SVP, FDP und Mitte fordern unisono Entlastungspakete, um den stark gestiegenen Benzin- und Ölpreisen entgegenzuwirken. Inhaltlich gehen die Forderungen aber auseinander.
Engelberg ist zum Anziehungspunkt für Heimarbeiter aus aller Welt geworden. Dies verändert den Obwaldner Ferienort gerade fundamental.
Manche Laboranalysen seien in der Schweiz 20-mal teurer, sagt der Preisüberwacher. Die Labors halten das für eine groteske Verzerrung – und wehren sich dagegen, dass Gesundheitsminister Berset die Tarife massiv senkt.
Am Freitag sind zwei Kampfjets des Typs F-35A in der Schweiz gelandet. Der Bundesrat will 36 entsprechende Flugzeuge beschaffen. Ab Montag sollen die Jets der Bevölkerung vorgestellt werden.
Aus Deutschland gibt es Hinweise, dass Kriminelle die Situation von geflüchteten Frauen ausnutzen. Und in der Schweiz?
Schweizer Frauen sollen für eine Eizelle nicht mehr ins Ausland reisen müssen. Der Nationalrat will die Eizellenspende analog zur Samenspende für heterosexuelle Ehepaare zulassen. Eine Minderheit aus SVP und Mitte befürchtet die Ausbeutung von Spenderinnen in schwierigen finanziellen Verhältnissen.
Rund ein Drittel des Treibstoffes in Vorarlberg tanken Schweizer, Liechtensteiner und Deutsche. Der Krieg in der Ukraine hat diesen Trend verstärkt.
Die Flüchtlingskrise stellt auch die Schweiz vor riesige Herausforderungen. Die Zentrumskantone tragen überproportionale Lasten. Eine Verteilung der Ukrainerinnen innerhalb das Landes wird nötig.
Der «Rundschau»-Beitrag «Bomber der Lüfte: Der neue Kampfjet und sein Auftrag» vom 2. Februar hat die Meinungsbildung verfälscht. Das neue SRF-Investigativ-Team hat nicht recherchiert, sondern suggeriert.
Rund 8500 Asylsuchende aus der Ukraine sind bereits in der Schweiz angekommen. Das Staatssekretariat für Migration SEM sprach am Donnerstag vor den Medien zur aktuellen Lage.
Die Schweiz, die Flüchtlinge willkommen heisst, und die Schweiz, die Flüchtlinge abweist: Warum beides zu unserer Geschichte gehört.
Hilarion, der «Aussenminister» der russisch-orthodoxen Kirche, darf sich nicht mehr Titularprofessor der Universität Freiburg nennen. Denn er hat sich geweigert, Putins Krieg öffentlich zu verurteilen.
Nach einem prozeduralen Hin und Her bleibt der Nationalrat dabei: Die Mitte-links-Mehrheit will das Stimmrechtsalter 16 einführen. Das Beispiel Österreich zeigt, was die Folgen sein könnten.
Der zeitliche Zufall wollte es, dass der Nationalrat unter dem Eindruck des Kriegs in der Ukraine über die Fundamente der Sicherheitspolitik diskutieren musste. Er tat es gesittet.
Das Verteidigungsdepartement verfasst einen Zusatz zum sicherheitspolitischen Bericht 21. Darin muss der Bundesrat grundsätzliche Überlegungen liefern. Gefragt sind Ideen dazu, welchen Beitrag die Schweiz zur Sicherheit Europas leisten kann.
Die Mitte-Bundesrätin wandelt sich von der woken Verbündeten der Linken zur strammen Verteidigungsministerin.
Die Chefin des VBS verteidigt ihre Aufforderung an die Initianten, die Unterschriftensammlung gegen den Kampfjet F-35 abzubrechen. Derweil fordert Ständerat Ruedi Noser ein Ende des Gasbezugs aus Russland.
Russische S-400-Systeme bedrohen gegenwärtig auch den Nato-Luftraum. Heute verfügt die Schweiz über keine Antwort auf ein solches Szenario. Mit dem neuen Kampfflugzeug soll die Fähigkeit zum Erdkampf wieder aufgebaut werden, allerdings nur zögerlich.
Seit Mitte Februar sind die meisten Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus aufgehoben. Ende März soll die besondere Lage enden. Eine Übersicht zur Lage in der Schweiz.
Welche Kantone sind wie stark vom Virus betroffen? Wie entwickeln sich die Spitaleintritte und Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-CoV-2? Und alles Weitere zum Coronavirus in der Schweiz.
