Mehrwertsteuer rauf, Lohnabzüge rauf: Eine erstaunlich grosse Mehrheit der Sozialpolitiker des Ständerats will die Abgaben massiv erhöhen. Sie möchte höhere Ehepaarrenten finanzieren, bevor das Volk darüber abgestimmt hat.
Schweizer Exponenten können in Washington in den nächsten Tagen und Wochen viele Argumente gegen die neuen US-Zölle vorbringen. Auch ein Deal ist denkbar. Aber hohe Erwartungen sind nicht zu empfehlen.
Noch nie gab es so viele Verfahren im Bereich Terror wie 2024. Auch sonst sei das Jahr ausserordentlich gewesen. Doch es fehlten genügend Ressourcen, klagt Bundesanwalt Stefan Blättler.
Zwelivelile «Mandla» Mandela verbreitet russische Propaganda, bekämpft Israel und unterhält Verbindungen zu Autokraten in aller Welt. An den Unis von Genf und Lausanne war er ein gerngesehener Gast.
Kaum geht eine Bank unter, steht er vor den Kameras: Peter V. Kunz, der bekannteste Wirtschaftsrechtler der Schweiz. Aber wer ist dieser Mann? Das grosse Gespräch.
Die bizarre Geschichte des Baslers Karl Ernst Krafft, der für die Nazis die Sterne las – und vor genau 80 Jahren im KZ starb.
Er galt als «Träumer von Ägypten», sein Ferienresort Andermatt als «Wahnsinnsprojekt». Doch mit dem Untergang der CS hat der Milliardär gutes Geld gemacht. Das Resort Andermatt will er noch lange selber führen, wie er im Interview sagt.
Ueli-Bier aus der «Fischerstube» ist in Basel Kult. Das hängt nicht zuletzt mit dem Wagemut eines Kleinbasler Pioniers zusammen, der vor einem halben Jahrhundert Wirtschaftsgeschichte schrieb.
Richard Dindo war der grosse Dokumentarfilmer der 68er Bewegung. Jetzt ist er achtzig Jahre alt. Was ist sein Vermächtnis? Ein Besuch in Paris.
Wie General Guisan zum Helden der Schweiz wurde – und was er uns heute noch sagt. Ein Gespräch mit dem Historiker Georg Kreis.
Vor siebzehn Jahren kaufte der Hedge-Fund-Manager das Schloss Sonnenberg in Stettfurt. Für die Gemeinde war es der Beginn eines Leidenswegs.
Schloss Chillon bei Montreux ist eine der bekanntesten Tourismus-Destinationen der Schweiz. Modernes Marketing trifft hier auf die Aura von Jahrhunderten. Den Ruf befördert haben auch ein paar skandalträchtige Figuren.
Schweizer Politiker wollen auf Gegenmassnahmen verzichten, aber mit den USA über die willkürlichen Zölle sprechen. Befürworter einer Annäherung an die EU sehen sich im Aufwind.
Eine Frau wurde von ihrem Partner fast getötet. Sie beschuldigt die Luzerner Polizei, sie zu wenig vor dem Mann gewarnt zu haben. Der Europäische Gerichtshof gibt ihr nun recht.
Das Land ist vor allem bei Europäern beliebt – am liebsten kommen die Italiener und die Deutschen.
Donald Trumps Zollhammer trifft die Schweiz überraschend und hart. Der Bundesrat wird am Nachmittag sagen, wie er darauf reagieren will.
Die Schweizer Bevölkerung reist wieder deutlich mehr. Gleichzeitig entspannen sich die Menschen zunehmend in der unmittelbaren Umgebung. Eines der beliebtesten Freizeit- und Ferienziele sind Schrebergärten.
Der Arm der Administration Trump reicht bis in die Schweiz: Kürzlich musste die ETH kritische Fragen zu Gender- und Klimaprogrammen beantworten, nun überprüft die US-Botschaft in Bern ihre Geschäftspartner auf woke Umtriebe.
Neue gentechnologische Züchtungsmethoden versprechen resistentere Sorten, die dem Klimawandel trotzen. Den Bauernverband freut’s, Bio Suisse und andere Organisationen warnen.
Gerhard Pfister will eine unilaterale Schutzklausel gegen eine übermässige Zuwanderung in die Verfassung schreiben. Die FDP lehnt das ab. Und die SVP?
Weniger Wohlstand, weniger Sicherheit, mehr Asylsuchende, keine Bilateralen mehr: Der Bundesrat erstellt eine Schadensbilanz für die wohl wichtigste Abstimmung seit langem. Aber eine Frage bleibt offen.
Die Vorlage für die neue Schutzklausel steht vor dem Abschluss. Geplant ist ein Regelwerk mit vielen Daten und fixen Schwellenwerten. Auch regionale Einschränkungen sollen möglich sein.
