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Sonntag, 14. Januar 2024 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Am Sonntag diskutierten in Davos 83 Länder über die heiklen Punkte in der ukrainischen Friedensformel. Die Schweiz möchte dazu beitragen, dass in einem nächsten Schritt China und Russland einbezogen werden.

Möglicherweise antisemitisch, aber nicht strafbar: So lässt sich ein Entscheid der Basler Staatsanwaltschaft zusammenfassen. Sie will nicht gegen die israelfeindlichen Parolen vorgehen.

Die Grünen haben die Wahlen verloren? Immer noch keinen Bundesrat? Und wer wird neue Präsidentin? Impressionen eines verregneten Wochenendes.

Magdalena Martullo-Blocher, Tiana Moser, Simon Stocker: Mit der Trennung von Berufs- und Privatleben werden Wohnsitzklauseln für politische Ämter zum Thema. Im Fall des Schaffhauser Ständerates wagen selbst Experten keine Prognose, ob die Wahl als gültig anerkannt wird.

Der abgetretene SP-Bundesrat will für das Amt in Strassburg kandidieren.

Nach den Wahlen kritisieren sich die bürgerlichen Parteien gegenseitig. Christoph Blocher, Erfinder der modernen SVP, greift die FDP und die Mitte an – und auch seine eigene Partei: «Die letzten Wahlen sind in vielen Kantonen ausgeartet.»

Miriam Christ gehörte zum inneren Kreis der Organischen Christus-Generation (OCG). Für ihren Ausstieg zahlte sie einen hohen Preis.

«Da isch doch schööö!» Eine Reportage aus St. Moritz.

Wo bleiben die Reisegruppen aus Fernost in Luzern, Bern, Interlaken? Sie sind nicht weg. Sie sind anders.

Grössenwahn und kriminelles Finanzgebaren hatten einst ein Loch von 346 Millionen Franken in die Gemeindekasse des Walliser Kurorts gerissen. Die Folgen sind bis heute spürbar.

Simon Bollag kennt das orthodoxe Milieu von innen. Er findet, in der gehässigen Debatte über jüdische Feriengäste in Davos würden sich berechtigte Kritik und antisemitische Klischees vermischen.

Die Universität St. Gallen wurde in den vergangenen Jahren immer wieder von Skandalen erschüttert. Das Erfolgsmodell der St. Galler Universität, die Nähe zur Privatwirtschaft, ist zum Problem geworden.

Vor hundert Jahren reiste Adolf Hitler in die Schweiz, um Geld für seinen Putsch zu sammeln. Es war der Anfang einer unheilvollen Beziehung mit dem späteren Diktator. Eine Geschichte in fünf Episoden.

Wird das WEF trotzdem zum Hoffnungsschimmer für eine Waffenruhe in der Ukraine?

Der Schwyzer Nationalrat gilt als Kronfavorit für die Nachfolge von Marco Chiesa.

Die Postcom wollte die beiden Essenslieferanten dem Postgesetz unterstellen. Doch diese wehrten sich erfolgreich.

Wegen der Sperrung des Gotthard-Basistunnels befürchtete das Tessin einen Rückgang der Touristen. Die Bilanz nach Weihnachten deutet aber auf einen neuen Trend hin.

Der Ministerpräsident Li Qiang wird am Montag in Bern erwartet. Es geht um die Erneuerung des Freihandelsabkommens. Und um mehr.

Ein Schweizer strebt ins «Gewissen Europas»: Alt-Bundesrat Alain Berset kandidiert als Generalsekretär des Europarats. Die älteste zwischenstaatliche Organisation auf dem Kontinent leidet darunter, dass sie kaum jemand kennt.

Der Bundesrat hält sich bedeckt in der Frage, ob er das geplante EU-Vertragspaket dereinst Volk und Ständen vorlegen will oder nicht. Doch es gibt Präzedenzfälle für den Umgang mit wichtigen Abkommen – wie das Freihandelsabkommen und den EWR.

130 eigens gewählte Verfassungsräte haben jahrelang eine neue, vergleichsweise progressive Verfassung ausgearbeitet. Für die Katz?

Viererabteil, 1. Klasse, 4 Senioren.

Mit dem neuen Bundesamt für Cybersicherheit wollte der Bundesrat die IT-Sicherheit in der Schweiz stärken. Für den Schutz der Bundesverwaltung ist das Kompetenzzentrum jedoch nicht mehr zuständig.

Der designierte Staatssekretär stolperte wohl über seinen Lebensstil. Doch als Nato-Skeptiker wäre Jean-Daniel Ruch auch inhaltlich zur Belastung geworden. Seine Ernennung war ein Winkelzug zu viel.

