat Zeit, finale Vorschläge für das neue WM-Format zu unterbreiten. Dann will das Gremium über die umstrittene Aufstockung auf bis zu 48 Teams entscheiden.
Neues Gremium, neues Hotel: Nach der Festnahme von hochrangigen Funktionären 2015 im altehrwürdigen Luxushotel hat dieses vorerst als Fifa-Quartier ausgedient.
Fifa-Chef Gianni Infantino träumt von einer Fussball-WM mit 48 Teams. Er will damit kleine Nationen glücklich machen - und noch mehr Geld für den Weltverband generieren.
Argentinien gewinnt zum ersten Mal den Davis Cup. Das Team um Juan Martin Del Potro bezwingt Kroatien in Zagreb nach einem 1:2-Rückstand mit 3:2.
Roger Federer kehrt früher als erwartet auf die Tour zurück. Der Baselbieter ist für die asiatische Exhibition-Tour ITPL gemeldet.
Kroatien führt im Davis-Cup-Final gegen Argentinien nach dem zweiten Tag 2:1. Marin Cilic/Ivan Dodig sichern dem Gastgeber mit einem Dreisatzsieg im Doppel gegen Juan Martin Del Potro/Leonardo Mayer den zweiten Punkt.
Die Tennisspielerin Belinda Bencic hat 2016 manchen Rückschlag erlitten – in anderen Belangen will sie Kontinuität.
Rafael Nadal und Roger Federer beenden die Tennis-Saison ungewohnt auf den Weltranglisten-Plätzen 9 und 16. Und doch werden im Januar, wenn in Australien die neue Saison beginnt, die Augen auf sie gerichtet sein. Sie stellen immer noch viele in den Schatten.
Andy Murray schlägt Novak Djokovic im letzten Saisonspiel 6:3, 6:4 und schliesst das Tennisjahr an der Ranking-Spitze ab. Der Schotte gewinnt nicht nur die ATP-World-Tour-Finals, sondern beendet auch die Diskussion darüber, wer der Beste des Moments ist.
Andy Murray und Novak Djokovic spielen am Sonntag um den Turniersieg am Masters-Final in London. Murray besiegt Milos Raonic nach abgewehrtem Matchball 5:7, 7:6, 7:6. Djokovic bezwingt Kei Nishikori ungefährdet 6:1, 6:1.
Stan Wawrinka hat an den ATP-Finals die Halbfinals verpasst. Trotzdem war die Saison ein Erfolg. Sein Trainer Magnus Norman verlangt vom Romand grössere Konstanz ausserhalb der Grand-Slam-Turniere.
Wendy Holdener fährt auch im zweiten Weltcup-Slalom des Ski-Winters aufs Podest. In Killington wird die 23-jährige Schwyzerin Dritte, derweil Mikaela Shiffrin einen Heimsieg einfährt.
Traditionsbewusst, aber offen für die Moderne: Mit dem langjährigen Lauberhorn-Chef Viktor Gertsch verliert der internationale Skisport eine herausragende Persönlichkeit.
Dario Cologna enttäuscht auch im zweiten Saisonrennen in Kuusamo. Iivo Niskanen gewinnt. Nathalie von Siebenthal wird im 10-km-Rennen beim 103. Einzelsieg von Marit Björgen gar nur 47.
Tessa Worley feiert im Riesenslalom von Killington ihren neunten Weltcup-Sieg. Die Französin setzt sich vor Nina Löseth und der Italienerin Sofia Goggia durch, die zum ersten Mal auf dem Podest steht.
Für Jovian Hediger verläuft der Weltcup-Auftakt der Langläufer in Kuusamo erfolgreich. Der 25-jährige Romand stösst im Klassisch-Sprint in die Halbfinals vor und klassiert sich im 10. Schlussrang. Dario Cologna ist chancenlos.
Lara Gut wurde als Wunderkind gefeiert. Doch die frühen Erfolge habe sie als Belastung erlebt, sagt sie. Die Liebe zum Skifahren verhinderte, dass sie damals aufhörte.
Die nächsten Monate entscheiden über die sportliche Zukunft des vierfachen Olympiasiegers Simon Ammann. Gelingt ihm keine Steigerung, wird er Ende Saison vermutlich zurücktreten.
