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Sonntag, 18. Mai 2025 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Beim Referendum zu einem Entscheid des Stadtparlaments zur Friedhofsordnung haben sich die Einwohner knapp gegen die Änderung ausgesprochen.

Die wichtigsten Abstimmungsresultate von Sonntag im Überblick.

Der Grossverteiler verlagerte den Verkehr vor zehn Jahren auf die Schiene, um die Ware klimafreundlich zu transportieren. Nun tut er dies mit demselben Argument wieder auf der Strasse.

Die Mitte schert aus. Im Streit um die Volksinitiative gegen die «10-Millionen-Schweiz» hat sie mit der SVP den Plan der anderen Parteien durchkreuzt. Diese reagieren heftig. Die SVP seltsamerweise auch.

Der britische Forscher wurde als «Steve Jobs der Ökologie» gefeiert. Dann musste er die Hochschule nach Belästigungsvorwürfen verlassen. Sein Ruf ist ruiniert. Zu Recht?

Kaum geht eine Bank unter, steht er vor den Kameras: Peter V. Kunz, der bekannteste Wirtschaftsrechtler der Schweiz. Aber wer ist dieser Mann? Das grosse Gespräch.

Die bizarre Geschichte des Baslers Karl Ernst Krafft, der für die Nazis die Sterne las – und vor genau 80 Jahren im KZ starb.

Er galt als «Träumer von Ägypten», sein Ferienresort Andermatt als «Wahnsinnsprojekt». Doch mit dem Untergang der CS hat der Milliardär gutes Geld gemacht. Das Resort Andermatt will er noch lange selber führen, wie er im Interview sagt.

Ueli-Bier aus der «Fischerstube» ist in Basel Kult. Das hängt nicht zuletzt mit dem Wagemut eines Kleinbasler Pioniers zusammen, der vor einem halben Jahrhundert Wirtschaftsgeschichte schrieb.

Richard Dindo war der grosse Dokumentarfilmer der 68er Bewegung. Jetzt ist er achtzig Jahre alt. Was ist sein Vermächtnis? Ein Besuch in Paris.

Schloss Chillon bei Montreux ist eine der bekanntesten Tourismus-Destinationen der Schweiz. Modernes Marketing trifft hier auf die Aura von Jahrhunderten. Den Ruf befördert haben auch ein paar skandalträchtige Figuren.

Sie verliebten sich per Briefpost – und planten ihre Hochzeit, ohne sich ein einziges Mal gesehen zu haben. Wie sie es geschafft haben, zusammenzubleiben: Folge 3 der Serie «Alte Lieben».

Die Kommunikation des Bundes zu den EU-Verträgen war zum Teil unglücklich. Auch diese Woche wieder in Sachen Schutzklausel. Doch das sollte nicht vom Wesentlichen ablenken.

Die britische Labour-Regierung sucht nach dem Brexit die vorsichtige Annäherung an die EU – und Inspiration in der Schweiz.

Die Arbeitgeber haben mit dem Kita-Gesetz ein Eigengoal geschossen. Barbara Zimmermann vom Schweizerischen Arbeitgeberverband nimmt Stellung.

Die Nordwestschweiz inszeniert sich wieder einmal als europäischste Ecke der Schweiz – mithilfe des wirtschaftlich eng verzahnten deutschen Bundeslands Baden-Württemberg.

Vor einem Monat hat der Bund die Asylpraxis für Afghanen verschärft. Das hat nun erste Folgen.

Erst wetterte er gegen die institutionellen Verträge mit der EU. Jetzt kritisiert er das Stromabkommen.

Ein zeitgeistiger Ernährungsstreit aus der Bundesstadt.

Lange dominierten die Gegner die Schlagzeilen, nun wollen die Befürworter in der Wirtschaft endlich Farbe bekennen.

Muss den neuen Abkommen neben dem Volk auch die Mehrheit der Kantone zustimmen? Die zentrale Rolle bei dieser Frage spielt der Aussenminister Ignazio Cassis.

Gerhard Pfister will eine unilaterale Schutzklausel gegen eine übermässige Zuwanderung in die Verfassung schreiben. Die FDP lehnt das ab. Und die SVP?

Weniger Wohlstand, weniger Sicherheit, mehr Asylsuchende, keine Bilateralen mehr: Der Bundesrat erstellt eine Schadensbilanz für die wohl wichtigste Abstimmung seit langem. Aber eine Frage bleibt offen.

Die Vorlage für die neue Schutzklausel steht vor dem Abschluss. Geplant ist ein Regelwerk mit vielen Daten und fixen Schwellenwerten. Auch regionale Einschränkungen sollen möglich sein.

