Schlagzeilen |
Sonntag, 18. Juli 2021 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die lange Regenphase ist endlich zu Ende. Die Pegelstände der Seen und Flüsse in der Schweiz werden aber in den nächsten Tagen nur langsam zurückgehen. Sogar noch weiter steigt momentan der Spiegel des Neuenburgersees.

Damit sich mehr Menschen gegen Corona impfen lassen, fordern Politiker und Christoph Berger, der Präsident der Eidgenössischen Impfkommission, eine Privilegierung der Geimpften.

Die Delta-Variante des Coronavirus ist auch in der Schweiz auf dem Vormarsch. Impfzwänge für Pflegepersonal wie in Frankreich hält Bundesrat Alain Berset trotzdem für den falschen Weg.

Die EU-Kommission hat die Schweiz aus dem hochdotierten Forschungsprogramm Horizon Europe ausgeschlossen. Die Lage ist ernst, aber Alarmismus wäre ein schlechter Ratgeber.

Im April zerstörte der Frost die Aprikosenernte, jetzt verfaulen die Salate auf dem Feld. Die Schweizer Bauern kämpfen mit dem Wetter.

Das schweizerische Evaluationsverfahren für ein neues Kampfflugzeug wird in der amerikanischen Fachpresse positiv bewertet. Das Pentagon müsse den Schweizern genau zuhören, fordert ein Experte.

Die riesigen Reserven des Unfallversicherers lösen im Parlament Argwohn aus. Nun wird die Forderung laut, dass die Suva der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzkontrolle unterstellt wird.

Trotz Hochwasser und Dauerregen: Nicht überall schneidet der Sommer 2021 (bis jetzt) schlecht ab. Eine Einordnung anhand der letzten 122 Jahre.

Stirbt ein Ehepartner, haben die Witwe oder der Witwer Anrecht auf eine Rente. Wie viele weitere Ehen dürfen sie eingehen, bis der Anspruch erlischt? Das Bundesgericht hat darauf nun eine Antwort.

Den Anwohnern von Bieler-, Thuner- und Vierwaldstättersee steht ein unruhiges Wochenende bevor. Man hat gelernt, mit den Gefahren zu leben, und hofft auf besseres Wetter.

Dank den Jungfreisinnigen kann die Politik bei den Renten nicht länger um den Brei herumreden. Am Freitag haben sie ihre Initiative eingereicht, die das Rentenalter an die Lebenserwartung knüpfen will. Im Vergleich mit anderen Ländern ist der Vorschlag zahm.

Ein Like der Netzaktivistin Jolanda Spiess-Hegglin unter einem umstrittenen Tweet hat unlängst für Aufsehen gesorgt. Die Leiterin des durch Bundesgelder subventionierten Vereins «Netzcourage» wurde nun vom Eidgenössischen Gleichstellungsbüro ermahnt.

Seit Beginn der Pandemie sind in der Schweiz und in Liechtenstein laut Angaben des Bundesamts für Gesundheit 707 976 Personen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden, 10 375 Infizierte sind gestorben.

Welche Kantone sind wie stark vom Virus betroffen? Was unternimmt der Bund im Kampf gegen Sars-CoV-2? Die wichtigsten Daten und Fakten zum Coronavirus in der Schweiz.

Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen in Israel steigt. Deshalb können Patienten mit einem geschwächten Immunsystem ihre Impfung nun auffrischen lassen.

Nach dem Entscheid für den F-35 verabschiedete sich der Bundesrat in die Sommerferien. Bis der politische Alltag in Bern wieder beginnt, schärfen Gegner und Befürworter ihre Argumente. Denn bereits nächstes Jahr folgt wohl schon wieder eine Abstimmung über die Jets.

Eine bürgerliche Dachorganisation will die Deutungshoheit über die schweizerische Sicherheitspolitik zurückerlangen. Sie hat dafür auch die Unterstützung der Wirtschaft.

Der Bundesrat hat sich zu einem Typenentscheid durchgerungen und folgt damit dem Resultat der Evaluation. Bundesrätin Amherd hat als Polit-Handwerkerin einen guten Job gemacht. Jetzt muss sie sich als Sicherheitspolitikerin profilieren.

Die Schweiz soll 36 Flugzeuge des Typs F-35 sowie 5 Einheiten des Boden-Luft-Abwehrsystems «Patriot» beschaffen. Mit diesem Entscheid löst der Bundesrat eine Kontroverse aus.

Bundesrätin Viola Amherd hat sich durchgesetzt: Der Bundesrat beantragt die Beschaffung von 36 Kampfjets des US-Herstellers Lockheed Martin. Dies wollen GSoA, SP und Grüne mit einer Initiative verhindern. Auch im Parlament ist mit heftigem Gegenwind zu rechnen.