Der Langläufer Dario Cologna richtet diese Saison auf die WM in Lahti aus – an der Tour de Ski wird Fingerspitzengefühl gefragt sein.
Der französische Nationalkeeper Cristobal Huet bleibt eine weitere Saison und damit bis 2018 Goalie beim Lausanne HC.
Denis Malgin und die Florida Panthers erhalten in der einen neuen Headcoach. Gerard Gallant ist nach der 2:3-Niederlage bei den Carolina Hurricanes entlassen worden.
Der 38-jährige ZSC-Captain ist derzeit nicht nur mit der eigenen Zukunft beschäftigt. Er sieht «Wohlstandserscheinungen» im grossen Kader. Sie trüben das Betriebsklima – und gefährden den Erfolg.
Fünf Jahre nach seiner Hirnoperation schöpft der Klotener Romano Lemm sein Selbstvertrauen aus einer neuen Rolle. Statt die Tore zu schiessen, verhindert er sie jetzt.
Lausanne und Genf/Servette können im Februar Cup-Sieger im Eishockey werden. Doch hinter den Kulissen rumort es bei beiden Klubs.
Am 99. Geburtstag der NHL enden neun Spiele sechsmal in der Verlängerung. Von den Schweizern geht nur Nino Niederreiter bei Minnesotas Gastspiel in St. Louis als Verlierer vom Eis.
Die ZSC Lions wissen vor eigenem Publikum weiterhin nicht gleich zu überzeugen wie auswärts. Der Leader kassiert beim 3:4 nach Verlängerung gegen Lausanne bereits die siebente Niederlage im 14. Heimspiel.
Die SCL Tigers setzen ihren Aufwärtstrend fort: Auf den 4:1-Heimerfolg am Freitag gegen Lugano lassen die Emmentaler tags darauf in Kloten einen 3:1-Sieg folgen.
Gestikulierende Arme und schreiende Münder auf der einen, ein im Idealfall standhafter Schiedsrichter auf der andern Seite. Was es mit des Rudels Kern auf sich hat.
Die Walliser und ihr Präsident helfen dem notleidenden FC Thun gerne mit ein paar Franken. Aber ein bisschen müssen die Thuner schon auch selber schauen, dass der Laden läuft.
Im Fussball werden immer die anderen von den Schiedsrichtern bevorteilt. Eigentlich ist die ganze Meisterschaft ein einziger Betrug.
Im Film «Sein letztes Rennen» spielte der Komiker Dieter Hallervorden einen Marathonläufer. Diese Rolle verhilft ihm nun zu einem Engagement bei Borussia Dortmund. Oder doch nicht?
Haben der Profisport im Allgemeinen und der Fussball im Speziellen ihren Zenit erreicht? Egal, findet unser Autor – und verbringt weiterhin viel Lebenszeit mit sogenannt Unwichtigem.
Schlüsselspieler im Eishockey sind immer älter, nur Mitläufer werden durch Junge ersetzt. Es gibt unzählige Beispiele – auch in der Schweiz.
Beim deutschen Nationalteam geht es nicht um den Match in der WM-Qualifikation gegen San Marino, sondern um den Besuch beim Heiligen Vater im Vatikan. Der Ausflug wird als Teil einer Strategie verkauft.
Träume sind Schäume, pflegt man beim Aufwachen zu sagen; doch wer möchte bestreiten, dass im Schaumbad des Traums Amüsantes entstehen kann, versehen manchmal mit einem Körnchen Weisheit?
Nico Rosberg ist Formel-1-Weltmeister. Wie gut kennen Sie sich mit der Königsdisziplin im Rennsport aus? Testen Sie Ihr Wissen in unserem Quiz.
Im späten Frühling stand das Formel-1-Team Sauber am Abgrund. Seit der Übernahme durch schwedische Investoren sind die Perspektiven wieder günstiger. Auch dank neuen technischen Rahmenbedingungen.
Trotz dem zehnten Saisonsieg muss Lewis Hamilton die WM-Krone an den Teamkollegen abtreten. Dem Deutschen reicht ein zweiter Rang. Die letzten Runden dürften dem Verhältnis der beiden nicht förderlich sein.
