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Dienstag, 10. September 2024 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Staatsanwaltschaft sagt, die Eltern hätten ihre schwerstbehinderte Tochter ermordet. Am Dienstag mussten sie sich harten Fragen stellen: War ihr Kind trotz schwerer Beeinträchtigung glücklich? Hätte sie sich selbst für den Tod entschieden? Die Staatsanwältin wusste darauf eine klare Antwort.

Vergangene Woche wurde publik, dass die Justiz gegen tricksende Unterschriftensammler vorgeht. Eine neuerliche Strafanzeige lässt aufhorchen.

Die FDP- und die Mitte-Fraktion folgen ihren Präsidenten. Eine Debatte über den Familiennachzug zeigt: Die Migrationskritik ist in Bundesbern Mainstream geworden.

Ein Genfer Regisseur sollte Direktor des Théâtre du Jura werden. Doch im Zuge anonymer Nachrichten wird bekannt, dass er eine Schauspielschülerin zum Küssen drängte. Die Folgen sind erheblich.

Vor siebzehn Jahren kaufte der Hedge-Fund-Manager das Schloss Sonnenberg in Stettfurt. Für die Gemeinde war es der Beginn eines Leidenswegs.

Schloss Chillon bei Montreux ist eine der bekanntesten Tourismus-Destinationen der Schweiz. Modernes Marketing trifft hier auf die Aura von Jahrhunderten. Den Ruf befördert haben auch ein paar skandalträchtige Figuren.

Eine Netflix-Serie beschert Lungern einen unerwarteten Tourismusboom. Nachdem Gäste aus Asien blonde Kinder belästigt haben und in Gärten eingedrungen sind, reagiert die Gemeinde.

Seit Jahrzehnten ist Frank Bodin einer der führenden Kreativköpfe des Landes. Im Interview spricht er über seine Karriere als Werber, die Selbstzensur in woken Zeiten – und wie künstliche Intelligenz bald die besseren Slogans und Spots machen wird.

Davos ist ein Weltkurort. Davos war im Zweiten Weltkrieg aber auch eine Hochburg der Nazis. Nun stösst ein junger Landammann die Aufarbeitung an. Zu Besuch an einem Ort, der einen Umgang mit der Geschichte sucht.

Die Geschichte eines Chronisten und seiner Stadt.

Philipp Schwander war der erste Schweizer «Master of Wine». Im Interview spricht er über Panikmache beim Alkoholkonsum, Etikettentrinker – und den Sauerkrautgeschmack von Naturweinen.

Er kommt aus einer Freikirchen-Familie im Berner Oberland und wurde Forschungsdirektor der Nasa. In diesem Jahr ist er in die Schweiz zurückgekehrt. Was lehrt einen das Leben? Gespräch mit einem Unruhigen.

Die gesetzlichen Mindestvorgaben für die Jahresrenten der Pensionskassen sind unrealistisch hoch. Das Parlament will die Mindestvorgabe senken und gleichzeitig den Versicherungsschutz für Tiefverdiener ausbauen. Die Gewerkschaften haben das Referendum dagegen ergriffen. Die Stimmbürger entscheiden am 22. September.

Die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft», kurz Biodiversitätsinitiative, will schutzwürdige Landschaften, Ortsbilder, Natur- und Kulturdenkmäler bewahren. Abgestimmt wird am 22. September.

Der Islamwissenschafter soll drei Jahre ins Gefängnis, zwei davon auf Bewährung. Die erste Instanz hatte dem Opfer nicht geglaubt und Ramadan freigesprochen.

Seit Monaten wird über die Aufrüstung der Schweiz gestritten. Mauro Mantovani erklärt, wie die Armee nach dem Ende des Kalten Kriegs ihre Verteidigungsfähigkeit verlor – und was nun zu tun wäre.

Schlucken bereitete ihr Schmerzen, gehen oder sprechen konnte sie nicht: Musste ein dreijähriges, schwerstbehindertes Mädchen sterben, weil die Eltern es als Last empfanden? Oder wollten sie ihre Tochter von ihrem Leiden erlösen?

Die Bürgerlichen halten an ihrer Ausgangsposition fest, während die Linke auf der Affäre Rimoldi herumreitet.

Der Mitte-Präsident Gerhard Pfister zweifelt am ungewöhnlichen Vorgehen des Bundesrats in der Finanzdebatte. Bereits am Montag haben die ersten Treffen am runden Tisch stattgefunden.

Das Einwanderungsland Schweiz kommt an seine Grenzen. Das zeigt eine repräsentative Untersuchung des Chancenbarometers 2024.

