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Dienstag, 21. März 2023 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Tunnelprojekt am Grimsel soll mit einer Verbindung ins Bedretto-Tal ergänzt werden. Tessiner Politiker bringen einen stillgelegten Stollen ins Spiel, der für den Bau des Furkatunnels gebohrt wurde.

Trifft Ueli Maurer eine Mitschuld? Ist Karin Keller-Sutter verantwortlich für das Ende der CS? Was derzeit feststeht: Bis jetzt gibt es nur einen Gewinner.

Die Sicherheitspolitische Kommission der kleinen Kammer hat die Beratung über eine Lockerung des Wiederausfuhrverbots ausgesetzt. Vor einem Entscheid sollen Experten angehört werden.

Henrique Schneider, der designierte Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands, muss eine unangenehme Zusatzschlaufe überstehen. Er soll belegen, dass er weder falsche Titel getragen noch abgeschrieben hat.

Im März 2022 starben vier Personen, als sie nacheinander von einem Hochhaus sprangen. Nun wird klar: Der Ablauf war von langer Hand geplant – und die Zwillingsschwestern spielten eine wichtigere Rolle, als bisher bekannt war.

Griffigere Regulierungen, eine Sondersession, eine Untersuchungskommission: Wie die Banken gezähmt werden sollen.

Diese Woche berät die Sicherheitspolitische Kommission der kleinen Kammer drei Vorstösse zur Lockerung des Kriegsmaterialgesetzes. Doch der Spielraum für eine mehrheitsfähige Vorlage ist klein.

Die Landesregierung hat bei der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS einmal mehr zu Notrecht gegriffen. Und die Grenzen verschoben.

Das Bundesamt für Gesundheit hat bei der Beschaffung der Impfplattform unsauber gearbeitet. Nicht alle Fehler lassen sich durch die Corona-Pandemie erklären.

Bund und Nationalbank gehen mit Mitteln der Allgemeinheit enorme Risiken ein, um den Ausfall der Credit Suisse abzuwenden. Der Deal weckt Erinnerungen an die Stützung der UBS 2008. Diese ging finanziell gut aus. Heute sind die Beträge deutlich grösser.

Den ganzen Tag rissen die Spekulationen nicht ab, erst am frühen Abend präsentierten die UBS, die CS und der Bund einen milliardenschweren Fusionsplan. Bei der Politik ist das Unverständnis für die gegenwärtige Situation gross.

In den nächsten Stunden entscheidet sich, wie es mit der Credit Suisse weitergeht – und welche Rolle die UBS sowie der Bund dabei spielen. Das sind die wichtigsten Exponenten.

Wenn jemand weiss, wie schnell sich die Ereignisse überschlagen, wenn die USA Druck aufsetzen, dann der ehemalige Miteigentümer der Bank Wegelin. Die Schwäche der CS sei der Hebel der Amerikaner, sagt er. Am Schluss werde die Schweiz auch bei den russischen Potentatengeldern nachgeben müssen.

Nicht nur um Bundesrat Alain Berset.

Erstmals befasste sich das Bundesstrafgericht mit einem Reichsbürger-Fall. Staatsverweigerer sind in auch in der Schweiz aktiv – oft mit Verbindungen nach Deutschland. Der Fall zeigt: Das Schweizer Waffenrecht könnte ein Grund dafür sein.

Mit ihrer endlosen Debatte um Rüstungsexporte und der begrenzten materiellen Hilfe für die Ukraine stösst die Schweiz im Ausland auf Unverständnis. Sie präsentiert sich als Land der Krämerseelen.

Das Verteidigungsdepartement trennt die IT-Systeme von Armee und Verwaltung. Diese Entflechtung hat das Potenzial, finanziell zu einem schwarzen Loch zu werden. Die Finanzkontrolle hat nun die Prozesse durchleuchtet.

Die Swisscoy ist im aktuellen Konflikt im Norden Kosovos exponiert – vorerst im Informationskrieg. Das gehört zu einem solchen Einsatz: Militärische Kooperation braucht den Mut zur letzten Konsequenz.

Die Linke sehnt sich nach einem Mirage-Skandal, der einfach nicht kommen will. Aber Viola Amherd muss jetzt liefern: Soll der F-35 wirklich den versprochenen Quantensprung bringen, braucht sie Mut zur Offenheit im Umgang mit Risiken.

Der Untersuchungsbericht zeigt klar: Die Cyberabwehr des Geheimdienstes operierte unrechtmässig. Doch es gibt keinen Skandal einer übertriebenen Überwachung – sondern nur ein schlechtes Gesetz.

