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Montag, 12. August 2024 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Mann, der am Freitag in Basel zum zweiten Mal innert zehn Jahren ein Tötungsdelikt verübt hat, leidet an paranoider Schizophrenie. Das erklärten die Basler Behörden am Montag.

Der Bundesrat will die SRG mit Gebührengeldern ausstatten, bevor Klarheit über die Ausrichtung des Medienunternehmens herrscht. Die Aktion Medienfreiheit fordert nun eine Grundsatzdebatte über den Service public – mit teilweise überraschenden Vorschlägen.

Ein Vergleich zeigt, dass der Bund die Ausgaben der AHV schon 2022 überschätzt hat. Juristisch angezweifelt wird aber nur der Entscheid über das Rentenalter der Frauen. Das ist potenziell folgenschwer.

Das Problem der Unsicherheit über die künftigen AHV-Finanzen liesse sich im Prinzip lösen. Man muss nur wollen.

Seit Jahrzehnten ist Frank Bodin einer der führenden Kreativköpfe des Landes. Im Interview spricht er über seine Karriere als Werber, die Selbstzensur in woken Zeiten – und wie künstliche Intelligenz bald die besseren Slogans und Spots machen wird.

Davos ist ein Weltkurort. Davos war im Zweiten Weltkrieg aber auch eine Hochburg der Nazis. Nun stösst ein junger Landammann die Aufarbeitung an. Zu Besuch an einem Ort, der einen Umgang mit der Geschichte sucht.

Die Geschichte eines Chronisten und seiner Stadt.

Philipp Schwander war der erste Schweizer «Master of Wine». Im Interview spricht er über Panikmache beim Alkoholkonsum, Etikettentrinker – und den Sauerkrautgeschmack von Naturweinen.

Er kommt aus einer Freikirchen-Familie im Berner Oberland und wurde Forschungsdirektor der Nasa. In diesem Jahr ist er in die Schweiz zurückgekehrt. Was lehrt einen das Leben? Gespräch mit einem Unruhigen.

Auch mit 300 Franken Jahresgebühren sei die SRG noch gut bedient, ist der Medienpionier Roger Schawinski überzeugt. Entscheidend sei, dass sie endlich innovativer werde.

Nach den Wahlen kritisieren sich die bürgerlichen Parteien gegenseitig. Christoph Blocher, Erfinder der modernen SVP, greift die FDP und die Mitte an – und auch seine eigene Partei: «Die letzten Wahlen sind in vielen Kantonen ausgeartet.»

Miriam Christ gehörte zum inneren Kreis der Organischen Christus-Generation (OCG). Für ihren Ausstieg zahlte sie einen hohen Preis.

Mit der heutigen Infrastruktur sei ein vernünftiger Betrieb kaum möglich, sagt Monika Ribar. Sie erklärt, warum es schwierig wäre, selber internationale Züge anzubieten – und weshalb es nicht zu einer Kooperation mit Flixtrain gekommen ist.

Den Eltern eines Schweizer IS-Kämpfers wird vorgeworfen, den Islamischen Staat finanziell unterstützt zu haben. Ihr Sohn war einst nach Syrien in den Krieg gezogen – seit über fünf Jahren darbt er in einem kurdischen Gefangenenlager.

Nach einem Leak formiert sich Widerstand gegen die Schweizer Teilnahme an zwei Militärprogrammen der EU. Die Aufregung ist Teil der SVP-Kampagne für die Neutralitätsinitiative.

Ab September wird das Grossraubtier weiter reguliert. Gewinnt der Mensch die Kontrolle zurück?

Weil der Kanton Waadt wegen einer Gewitterwarnung im Juni alle Veranstaltungen im Freien kurzfristig verboten hat, wollen Eventbetreiber nun rechtlich dagegen vorgehen. Sie fordern Schadenersatz.

Geschlecht, Klima, Zuwanderung: Auch beim Staat zählt der moralische Standpunkt oft mehr als Fakten. Doch die Bevölkerung will verlässliche AHV-Prognosen, keine Belehrungen.

An den Olympischen Spielen wird die menschliche Exzellenz zelebriert. Was braucht es, damit Spitzenleistungen möglich sind? Ein Gespräch mit Eishockey-Nationalgoalie Leonardo Genoni und seinem Vater, dem langjährigen Spitzenmediziner Michele Genoni.

Der Bundesrat betreibt inzwischen lieber Werbung als Kommunikation.

Am Donnerstagnachmittag fand die Polizei in einem Basler Treppenhaus eine leblose Frau. Alles deutet darauf hin, dass sie von einem Mann getötet wurde, dem Freigang aus dem Massnahmenvollzug gewährt wurde.

Heute im Sommerprogramm zum Thema Subventionen: der Sozialstaat (und ein wenig 1. August) +++ Illusionen dank Subventionen +++ Rück- und Heimkehrhilfe +++

Heute im Sommerprogramm zum Thema Subventionen: Bildung und Forschung +++ Bund fördert Förderer +++ Sensation: die «schweizerische Bildung» +++ Weltraum statt Brüssel

Heute im Sommerprogramm zum Thema Subventionen: der Verkehr +++ Endstation Bundeskasse +++ Steuergeld und Steuerrad +++ Wer ist hier verladen?

