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Dienstag, 21. Dezember 2021 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die neue Variante macht in der Schweiz bereits 10 bis 20 Prozent der Neuansteckungen aus. Bund und Kantone bereiten die Bevölkerung auf den Aufschlag der Omikron-Welle vor – und versuchen Panik zu vermeiden.

Noch nie hat die Pandemie die Gesellschaft so stark belastet wie diesen Herbst. Das zeigt eine Untersuchung von Basler Forschern. Pikant: Die Impfung konnte die Last nur teilweise mindern.

Es sei nur eine kleine Zahl an Passagieren, die den SBB Kopfschmerzen bereiten würden. Der Grossteil halte sich löblich an die Massnahmen – und würde sogar mehr tun als nötig.

Unbekannte haben in der Nacht auf Dienstag im Bahnhof Luzern einen Bancomaten gesprengt. Der Vorfall ist einer von vielen, und er zeigt: Die ausländischen Banden werden immer unverfrorener.

Über das Leben eines Mannes, der scheinbar alles überdauert.

Schon bei den nächsten Wahlen müssen Parteien die Namen von grosszügigen Spendern publik machen. Experten meinen warnend, dass diese die neuen Vorschriften schmerzhaft zu spüren bekommen könnten.

Der Bund schafft neue Stellen, um die Finanzen von Parteien und Abstimmungskomitees zu kontrollieren. Zu erwarten ist wenig, abgesehen von Kosten und Pseudo-Transparenz. In der direkten Demokratie ist eine solche Übung unnötig.

Soll, wer seine Krankenkassenrechnung nicht zahlt, Besuch von der Wohngemeinde bekommen? Ja, findet man im Thurgau und setzt sich damit gegen die «heilige Allianz» im Gesundheitswesen durch.

Es ist sicher kein Zufall, dass eine Pandemie das Land spaltet, die Umarmungen verbietet. Eine persönliche Geschichte dieses Winters.

Wegen Covid-Fällen und Quarantänen ist die Absenzenquote in Pflegeeinrichtungen doppelt so hoch wie üblich. Gesucht sind längst nicht nur Fachleute. Das Unispital Basel hatte mit einer ähnlichen Strategie Erfolg.

Früher rissen sich die bürgerlichen Politiker um die hochbezahlten Mandate der Krankenkassen. Doch nun tut sich ein einflussreicher Verband schwer, einen neuen Präsidenten zu finden. Vielleicht sind die Zeiten des «Parlamentarier-Shoppings» vorbei.

Der Bund hat schon Firmen wie die Uhrenherstellerin Swatch oder die Amag-Gruppe vor Cyberangriffen gewarnt. Doch oft erreiche man im Unternehmen niemanden, sagt der Cybersicherheits-Delegierte Florian Schütz. Dann müsse die Warnung per Post verschickt werden.

Sie verachteten sich und gingen dennoch einen brisanten Deal ein: Am 18. Dezember 1976 tauschten die Sowjetunion und die chilenische Militärjunta ihre prominentesten Gefangenen aus – auf dem Flughafen in Zürich. Was sollte das? Ein Blick zurück.

Pacifico Rodriguez, 17, macht Informatik-Matur. Aber was macht er genau? Besuch einer faszinierenden, für viele schwer verständlichen Unterrichtswelt im Thurgau.

Die Aufgaben fürs Zürcher Langzeitgymnasium seien zu schwer, heisst es immer wieder. Die Kritik ist nachvollziehbar. Aber sie ist falsch.

Die ETH-Professorin kritisiert die ungleichen Chancen der Kinder in der Schweiz und spricht sich für IQ-Tests in der Primarschule aus.

Von aussen betrachtet, ist die Schweiz ein unmögliches, unübersichtliches Gebilde. Diese Komplexität ergibt nicht nur Sinn, sie ist auch einer der grössten Vorzüge.

Der Forderung nach einem neuen nationalen Koordinationsgremium und einer verstärkten Zusammenarbeit sollten grundlegende staatspolitische Überlegungen vorausgehen.

Das Zweikammersystem mit National- und Ständerat ist eine der grossen Stärken der Schweiz. Der Föderalismus ermöglicht es, dass jeder Kanton für sich die individuell passende Lösung finden kann.

Der Schweizer Föderalismus hat eine einzigartige Entwicklung hinter sich. 1848 noch als duales Modell nach US-amerikanischen Vorbild konzipiert, hat er sich zum Paradebeispiel administrativer Prägung entwickelt. Doch Mitwirkungsinstrumente wie beim deutschen Modell fehlen weitgehend, und auch bei den Finanzströmen wäre es Zeit zum Aufräumen.

Seit Beginn der Pandemie sind in der Schweiz und in Liechtenstein laut Angaben des Bundesamts für Gesundheit mehr als 1,2 Millionen Personen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. 11 675 sind gestorben.

Welche Kantone sind wie stark vom Virus betroffen? Was unternimmt der Bund im Kampf gegen Sars-CoV-2? Die wichtigsten Daten und Fakten zum Coronavirus in der Schweiz.