Eine Postsendung mit 1600 Unterschriften für die Mindestlohn-Initiative ist der Stadtkanzlei abhandengekommen. Die Folgen des Verlustes seien gravierend. Die Stadtkanzlei prüft, Anzeige gegen Unbekannt einzureichen.

Was ist der Stellenwert der Schweiz innerhalb eines Weltkonzerns wie Roche? Welche politischen Themen sind entscheidend? Antworten von Jörg-Michael Rupp, Leiter Pharma International von Roche und Präsident des Branchenverbands Interpharma.

Neben vielen konkreten Sparvorschlägen hat die Expertengruppe Gaillard eine brisante Idee lanciert: Die Armeeausgaben sollen weniger stark wachsen. Für bürgerliche Politiker keine Option.

Tierischer Ernst im Ständerat +++ Statistisch-alkoholische Unschärfen +++ Staatlich umsorgt im Stillzimmer +++ Durchsagen aus der Bundesgasse

Überfällige Rehabilitation der Parlamentskompetenz +++ Schwitzen mit den Grünen +++ Unterirdisches von der «Weltwoche» +++ Durchsagen aus der Bundesgasse

Magistraler Sturz im Büro +++ (Un-)Sicherheitspolitik im Bundeshaus +++ Die Dreimilliardenoper +++ Durchsagen aus der Bundesgasse

Nach einem Leak formiert sich Widerstand gegen die Schweizer Teilnahme an zwei Militärprogrammen der EU. Die Aufregung ist Teil der SVP-Kampagne für die Neutralitätsinitiative.

Was die gemeinsame bodengestützte Luftverteidigung mit 21 europäischen Staaten für die Schweiz heisst, bleibt aber offen.

Erstmals nimmt Christian Dussey Stellung zu den Vorwürfen aus den Kantonen und der Aufsicht. Für ihn ist der Totalumbau seines Diensts zwingend – und er macht klar, was er damit erreichen will.

In Europa herrscht Krieg, doch das Verteidigungsdepartement ist mit sich selbst beschäftigt. Ein Grund dafür sind die vielen Reformen, die Viola Amherd angestossen hat. Ein anderer die maximale Distanz der Bundesrätin zur Truppe.

Der Wiederaufbau der Verteidigungsfähigkeit kostet in einem ersten Schritt 13 Milliarden Franken. Doch wann die Finanzmittel und auch die Systeme zur Verfügung stehen, sind zwei unbekannte Variablen.

Morddrohungen, Polizeischutz, Job weg, Partei weg, Karriere hin: Die Politikerin erlebt nach Schüssen auf ein Heiligenbild die öffentliche Demontage ihres Lebens.

Bei der Abstimmung vom 22. September geht es am Ende auch um die Frage: Wie viel sind wir bereit, für den Erhalt unserer Lebensgrundlage zu geben?

Die Vorlage sollte Frauen und Wenigverdienende besserstellen. Doch bei ihnen kommt sie besonders schlecht an. Die Männer bodigen derweil die Biodiversitätsinitiative.

Die Schweiz sei Ziel- und Transitland, deshalb brauche es mehr Strafverfolgung und Abschreckung, forderte eine Motion aus der grossen Kammer. Braucht es nicht, sagt die kleine.

Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle sagt, das geplante Tiefenlager in Nördlich Lägern sei zu klein, um zusätzlichen radioaktiven Abfall aufzunehmen.

Luisa Marti schaffte ihr Studium in der Regelzeit, obwohl sie mittendrin ein Kind zur Welt brachte. Eigentlich eine Glanzleistung. Trotzdem hörte sie als Assistenzärztin auf, von ihrer Familie zu reden.

Einige Organisationen sammeln widerrechtlich Unterschriften und zwingen Komitees zum Kauf. Dies teilt die Bundeskanzlei mit und beruft sich dabei auf eine eingereichte Strafanzeige. Die Kanzlei reagiert.

Der Ständerat will nicht auf Vorschläge des Nationalrates eingehen, die auf eine Beseitigung der Inländerdiskriminierung beim Familiennachzug aus Drittstaaten abzielte.

Am Freitag wurden 13 Verdächtige festgenommen. Sie sollen an zehn Sprengungen in der Schweiz beteiligt sein.

Obwohl fast zwei Drittel der Bevölkerung beunruhigt sind, lehnen 61 Prozent ein Zuwanderungsverbot ab. Einen Ausbau des ÖV und sogar ein Mietendeckel zur Abfederung findet hingegen Anklang.

Der Nationalrat will die Aufsichtspflicht des Staates gegenüber Kirchen und Vereinen beim Kampf gegen Missbrauch stärken. Das ist leider nötig, wie neue Fälle zeigen.