Eine Omikron-Infektion verläuft bei Kindern unter fünf Jahren milder als eine mit der Delta-Variante. Auch milde Covid-Verläufe hinterlassen Spuren an den Organen. 40 Prozent der Infizierten leiden an Long Covid, aber auch Nicht-Infizierte klagen über Symptome. Diese und weitere Forschungsergebnisse zu Sars-CoV-2 und Covid-19.
Porträt einer Parallelgesellschaft.
Unterwegs mit dem Bundespräsidenten.
Von aussen betrachtet, ist die Schweiz ein unmögliches, unübersichtliches Gebilde. Diese Komplexität ergibt nicht nur Sinn, sie ist auch einer der grössten Vorzüge.
Der Forderung nach einem neuen nationalen Koordinationsgremium und einer verstärkten Zusammenarbeit sollten grundlegende staatspolitische Überlegungen vorausgehen.
Das Zweikammersystem mit National- und Ständerat ist eine der grossen Stärken der Schweiz. Der Föderalismus ermöglicht es, dass jeder Kanton für sich die individuell passende Lösung finden kann.
Der Schweizer Föderalismus hat eine einzigartige Entwicklung hinter sich. 1848 noch als duales Modell nach US-amerikanischen Vorbild konzipiert, hat er sich zum Paradebeispiel administrativer Prägung entwickelt. Doch Mitwirkungsinstrumente wie beim deutschen Modell fehlen weitgehend, und auch bei den Finanzströmen wäre es Zeit zum Aufräumen.
Trotz massiven Bedenken über subversive Aktivitäten der Kommunisten nimmt 1966 die erste sowjetische Bank in Zürich ihre Tätigkeit auf. Neunzehn Jahre später kollabiert das Institut spektakulär.
Anfang März 1978 entführten Kriminelle den Sarg des ersten Kino-Weltstars. Der Fall ist so absurd, als stammte er aus einem Chaplin-Film. Ein Blick zurück.
Auch als Chefdiplomat der Eidgenossenschaft kann man abgekanzelt werden wie ein Gymnasiast. Diese Erfahrung macht Albert Weitnauer. Eine Geschichte über Selbst- und Fremdwahrnehmung der internationalen Rolle der Schweiz im Kalten Krieg.
Das Fletschhorn thront hoch über Saas-Grund, auf knapp 4000 Meter über Meer. Der Gemeinde war das im Jahr 1988 allerdings zu wenig. Sie wollte einen richtigen Viertausender, was weltweit Schlagzeilen machte. Ein Blick zurück.
Vor den Augen von 500 Flugzeugfans sind am Freitag zwei F-35 in Emmen gelandet. Mitten unter den Begeisterten: eine Kritikerin der Kampfjetbeschaffung.
Sie war OSZE-Beobachterin und Frauenaktivistin in der Ukraine. Jetzt hat Ex-Nationalrätin Margret Kiener Nellen klare Forderungen an die Schweiz.
Wegen des Ukraine-Kriegs setzen sich die ersten Russen in die Schweiz ab. Viele weitere könnten folgen. Sie sind derzeit auf private Unterstützung angewiesen, strukturelle Angebote gibt es keine.
Putins Politik treibt immer mehr Russen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Eine Studentin, die sich nach Basel absetzte, erzählt.
Im Bundeshaus werden während dreier Wochen viele Entscheide für die Schweiz gefällt: National- und Ständerat versammeln sich zur Frühjahrssession.
Drei Gelisteten droht die Wegweisung, einer ist durch seinen Schweizer Pass geschützt. Nicht im Land auffindbar ist die angebliche Partnerin des russischen Präsidenten.
Schweizer Hilfswerke nehmen Geld nicht in jedem Fall an. Das musste ein Tabakkonzern mit Sitz in Lausanne erfahren, als er für Geflüchtete spenden wollte.
Die Werke in der Ukraine stehen still, wer will und kann, flieht. Jetzt sagt Glas Trösch doch noch, wie die Firmengruppe den Leuten vor Ort beisteht.
Sie besitzen Villen am Genfersee, lassen sich in der Zürcher Spezialklinik behandeln und schicken ihre Kinder ins Bündner Eliteinternat. Reiche Russinnen und Russen prägen unser Land. Eine Spurensuche in sieben Kapiteln.
Auch einen Gegenvorschlag erachtet die Landesregierung nicht für notwendig. Schon heute könne niemand zum Impfen gezwungen werden.
Die Landesregierung will bis ins Jahr 2035 die durch die Pandemie entstandenen Staatsschulden tilgen. Der Plan liegt vor, nun liegt der Ball beim Parlament.