Sollen Gichtpatienten an Wahlen teilnehmen dürfen? Die Frage ist absurd. Dass aber gebärfähige Menschen nicht an die Urne gehören – das war lange Zeit selbstverständlich. Das dahinterstehende Denken ist alles andere als überwunden.

Verdienen Hausfrauen einen Lohn? Und wird sich Feminismus bald erledigen? Die Sozialdemokratin Tamara Funiciello und die Grünliberale Kathrin Bertschy streiten.

Die digitale Welt ist eine Männerwelt. Doch das war nicht immer so. Die Genfer Professorin Isabelle Collet erklärt, wie Informatik vom typischen Frauen- zum Männerberuf wurde. Und wie uns künstliche Intelligenz zielgenau unseren eigenen Sexismus vorhält.

Wie weit geht die Redefreiheit für Volksvertreter? Für eine Polemik gegen den Schweizer Finanzplatz musste sich vor 30 Jahren der Sozialist und Soziologieprofessor Jean Ziegler vor Gericht verantworten – mit gravierenden Folgen. Ein Blick zurück.

Im konservativen Wallis schlagen im Frühjahr 2001 die Pläne für eine Gay-Pride hohe Wellen. Der Bischof vergleicht die Veranstaltung mit Teufelswerk, erzkatholische Gegner schreiben das nahende Ende der Zivilisation herbei. Ein Blick zurück.

Boulevardblätter, Groschenromane, Comics – alles, was die Jugend sittlich verderben könnte, sollte gesammelt und öffentlich vernichtet werden. Die Verbrennungsaktion 1965 in Brugg war der Schlusspunkt einer unheilvollen Geschichte. Ein Blick zurück.

Die Unabhängigkeit Algeriens führte 1962 zur Rückwanderung vieler Schweizerinnen und Schweizer. Ihre Verbitterung in der alten Heimat war gross. Ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Die Trinkwasser- und die Pestizidinitiative wollen synthetische Pflanzenschutzmittel reduzieren oder gar verbieten. Welche Probleme sie angehen möchten und was die möglichen Konsequenzen sind. Unser Erklärvideo.

Vor einem halben Jahr verabredeten sich Zürcherinnen und Zürcher in einer Chat-Gruppe zum Einkaufen ohne Maske. Jetzt werden die Inhalte in der Gruppe immer radikaler. Wie konnte das passieren?

Während in der Schweiz die Diskussion über Corona-Impfausweise noch läuft, macht Israel vor, wie ein solches Modell funktionieren kann.

In der Sozialhilfe wird ein stabiles Konkubinat wie eine Ehe behandelt. Das gefährdet mitunter Existenzen.

Die digitalen Spuren unseres Lebens erlöschen mit dem Tod nicht automatisch.

Neben der Wahl des Güterstands können Ehegatten zahlreiche weitere Abkommen schliessen.

Der Druck auf Impfmuffel steigt: Politiker verlangen, dass sich ungeimpfte Pflegerinnen und Pfleger kennzeichnen sollen. Eine Klinik in Neuenburg geht noch weiter.

Die Direktorin des Bundesamts für Gesundheit ist über den raschen Wiederanstieg der Corona-Zahlen überrascht.

Politiker und der Impfkommissionspräsident fordern einschneidende Massnahmen, damit sich mehr Menschen impfen lassen.

Seit Tagen steigt die Zahl der Covid-19-Ansteckungen wieder an. Meldungen aus dem Inland im Ticker.

Das erfolgreichste Schweizer Model gründet zusammen mit Kollegin Jenny Bachmann ein Model-Management. Das Ziel: Nicht nationale, sondern internationale Karrieren lancieren.

Die vier grössten Stromproduzenten erzeugen immer noch 19 Prozent ihres Stroms aus fossilen Quellen – doch die Zahl ist rückläufig.

Wir müssen mehr in Massnahmen zur Anpassung an die Klimaerwärmung investieren. Denn Extremereignisse wird es wieder geben.

Eine deutsche Studie zeigt: Ohne massiv höhere Impfquote wird die vierte Welle gefährlich.

Erst jetzt zeigen sich die finanziellen Folgen der Pandemie. Sie traf ausgerechnet Menschen mit tiefem Einkommen am härtesten – so wie die alleinerziehende Maja Bühler oder die fünfköpfige Familie Gafor.

Wir zeigen jeden Tag aktuell, wie sich die wichtigsten Kennzahlen dieser Epidemie in der Schweiz und auch auf der Welt entwickeln.

Petra Ivanov ist mit 350’000 verkauften Büchern die Donna Leon der Schweiz. Warum sie trotzdem kaum öffentlich in Erscheinung tritt, nicht alles preisgibt, was sie während ihrer Recherchen erfährt – und kein Drehbuch für den «Tatort» schreiben möchte.