Während dreier Wochen trainierten 950 Schweizer Armeeangehörige in Österreich den Panzerkampf. Die Armee zeigt sich zufrieden, verweist aber auf entdeckte Fähigkeitslücken. Zwei Unfälle überschatten die sonst gut verlaufene Übung.

Der Ausfall des Sicherheitsfunknetzes Polycom im Wallis hat schweizweit für Schlagzeilen gesorgt. Schon länger ist geplant, dass diese Antennen eine 72-Stunden-Batterie erhalten, um längere Stromausfälle zu kompensieren.

Der Käufer einer Ruag-International-Tochter behauptet, er habe deutlich zu viel bei der Übernahme bezahlt. Er verlangt eine Entschädigung in zweistelliger Millionenhöhe.

Das Verteidigungsdepartement ist heute ein Schlüsseldepartement – mit vielen Baustellen. Der neue Chef solle sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und sich mehr mit der Armeespitze direkt austauschen, fordert ein Militärexperte.

Gemäss VBS wäre das grösste zu erwartende Risiko, wenn 19 Fliegerbomben bei der Räumung gleichzeitig explodieren würden. Bisher wurde jedoch keine Ansammlung von Bomben gefunden.

Die Urner Stimmbevölkerung lehnt mit einem Nein-Anteil von 50,7 Prozent das neue Sozialhilfegesetz ab. Ein Erfolg für SP, Grüne und GLP.

Die Regierung des Kantons Thurgau ist wieder komplett – und der freie Sitz bleibt bei der SP: Die Bezirksgerichtspräsidentin aus Kreuzlingen setzt sich wie erwartet durch.

Die Neureglung des Finanzausgleichs ist gescheitert. Fast 58 Prozent lehnen einen Nachtrag zum Finanzausgleichsgesetz ab.

In Weinfelden hat erstmals in der Schweiz das Volk über ein Grabfeld abgestimmt. Die Ablehnung ist vor allem ein Affront gegenüber gut integrierten Muslimen.

Die Regierung möchte, dass die zusätzlichen Einnahmen aus der Mindeststeuer an Unternehmen fliessen, die in Forschung und Klimaprojekte investieren. Das Volk stimmt dem Plan deutlich zu.

Im Kanton Aargau werden die Vermögenssteuern sinken und die Kinderabzüge erhöht. Eine Volksinitiative für mehr Lohngleichheit scheiterte hingegen.

«Der Mann fürs Grobe» ist als neuer Innenminister zurück in Berlin und macht dort weiter, wo er einst als Verkehrsminister aufgehört hat: Er ärgert die südlichen Nachbarn.

Die ETH will gegen ihr Image als härteste Hochschule der Schweiz vorgehen und ihren Studenten mehr Zeit zum Durchatmen geben. Das sorgt für Diskussionen.

Mit einer Schutzklausel will der Bundesrat den Dichtestress in der Schweiz bekämpfen. Trotzdem ist künftig eine jährliche Nettozuwanderung von bis zu 75’000 EU-Bürgern möglich.

Demograf Hendrik Budliger sagt, dass weder Schutzklausel noch SVP-Initiative die Wohn- und Stauprobleme der Schweiz lösen. Die gute Nachricht: Einfamilienhäuser werden bald deutlich günstiger.

Martin Schlegel zu den Auswirkungen von Trumps Zollkrieg, was er der UBS verbieten will und seine Antwort auf die Frage, wie viel Bargeld er noch mit sich herumträgt.

Sie sind über 50, arbeiten für den Telecomriesen – und haben einen Verdacht: Die Swisscom verlagert IT-Stellen zunehmend ins Ausland. Ausgerechnet in Zeiten von Fachkräftemangel in der Schweiz.

Die USA und China haben sich in Genf erstmals seit dem Zollstreit zu Gesprächen getroffen. Die Zölle zwischen China und USA werden nun für 90 Tage gesenkt.

Die UBS muss den CS-Managern nachträglich ihre Boni auszahlen. Es geht um 60 Millionen Franken – und bald könnten noch mal 258 Millionen dazukommen.

Der Auftritt der Schweizer Moderatorinnen sorgte im Vergleich zum ersten Halbfinal weniger für Schlagzeilen. Trotz lang erwartetem Auftritt von Michelle Hunziker.

Die 24-Jährige ist Überlebende des Hamas-Massakers, beim ESC in Basel belegt sie den zweiten Platz. Israels Präsident sagt, der Auftritt der Sängerin habe ihn bewegt.

Die Rebellen der «Star Wars»-Serie «Andor» greifen an, «The Last of Us» erhöht die Einsätze, und «Black Mirror» spiesst den Technikhorror auf: Das und mehr kann man diesen Monat streamen.

Party, Pyrotechnik und tosendes Publikum: Die Pre-Show und die Liveübertragung des Eurovision Song Contest in der Arena plus berauschten 36’000 Fans.