Das Staatssekretariat für Sicherheitspolitik ist Amherds Prestigeprojekt. Jetzt ist unklar, ob es mit einem Chef starten kann

Der Vater der Genfer Zentren für Sicherheitspolitik schlägt Alarm: Die Schweiz ist von der schlechten Sicherheitslage betroffen – und nicht mehr einfach stille Beobachterin.

In ihrem neuen Strategiebericht orientieren sich die Chefs der Armee nicht an den Finanzbeschlüssen der Regierung. Sie finden, das sei ihr Recht.

Wie der weltweit gefeierte Künstler Thomas Hirschhorn vor knapp zwanzig Jahren in Paris einen Skandal auslöste – und eine Strafaktion des Schweizer Parlaments. Ein Blick zurück.

Der Thurgauer Freizeitpark war seit seiner Eröffnung ein Schlagzeilen-Garant.

Im Herbst 1993 fliegt ein Zürcher Waffenhändler auf, der nebenbei für den Geheimdienst tätig ist – sein Fall wird zur Staatsaffäre. Hat die Schweiz ein Massenvernichtungsprogramm des Apartheid-Regimes in Südafrika unterstützt? Ein Blick zurück

1939 fliehen Robert und Martha Musil in die Schweiz. Er will an seinem Jahrhundertroman weiterarbeiten, sie beschafft Aufenthaltsbewilligungen. Ein Blick zurück.

Willi Ritschard ist eine Jahrhundertfigur der Schweizer Politik, ein Mann des Volkes und ein Meister der Sprache. Er taugt noch heute als Vorbild – gerade für die SP. Ein Blick zurück.

Im Jom-Kippur-Krieg von 1973 verhielt sich die Schweizer Öffentlichkeit gegenüber den Konfliktparteien zurückhaltend-neutral, anders als noch im Sechstagekrieg von 1967. Einen Kontrapunkt setzte Friedrich Dürrenmatt. Ein Blick zurück.

Im Herbst 1972 hob das Zürcher Stimmvolk das Konkubinatsverbot auf. Es war ein bedeutender Liberalisierungsschritt – und Ausdruck des sozialen Wandels in der Schweiz. Ein Blick zurück.

Mit dem Kommunismus wollte die Schweiz 1917 nichts zu tun haben, der Kontakt mit Russland jedoch blieb ihr wichtig. Zum Glück gab es das Rote Kreuz. Ein Blick zurück.

Rund 300 Personen haben vor Davos die Strasse blockiert. Die Sperrung dauerte eine Stunde.

Vertretende von rund 80 Ländern sprechen derzeit in Davos über eine künftige Friedensordnung für die Ukraine. Bundesrat Ignazio Cassis zieht eine erste Bilanz.

Die Initiative für eine 13. AHV-Rente der Gewerkschaften kommt am 3. März zur Abstimmung. Doch eine Studie zeigt: Nur wenige Rentner sind finanziell am Limit.

Sie schaffen neue Wohnformen: Seniorinnen und Senioren organisieren sich in Alters-WGs mit bis zu hundert Bewohnenden. Dort werden die Aktivitäten auf das Leben im Ruhestand zugeschnitten.

Die Berner Steuerverwaltung prüft, ob der 2019 verstorbene Maurice Amon seinen Hauptwohnsitz nur zum Schein ins Ausland verlegt hat.

Der derzeit unwiderstehlichste Skifahrer verschlingt kurz vor dem Training den Ernährungsberater-Albtraum schlechthin – und fährt dann Bestzeit.

In Oberried am Brienzersee entsteht ein neues Ferienresort. Doch im Boden und im Wasser gibt es Altlasten einer ehemaligen Feuerwerksfabrik. Der Kanton hält das allerdings für harmlos.

Im Kältecamp mit der Glarner Bauerntochter Helena Hefti stapfen die Teilnehmer halb nackt bei Minustemperaturen durch die verschneite Landschaft. Warum tut man sich das an?

Die Geburtenrate in der Schweiz ist auf einem neuen Tiefststand. Allerdings steigt die Zahl der Mädchen und Buben, die Eltern mit ausländischen Wurzeln haben. Was das für das Land und die Gesellschaft bedeutet.

An der Sicherheitskonferenz vom Sonntag in Davos geht es um einen Friedensplan, am Dienstag wirbt der ukrainische Präsident am WEF für mehr Hilfe aus dem Westen für den Krieg gegen Russland.

Pheben Asghedom arbeitet als Familienbegleiterin vor allem mit Frauen aus Eritrea zusammen, jener ausländischen Bevölkerungsgruppe, die in den letzten Jahren am stärksten gewachsen ist.