In Südafrika hat sich Omikron zuerst ausgebreitet. Mit entsprechendem Interesse wird weltweit das dortige Infektionsgeschehen verfolgt. Neuste Zahlen geben Anlass zu leisem Optimismus.

Der SPD-Sicherheitsexperte Hans-Peter Bartels nennt im NZZ-Interview den F-35 «auch eine Art europäisches Projekt». Bei einer «krassen Bedrohung Europas» sollen Schweizer Jets auch «ausserhalb der Schweizer Luftsäule Bedrohungen erkennen und abwehren können».

Die Machtpolitik erlebt eine Renaissance. Führt dies zu neuen bewaffneten Konflikten? Ist eine Entspannung noch möglich? Was bedeutet die Konkurrenz zwischen den USA und China? Eine Analyse dreier möglicher Lageentwicklungen aus Schweizer Sicht.

Eine gesamtheitliche Sicherheitspolitik bedingt eine vernetzte Betrachtung der Bedrohungen. «On change», das neue Werk des Schweizer Sicherheitsexperten Theodor Winkler, bietet eine gute Grundlage für eine Lageanalyse aus Schweizer Perspektive.

Der Bundesrat hat am Mittwoch die rechtlichen Grundlagen für das Kommando Cyber verabschiedet. Die elektronische Aufrüstung der Armee wird damit konkreter. Dazu gehört auch ein Cyberbataillon.

Ein linkes Komitee hat am Dienstag eine Volksabstimmung gegen den F-35 lanciert. Die Wirtschaft setzt sich dagegen vehement für die Beschaffung des US-Kampfjets der neuesten Generation ein.

Die neue Bahn in Grindelwald hat 470 Millionen Franken gekostet. Sie wurde hauptsächlich für Gäste aus China, Japan und Indien gebaut. Doch die fehlen wohl noch jahrelang. Plötzlich sind sich nicht einmal mehr die Touristiker einig, wie die Zukunft aussehen soll.

Jeden Sommer machen über 2000 streng orthodoxe Juden Ferien im Saastal. Ihre Anwesenheit entzweit die Bevölkerung eines Dorfs. Es geht um kulturelle Konflikte, fehlende Worte – und: um Geld.

Im Dezember 1889 ergreift der frisch gewählte Thurgauer Ständerat Ulrich Baumann im Bundeshaus das Wort – und hört nicht mehr auf zu reden, bis er in der Psychiatrie landet. Ein Blick zurück.

Mit einem offenen Brief versuchte Sozialministerin Ruth Dreifuss 1994 besorgte Bürgerinnen und Bürger zu beruhigen. Zudem wehrte sie sich gegen ein höheres Frauenrentenalter. Ein Blick zurück.

Vor fünfzig Jahren brannte das Kasino im Touristenort am Genfersee während eines Konzerts. Die britische Rockband Deep Purple macht das Ereignis weltberühmt. Ein Blick zurück.

Die nonkonformistische Künstlerin Meret Oppenheim gestaltete für die Stadt Bern einen Brunnen. Als er im November 1983 eingeweiht wurde, gingen in der beschaulichen Bundesstadt die Emotionen hoch. Ein Blick zurück.

In Zürich dürfte Omikron bereits in den nächsten Tagen dominieren, in der ganzen Schweiz nächste Woche. Die Situation in den Spitälern ist schon jetzt angespannt.

Die Unterstützung einer gemeinsamen Auszeit für Väter und Mütter reicht bis tief ins bürgerliche Lager hinein.

Kurz vor den Festtagen sind die Corona-Experten nochmals Rede und Antwort gestanden. Wir berichteten live. Der Ticker zum Nachlesen.

Hat der Angeklagte mit einem Komplizen einen Automaten in Sevelen SG gesprengt? Morgen startet der erste Prozess um Schweizer Bancomaten-Detonationen.

Gewerkschaften und SVP-Kreise planen je eine Volksinitiative zur Finanzierung der Alters- und Hinterlassenenversicherung aus SNB-Gewinnen. Trotz gemeinsamem Ziel können sie sich aber nicht auf ein Projekt einigen.

In vielen Wintersportdestinationen sind Engländer wegen der neuen Virusvariante nicht mehr willkommen – hierzulande schon. Das sorgt für mehr Buchungen, doch gerade im Wallis ist die Lage bereits angespannt.

Hier gibt es die neusten Informationen zur Pandemie, Infografiken und Links auf interessante Hintergründe. Die nationalen News im Ticker.

Wir zeigen jeden Tag aktuell, wie sich die wichtigsten Kennzahlen dieser Epidemie in der Schweiz und auch auf der Welt entwickeln.

Ein Online-Experiment legt nahe, dass sich Wähler von privaten Twitter-Beiträgen von Politikern eher abschrecken lassen. Sie bevorzugen Kandidaten, die vor allem politikbezogene Tweets veröffentlichen.

Die Klimawende einfordern und gleichzeitig deren Umsetzung blockieren: Der Vorwurf an die grüne Partei entzündet sich am Gewässerschutz Aqua Viva – jetzt hat Bastien Girod genug.

Die erste Verteidigungsministerin der Schweiz spricht über Rücksichtnahme in Zeiten der Krise, die Armee der Zukunft – und die vielen Walliser in ihrem Departement.