Die Baselbieter SP-Nationalrätin wirbt für ein Ja zur Prämienentlastungsinitiative. Nur so habe die Politik einen Anreiz, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
Mehrere Männer verprügeln eine Frau, wie Videos in der SRF-«Rundschau» zeigen. Sie schlagen ihr ins Gesicht, schleifen sie über den Boden. Selten sei diese Brutalität nicht, sagt eine Expertin. Nur selten sichtbar.
Die Ständeräte wollen die Höhe ihrer Nebeneinkünfte nicht deklarieren. Sie vernebeln, bis das Volk Licht schafft.
Mit dem Tempo der Schnecken ist die Schweizer Politik vertraut. Nun will sie die Zucht der Tiere legalisieren. Subventionen möchte der Bundesrat aber verhindern.
Die kleine Kammer lehnt einen Vorstoss für mehr Transparenz bei der Höhe der Nebeneinkünfte der Parlamentarier ab.
Die Schweiz besteuert Reedereien auch in Zukunft nicht pauschal. Der Nationalrat hat sich am Dienstag dem Nichteintretensentscheid des Ständerats angeschlossen. Damit ist das Vorhaben vom Tisch.
Mit bis zu 15 Millionen Franken will der Nationalrat die Frauen-Fussball-EM 2025 in der Schweiz unterstützen. Das ist fast vier Mal so viel wie der Bundesrat mit Rücksicht auf die knappen Finanzen beantragt.
Der Ständerat will den Wohnungsbau in Gebieten mit übermässiger Lärmbelastung weiterhin stärker fördern als der Nationalrat. Das hat er am Dienstag entschieden.
Zoë Egli erklärt in unter zwei Minuten, worum es bei der Vorlage geht.
Unverfroren nehmen Politiker gut bezahlte Mandate an – Regeln dazu wollen sie sich nur ungern auferlegen. Dafür brauche es den Druck der Bürgerinnen und Bürger, sagt ein Experte.
Zu oft übt die Schweiz beim Ausweisen nachrichtendienstlich aktiver Diplomatinnen und Diplomaten Zurückhaltung. Sogar bei Killern. Gut, dass das Parlament nun umdenkt.
Nebeneinkünfte sollen nicht näher offengelegt werden.
Die Bevölkerung steht trotz höheren Strompreisen und drohenden Engpässen hinter der Energiepolitik des Bundesrates. Eine Mehrheit wünscht sich aber gemäss einer Umfrage eine Debatte über den Bau neuer Kernkraftwerke.
Der Bund rechnet mit mehr Asylgesuchen, er will das Budget für Plätze und Personal erhöhen. Der Widerstand im Parlament ist gross – aber nicht so gross wie auch schon.
Der Hochsee-Kapitän Silvan Paganini zog zurück an den Bodensee, um ein ruhigeres Leben zu führen. Doch auf dem Grund wartete das Wrack der «Säntis» auf ihn.
Davos ist ein Weltkurort. Davos war im Zweiten Weltkrieg aber auch eine Hochburg der Nazis. Nun stösst ein junger Landammann die Aufarbeitung an. Zu Besuch an einem Ort, der einen Umgang mit der Geschichte sucht.
Die Geschichte eines Chronisten und seiner Stadt.
Philipp Schwander war der erste Schweizer «Master of Wine». Im Interview spricht er über Panikmache beim Alkoholkonsum, Etikettentrinker – und den Sauerkrautgeschmack von Naturweinen.
Er kommt aus einer Freikirchen-Familie im Berner Oberland und wurde Forschungsdirektor der Nasa. In diesem Jahr ist er in die Schweiz zurückgekehrt. Was lehrt einen das Leben? Gespräch mit einem Unruhigen.
Auch mit 300 Franken Jahresgebühren sei die SRG noch gut bedient, ist der Medienpionier Roger Schawinski überzeugt. Entscheidend sei, dass sie endlich innovativer werde.
Nach den Wahlen kritisieren sich die bürgerlichen Parteien gegenseitig. Christoph Blocher, Erfinder der modernen SVP, greift die FDP und die Mitte an – und auch seine eigene Partei: «Die letzten Wahlen sind in vielen Kantonen ausgeartet.»
Miriam Christ gehörte zum inneren Kreis der Organischen Christus-Generation (OCG). Für ihren Ausstieg zahlte sie einen hohen Preis.
«Da isch doch schööö!» Eine Reportage aus St. Moritz.
Die Schweiz soll mehr Strom aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft produzieren. Die Grundlage dafür bieten soll das neue Stromgesetz, über das die Stimmbevölkerung am 9. Juni entscheidet. Weil Natur- und Landschaftsschützer gegen die Vorlage das Referendum ergriffen haben, hat das Stimmvolk das letzte Wort.
Muss der Bund beim Überschreiten einer Kostenschwelle in der obligatorischen Krankenversicherung künftig wirksame Gegenmassnahmen beschliessen? Das fordert eine Volksinitiative der Mitte-Partei. Die Stimmbürger entscheiden am 9. Juni.
Sollen Bund und Kantone die Prämien der Krankenkassen weit mehr verbilligen als bisher? Das fordert eine SP-Volksinitiative, die vor allem dem Bund jährliche Zusatzkosten von mehreren Milliarden Franken brächte. Die Stimmbürger entscheiden am 9. Juni.