Mit Schüssen zwangen Bauern 1912 in Nidwalden einen Freiballon zur Landung. Ursache für den «Luftkrieg» war ein Missverständnis. Ein Blick zurück.

1923 greift eine neu gegründete Clique ganz tief in die Rassismuskiste – und kaum jemanden in der Stadt scheint das zu stören. Ein Blick zurück.

1983 wurde unter Schweizer Führung in Bern ein Finanzhilfepaket für den sozialistischen Vielvölkerstaat geschnürt. Hat es den Zerfall Jugoslawiens gar begünstigt? Ein Blick zurück.

Mit einer weissen Fahne bewaffnet, forderte Max Daetwyler, was eigentlich selbstverständlich ist: «Nie mehr Krieg!». Er landete im Gefängnis und im Irrenhaus. Ein Blick zurück.

Von aussen betrachtet, ist die Schweiz ein unmögliches, unübersichtliches Gebilde. Diese Komplexität ergibt nicht nur Sinn, sie ist auch einer der grössten Vorzüge.

Der Forderung nach einem neuen nationalen Koordinationsgremium und einer verstärkten Zusammenarbeit sollten grundlegende staatspolitische Überlegungen vorausgehen.

Das Zweikammersystem mit National- und Ständerat ist eine der grossen Stärken der Schweiz. Der Föderalismus ermöglicht es, dass jeder Kanton für sich die individuell passende Lösung finden kann.

Der Schweizer Föderalismus hat eine einzigartige Entwicklung hinter sich. 1848 noch als duales Modell nach US-amerikanischen Vorbild konzipiert, hat er sich zum Paradebeispiel administrativer Prägung entwickelt. Doch Mitwirkungsinstrumente wie beim deutschen Modell fehlen weitgehend, und auch bei den Finanzströmen wäre es Zeit zum Aufräumen.

Überdurchschnittlich intelligente Kinder sind eine Herausforderung für Schulen und Eltern. Tut die Schweiz genug, um Hochbegabte richtig zu fördern?

Im «Space Habitat» der St. Galler Privatschule auf dem Rosenberg proben Schülerinnen und Schüler den Alltag im All.

Vier Dinge im Schulzimmer, die Kinder und Lehrer enorm frustrieren können. Zumindest auf den ersten Blick.

Wir Laien wissen immer alles besser. Wir täuschen uns gewaltig.

Soeben gerettet, plant die Credit Suisse kommenden Freitag ihren Mitarbeitern die Boni «ohne Änderungen» auszahlen. Nun interveniert die Landesregierung.

Im Prozess um den Thurgauer Tierhaltungs-Skandal wurde der beschuldigte Bauer zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt. Das Publikum war teilweise empört und verliess schimpfend den Saal in Arbon.

Henrique Schneider soll am 1. Juli die Nachfolge von Hans-Ulrich Bigler antreten. Doch erst will der Gewerbeverband extern abklären lassen, ob sich Schneider mit falschen Titeln schmückte.

Erstmals nach seinem schweren Skiunfall spricht der Mitte-Nationalrat über seine Gesundheit. Den Humor hat er behalten, die Ambitionen auch: Kutter will zurück ins Bundeshaus, und sei es im Rollstuhl.

Das Ende der Credit Suisse stärkt den Ruf nach staatlicher Regulierung – und damit die SP. Auch die SVP versucht zu profitieren, schafft sich damit aber ein Problem.

Die neue Finanzministerin muss nach nur zwei Monaten im Amt einen Bankenkollaps verhindern. Dabei sagte sie einst, die Schweiz sei führend bei der Regulierung.

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine zeigt, wie wichtig fundiertes Geschichtswissen ist. Doch wie viel Raum wird in Zukunft der Geschichtsunterricht am Gymnasium haben?

Im Bericht ist die Rede von nicht nachvollziehbaren verrechneten Leistungen. Dem Amt wird zudem fehlende Transparenz vorgeworfen.

Die verantwortlichen Manager sollen ihre Boni zurückzahlen und zur Rechenschaft gezogen werden. Auch für die von SP und Grünen geforderte PUK zeigt sich die FDP offen.

Der SVP-Politiker ist der einzige Nationalrat mit einer eigenen Bank. Matter fürchtet, dass der neue Bankenkoloss die ganze Schweiz in den Abgrund reisst. 

In einem Interview äusserte sich der Bundespräsident zu Waffenlieferungen an die Ukraine. Für seine umstrittenen Aussagen erntete er Kritik vieler Parteien. Wird das an ihm haften bleiben?