Was die gemeinsame bodengestützte Luftverteidigung mit 21 europäischen Staaten für die Schweiz heisst, bleibt aber offen.

Erstmals nimmt Christian Dussey Stellung zu den Vorwürfen aus den Kantonen und der Aufsicht. Für ihn ist der Totalumbau seines Diensts zwingend – und er macht klar, was er damit erreichen will.

In Europa herrscht Krieg, doch das Verteidigungsdepartement ist mit sich selbst beschäftigt. Ein Grund dafür sind die vielen Reformen, die Viola Amherd angestossen hat. Ein anderer die maximale Distanz der Bundesrätin zur Truppe.

Der Wiederaufbau der Verteidigungsfähigkeit kostet in einem ersten Schritt 13 Milliarden Franken. Doch wann die Finanzmittel und auch die Systeme zur Verfügung stehen, sind zwei unbekannte Variablen.

Die Schweiz will eine Konferenz für ein Kriegsende in der Ukraine organisieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Im Dezember 1998 gelang der Bundespolizei in einem Wald ein sensationeller Fund: eine Funkausrüstung des KGB. Sie dokumentiert, wie stark der Westen von sowjetischen Spionen unterwandert war. Ein Blick zurück.

1980 tötete ein deutscher Neonazi im Aargau einen Grenzwächter und einen Polizisten. Der rätselhafte Fall führte zu einer Terrorzelle – mit Todeslisten von hochrangigen Politikern der Bundesrepublik. Ein Blick zurück.

Wie der weltweit gefeierte Künstler Thomas Hirschhorn vor knapp zwanzig Jahren in Paris einen Skandal auslöste – und eine Strafaktion des Schweizer Parlaments. Ein Blick zurück.

Der Thurgauer Freizeitpark war seit seiner Eröffnung ein Schlagzeilen-Garant.

Im Herbst 1993 fliegt ein Zürcher Waffenhändler auf, der nebenbei für den Geheimdienst tätig ist – sein Fall wird zur Staatsaffäre. Hat die Schweiz ein Massenvernichtungsprogramm des Apartheid-Regimes in Südafrika unterstützt? Ein Blick zurück

1939 fliehen Robert und Martha Musil in die Schweiz. Er will an seinem Jahrhundertroman weiterarbeiten, sie beschafft Aufenthaltsbewilligungen. Ein Blick zurück.

Willi Ritschard ist eine Jahrhundertfigur der Schweizer Politik, ein Mann des Volkes und ein Meister der Sprache. Er taugt noch heute als Vorbild – gerade für die SP. Ein Blick zurück.

Im Jom-Kippur-Krieg von 1973 verhielt sich die Schweizer Öffentlichkeit gegenüber den Konfliktparteien zurückhaltend-neutral, anders als noch im Sechstagekrieg von 1967. Einen Kontrapunkt setzte Friedrich Dürrenmatt. Ein Blick zurück.

Raphael M. tötete im Basler Breite-Quartier eine Frau. Der psychisch Kranke war auf Freigang aus der Klinik. Nun nehmen die Behörden Stellung zu den drängendsten Fragen.

Weniger Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis kommen über die Grenze. Liska Bernet sieht keine Trendwende und warnt: «Die Flüchtenden stecken nur fest.»

Lehrpersonen ohne Diplom spalten die Lehrerzimmer. Wieso manche von ihnen von einer «Zweiklassengesellschaft» sprechen und was sich ausgebildete Lehrpersonen wünschen.

Im US-Wahlkampf stehen sich zwei höchst unterschiedliche Persönlichkeiten für das Präsidentenamt gegenüber. Welche Charakterzüge zeichnen sie aus?

Der Bund hat sich bei der AHV um Milliarden verrechnet. Was das für die Finanzierung der 13. AHV-Rente und für das höhere Frauenrentenalter bedeutet.

Das erneute Tötungsdelikt eines psychisch kranken Mannes in Basel erschüttert die Öffentlichkeit und wirft grundsätzliche Fragen zum Umgang mit gefährlichen Straftätern auf.

Das Astra hat die möglichen positiven Auswirkungen eines Ausbaus der Nationalstrassen ausgerechnet – und stützt sich dabei wissentlich auf Zahlen, die sehr bald nicht mehr aktuell sind.

Sie sind langjährige Freundinnen und haben dieselbe Klasse besucht: Dagmar Rösler, oberste Lehrerin des Landes, und Sprachförderungsexpertin Isabel Lantz diskutieren über den Stellenwert der Bildung und ihre Schulerlebnisse.

Wieder hat ein Mehrfachmörder Freigang bekommen. Eine Frau hat dies mit ihrem Leben bezahlt. Was muss noch geschehen, bis Politik und Justiz reagieren?

Elisabeth Baume-Schneider hat das Vertrauen in Amtschef Stéphane Rossini verloren. Nicht wegen des Rechenfehlers, sondern weil sie zu spät informiert wurde.

Kathrin Bertschy, Co-Chefin von Alliance F, kontert die linke Kritik an der Rentenreform und sagt, was sie von einer Wiederholung der Abstimmung zum Frauenrentenalter 65 hält.