Am 9. Juni stimmt die Schweiz über die Initiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» ab. Die Annahme hätte wohl zur Folge, dass bei künftigen Pandemien keine Zertifikatspflicht und ähnlichen Massnahmen mehr verfügt werden dürften. Aber die Forderungen der Vorlage gehen weit darüber hinaus.
Wie sich ein jüdischer Student angesichts der propalästinensischen Proteste fühlt.
Vor 150 Jahren wurde Chiassos Bahnhof gebaut. Er ist ein Symbol für den früheren Wirtschaftsboom der Grenzstadt, die gegen ihren Niedergang ankämpft.
Die weitgehende Praxisänderung des Migrationsamtes zieht im Parlament Kritik auf sich. Was nun genau gilt, ist unklar.
Der Gipfel wird entscheidend für die Schweizer Neutralitätspolitik der kommenden Jahre.
Die Krankenkassenrechnungen sind für Menschen mit tiefen Einkommen eine grosse Belastung. Viele versuchen sich mit hohen Franchisen zu retten – doch das kann alles noch schlimmer machen.
Die Mitte-Ständerätin gehört zu den Urheberinnen des 15-Milliarden-Deals für die Armee und die Ukraine. Sie rechtfertigt die Umgehung der Schuldenbremse – und kritisiert SVP und FDP.
Die katholische Kirche hat über den Stand der Massnahmen gegen den Missbrauch informiert. Ein Befreiungsschlag gelingt ihr nicht – die meisten Fragen bleiben offen.
Der Ausbau der AHV bewirke höhere Steuereinnahmen, frohlockten Gewerkschaften und Medien. Schön wär’s. Die Steuerverwaltung hat das Millionenmärchen überprüft.
In Bern wird der Kampf um das neue EU-Vertragspaket lanciert.
Wenn Nein-Sager plötzlich Ja sagen +++ Nemo telefoniert mit Baume-Schneider statt mit Beat Jans +++ Präsidiales Duo über den Wolken +++ Aktuelle Durchsagen aus der Bundesgasse
Zuerst die Arbeit, dann die EM +++ Tredes Schweigen sagt mehr als tausend Worte +++ Für Amherd ist es zu Hause am schönsten
Bundesrat Jans versalzt Rösti +++ Was Tamara Funiciello hasst +++ Bernische Tage in Rom +++ Durchsagen aus der Bundesgasse
Was die gemeinsame bodengestützte Luftverteidigung mit 21 europäischen Staaten für die Schweiz heisst, bleibt aber offen.
Erstmals nimmt Christian Dussey Stellung zu den Vorwürfen aus den Kantonen und der Aufsicht. Für ihn ist der Totalumbau seines Diensts zwingend – und er macht klar, was er damit erreichen will.
In Europa herrscht Krieg, doch das Verteidigungsdepartement ist mit sich selbst beschäftigt. Ein Grund dafür sind die vielen Reformen, die Viola Amherd angestossen hat. Ein anderer die maximale Distanz der Bundesrätin zur Truppe.
Der Wiederaufbau der Verteidigungsfähigkeit kostet in einem ersten Schritt 13 Milliarden Franken. Doch wann die Finanzmittel und auch die Systeme zur Verfügung stehen, sind zwei unbekannte Variablen.
Die Schweiz will eine Konferenz für ein Kriegsende in der Ukraine organisieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Im Dezember 1998 gelang der Bundespolizei in einem Wald ein sensationeller Fund: eine Funkausrüstung des KGB. Sie dokumentiert, wie stark der Westen von sowjetischen Spionen unterwandert war. Ein Blick zurück.
1980 tötete ein deutscher Neonazi im Aargau einen Grenzwächter und einen Polizisten. Der rätselhafte Fall führte zu einer Terrorzelle – mit Todeslisten von hochrangigen Politikern der Bundesrepublik. Ein Blick zurück.
Wie der weltweit gefeierte Künstler Thomas Hirschhorn vor knapp zwanzig Jahren in Paris einen Skandal auslöste – und eine Strafaktion des Schweizer Parlaments. Ein Blick zurück.
Der Thurgauer Freizeitpark war seit seiner Eröffnung ein Schlagzeilen-Garant.
Im Herbst 1993 fliegt ein Zürcher Waffenhändler auf, der nebenbei für den Geheimdienst tätig ist – sein Fall wird zur Staatsaffäre. Hat die Schweiz ein Massenvernichtungsprogramm des Apartheid-Regimes in Südafrika unterstützt? Ein Blick zurück
1939 fliehen Robert und Martha Musil in die Schweiz. Er will an seinem Jahrhundertroman weiterarbeiten, sie beschafft Aufenthaltsbewilligungen. Ein Blick zurück.
Willi Ritschard ist eine Jahrhundertfigur der Schweizer Politik, ein Mann des Volkes und ein Meister der Sprache. Er taugt noch heute als Vorbild – gerade für die SP. Ein Blick zurück.
Im Jom-Kippur-Krieg von 1973 verhielt sich die Schweizer Öffentlichkeit gegenüber den Konfliktparteien zurückhaltend-neutral, anders als noch im Sechstagekrieg von 1967. Einen Kontrapunkt setzte Friedrich Dürrenmatt. Ein Blick zurück.