Der Fahrplan für die Ratifizierung verzögert sich. Das bringt den Wirtschaftsminister in eine delikate Lage – fünf Jahre nachdem er den Rahmenvertrag hat versenken dürfen.
Nur 7 Prozent der Straftatverdächtigen seien Asylsuchende, sagt der Justizminister. Er verteidigt seine Asylpolitik und die neue Schutzklausel mit der EU.
Die Nachrichtendienst-Mitarbeitenden haben Direktor Christian Dussey erneut eine miserable Beurteilung gegeben. Fehlendes Vertrauen scheint ein Hauptproblem innerhalb des Dienstes zu sein.
An seiner ersten Medienkonferenz nach der Wahl sprach der neugewählte Bundesrat über seine Vorgängerin, seine künftigen Regierungskollegen, die Aufrüstung in Europa und die Neutralität.
Der neue Bundesrat Martin Pfister wird höchstwahrscheinlich das Verteidigungsdepartement übernehmen. Schon jetzt ist klar: Für die drängendsten Probleme werden ab dem ersten Tag konkrete Lösungsvorschläge erwartet.
Können die Amerikaner einen Kampfjet aus der Ferne ausschalten? Vermutlich nicht. Aber die USA können den europäischen Armeen empfindlich schaden. Umso wichtiger sind analoge Ersatzverfahren.
Die kleine Kammer hat einen Vorstoss deutlich angenommen, der den vorerst Verkauf stoppen will.
Die Sozialkommission der kleinen Kammer will die Mehrwertsteuer und die Lohnbeiträge erhöhen – und zwar in zwei Schritten.
Kriminelle Asylsuchende und Ausländer sollen durch eine Taskforce konsequenter inhaftiert werden. Der Asylausschuss hat das Pilotprojekt bewilligt.
Die Zölle der US-Regierung treffen die Schweiz besonders hart. Im Podcast «Politbüro» ordnet die Redaktion die politischen Reaktionen ein.
Im Februar wurden 2,8 Prozent weniger Logiernächte gezählt als noch im Vorjahr. Grund dafür sind weniger Schweizer Gäste.
Schwarzfahren boomt: Mehr als eine Million Mal wurde der ÖV im letzten Jahr ohne Ticket benutzt. Wie ist das für jene, die die Regelbrecher identifizieren? Unterwegs mit Barbara Schellenberg.
Christoph Mäder spricht Klartext: Trumps Zölle brächten uns näher an Europa. Und er fordert, dass die Schweiz massiv mehr in die Aufrüstung investiert – 3 bis 4 Prozent des Bruttoinlandprodukts.
Drei Websites zu geopolitischen Konflikten hat die Hochschule vom Netz genommen. Die Konsequenz: Solidaritätsbekundungen verschwinden.
Donald Trumps 32 Prozent auf Importe aus der Schweiz sind absurd. Der Bundesrat muss dagegen ankämpfen. Umso mehr sollten wir uns an jene Partner halten, die unsere Weltsicht teilen.
US-Präsident Donald Trump verhängt Zölle von 32 Prozent auf Schweizer Produkte. Der Bundesrat hat öffentlich Stellung genommen.
Die Schweiz will versuchen, Trumps Strafzölle mit Fakten und Argumenten abzuwenden. Wie die US-Regierung die Zölle berechnet, sorgt beim Bundesrat aber für Ratlosigkeit.
CEO Kelly Ortberg sagte erstmals vor dem amerikanischen Senat zum Sicherheitsskandal des Flugzeugbauers aus. Die neue Regierung zeigt sich kulant, doch mit Trumps Zollhammer drohen neue Probleme.
Der SMI verliert bis am Mittag rund 5 Prozent, bei der UBS sind es 8 Prozent. Auch in den USA geht der Absturz weiter. Hunderte Milliarden an Marktwert lösen sich in Luft auf.
Die Zölle dürften für weitere Turbulenzen an den Finanzmärkten sorgen. Welche Aktien Sie jetzt stärker gewichten sollten – und welche Sie besser meiden.
Die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz ist im März leicht gesunken. Offene Stellen gab es weniger als noch im Vormonat.
Erstmals zeigt das Kunsthaus eine grosse Schau des Kult-Künstlers. Im Zentrum stehen dabei weniger seine explosiven Aktionen als mehr seine poetisch-spielerischen Skulpturen.
K-Pop, Squid Game, Gangnam Style: Das Museum Rietberg in Zürich präsentiert die koreanische Popkultur in all ihren Facetten. Das sind die spannendsten Themen – von A bis Z.
Er war Kabarettist. Wortakrobat. Limericker. Und ein Basler in Zürich – wenn das nicht seinen Humor beweist, was dann?
«The White Lotus» (Thailand-Edition), eine Serie, die ins brutale London der 1880er-Jahre taucht – und Robert De Niro als US-Präsident: Das und mehr kann man diesen Monat streamen.