Nico Rosberg profitiert diese Saison auch vom Pech des Titelhalters Lewis Hamilton. Der erste WM-Titel des Deutschen fusst auf einer akribischen Vorbereitung und einer starken persönlichen Entwicklung.
Zwar gewinnt Lewis Hamilton das letzte Rennen der Saison, aber Nico Rosberg genügt in Abu Dhabi Platz zwei für den Gewinn des ersten WM-Titels. Kurz vor Schluss anerkennt Hamilton, dass er in der Gesamtwertung geschlagen ist.
Lewis Hamilton ist im Qualifying von Abu Dhabi gleich um 0,3 Sekunden schneller als der Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg. Die beiden, die die Ränge 1 und 2 belegen, kämpfen am Sonntag gegeneinander um den WM-Titel.
Selbst wenn Nico Rosberg noch als Weltmeister verhindert werden sollte – er wäre trotzdem ein Gewinner dieser Formel-1-Saison. Im Gegensatz zu Sebastian Vettel. Die Gewinner und Verlierer der Formel-1-Saison.
Heute Sonntag entscheidet sich in Abu Dhabi das Titelrennen in der Formel 1 (Live-Ticker ab 14 Uhr), Nico Rosberg führt vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton. Wie kann der WM-Leader den Vorsprung im letzten Rennen verteidigen?
Am Samstag sicherten sich die Kadetten Schaffhausen mit dem 27:25-Heimsieg gegen Wisla Plock im achten Gruppenspiel in der laufenden Champions League den ersten Sieg. Die Aussichten beschreibt Klubpräsident Giorgio Behr.
Den Schweizer Langläufern misslingt mit Ausnahme des Sprinters Jovian Hediger der Saisonauftakt. Dario Cologna sieht für sich keinen Grund zur Beunruhigung. Die Saison sei noch lang.
Zwei Runden vor Schluss steht es ausgeglichen zwischen Magnus Carlsen und Sergei Karjakin. Eröffnungen sind weniger wichtig als erwartet.
Bereits im ersten Wahlgang wird Jürg Stahl zum neuen Präsidenten von Swiss Olympic gewählt. Auf den designierten Nationalratspräsidenten wartet ein grosses Pensum.
Simon Ammann erlebt beim Start in seine 20. Weltcup-Saison einen der bittereren Momente der Karriere. Nach einer durchzogenen Vorbereitung ist er noch nicht konkurrenzfähig.
Nach der Enttäuschung der im 6. Rang klassierten Weltmeisterinnen um Binia Feltscher machen die Genfer Curler um Skip Peter De Cruz die EM in Glasgow für die Schweiz doch noch zum Erfolg. Sie gewinnen das Spiel um Bronze gegen Russland 8:6.
Den Schweizer Skispringern missglückt der Weltcup-Auftakt. Simon Ammann erreicht als Einziger den Final und klassiert sich auf Platz 25.
Als Weltmeisterin wollte die Schlittlerin Martina Kocher nicht zurücktreten – aber sie geht neue Wege.
Die NZZ-Bildredaktion präsentiert täglich eindrückliche Bilder aus der Welt des Sports.
Der neunte und letzte Teil unserer Serie kommt nicht von uns, sondern von unserer Leserschaft – eine Auswahl all der persönlichen, kritischen, engagierten Reaktionen, die uns erreicht haben.
Für Spitzensportler ist der Körper ein Arbeitsgerät, das sie bis an die Grenzen der Belastbarkeit treiben – und darüber hinaus. Wie fühlt es sich an, im hochgezüchteten Körper eines Spitzensportlers zu leben?
Sport verbindet, seine Erfolge stiften eine nationale Identität. Der Soziologe Markus Lamprecht relativiert diese These. Der Schweizer habe sich eine gesunde Skepsis gegenüber dem Spitzensport bewahrt.
Wir haben vergessen, dass Sport nicht eine Geschichte der Sieger, sondern eine Geschichte der Wettkämpfer ist. Das macht die Athleten zu Dienern der Funktionäre, und es macht den Sport inhuman.