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Mittwoch, 20. Januar 2021 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Schweiz hat den Höhepunkt der zweiten Welle überschritten. Das Bundesamt für Gesundheit meldet aber noch immer täglich mehrere tausend neuer Infektionen, hunderte Spitaleinweisungen und viele Tote. Die aktuellsten Zahlen zur Coronakrise finden Sie hier.

Im Juni 2019 forderte der Bundesrat per Brief Klarstellungen von der EU-Kommission zum institutionellen Rahmenabkommen. Jetzt können die Gespräche endlich beginnen.

Ein Paar befand sich im bündnerischen Bergün auf dem Heimweg, als es plötzlich von einem Wolfsrudel überrascht wurde. Aus dem Auto heraus filmten sie die drei wilden Tiere.

Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrates (APK-N) hat sich in ihrer Sitzung auch mit dem Rahmenabkommen befasst. Ein Abbruch der Verhandlungen – wie von verschiedenen Seiten gefordert – war kein Thema.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Auf Schweizer Online-Jobbörsen haben ausländische Kandidaten weniger Chancen, kontaktiert zu werden. Zudem zeigt eine ETH-Studie: Die Diskriminierung hängt mitunter von der Tageszeit ab.

Die Erziehungsdirektoren warnen davor, die Pandemie auf dem Rücken der Bildung zu bekämpfen. Für Bund und Kantone ist Fernunterricht die allerletzte Option.

Das Rekrutierungsverfahren für einen neuen Bundesanwalt oder eine neue Bundesanwältin geht in die nächste Runde. Der Gerichtskommission wurden vier Personen vorgeschlagen.

Lernende und befristet Angestellte sind neu ebenfalls berechtigt für Kurzarbeitsentschädigung. Zudem hat der Bundesrat die Karenzfrist rückwirkend aufgehoben, um Unternehmen stärker zu unterstützen.

Der Bundesrat will die PostFinance nicht mehr nur liberalisieren, sondern nun auch gleich privatisieren. Gewerkschaften und linke Parteien künden Widerstand an und drohen mit dem Referendum.

Künftig soll der Bundesrat gegen ausländische Politiker Sanktionen verhängen können, wenn diese gegen Menschenrechte verstossen haben oder in Korruptionsfälle verwickelt sind.

Der Bundesrat lässt die Schulen vorläufig offen. Bei einer erneuten Verschlechterung der Coronasituation könnten aber dennoch weitere Massnahmen im Bildungsbereich nötig werden.

2727 positive Fälle bei insgesamt 32'716 Tests meldet das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Mittwoch. Weiter vermeldet das BAG auf seiner Seite 137 neue Hospitalisierungen und 70 neue Todesfälle.

Wenn sich die mutierten Coronavirus-Varianten weiter ausbreiten, könnten die Schulen der Sekundarstufe geschlossen. SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr will das verhindern - und warnt vor dramatischen Folgen für den Lehrstellenmarkt.

Die Schweizer Firma Viselio hat einen Antigen-Schnelltest zum Selbermachen entwickelt. Mitbegründer Roland Zeller demonstriert und erklärt im Video gleich selbst, wies geht.

Der Bundesrat stellt sich grundsätzlich hinter die Auswertung von Handys und Tablets zur Identifizierung von Flüchtlingen. Die Regierung hegt gleichzeitig aber auch grundsätzliche Bedenken.

Der Bundesrat will die Eidgenössische Zollverwaltung nicht mit einer Statistik zum Fleischschmuggel belasten. Vielmehr soll sie ihre Ressourcen für die Kontrollen im Waren- und Personenverkehr einsetzen.

Nach erfolgreichen Tests im letzten Herbst beschafft die Lausanner Stadtverwaltung ein Lärmradar. Dieses soll den Auto- und Motorradfahrern aufzeigen, wenn sie zu laut sind.

Nachdem erst vor einem Jahr bereits ein Buch über den berüchtigten Genfer Politiker erschienen ist, folgt nun bereits ein zweites. Dieses Mal stammt es allerdings aus der Feder von Maudet selbst.

Am 7. März stimmt die Schweiz über das Gesetz zur elektronischen Identität (E-ID) ab. Kommt es durch, spielt die SwissID der SwissSign  Group eine zentrale Rolle. Sie hat 1,75 Millionen Benutzer und neun Kantone als Kunden.

Um die Ausbreitung der mutierten Viren zu bremsen, schickt der Aargauer Regierungsrat Berufs- und Mittelschüler in den Heimunterricht. Die wissenschaftliche Begleitgruppe stützt den Entscheid. Damit wird der Druck auf andere Kantone steigen.

Warum das so ist – und wer etwas daran ändern kann.

Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg (svp.) macht das, was seine Partei harsch kritisiert: Er setzt im Kampf gegen die Pandemie auf einschneidende Massnahmen. Obwohl er die Todesfallzahlen relativiert, ist für Schnegg auch die Schliessung von Skipisten und Schulen nicht tabu.

Mehrere grosse Versicherungsunternehmen, das Konsumentenforum und Experten haben ein Grundlagenpapier für digitale Verantwortung herausgegeben. Brisant ist vor allem ein Vorschlag.

Im Steinbruch Mitholz im Berner Oberland sind laut Medienberichten über Jahre Hunderte Tonnen Material deponiert worden, das auf eine reguläre Deponie gehört hätte. Verantwortlich ist eine Transportfirma, gegen die die Berner Justiz jetzt ermittelt.

Als vor zehn Jahren die Diktatoren in Nordafrika stürzten, zog der Bundesrat auf dem Finanzplatz die Notbremse. Das Ziel, illegal erworbene Gelder in Milliardenhöhe zum Wohl der Bevölkerung zurückzuführen, wurde aber weitgehend verfehlt.

Die Wegwerfmentalität ist längst auch in der Bekleidungsbranche angekommen, mit schweren Folgen für unsere Umwelt. Ein positives Signal setzt die sogenannte Slow Fashion, die für eine nachhaltige, ressourcenschonende und langlebige Mode steht. Um aber die Lebensdauer von Textilien spürbar zu verlängern, ist eine schonende Pflege entscheidend.

In der Schweiz erwartet niemand, dass sich Bund und Kantone immer einig sind. Doch gezielte Indiskretionen zerren an den Nerven der Bevölkerung und untergraben die Glaubwürdigkeit der Behörden. Es braucht weniger Lecks, mehr Öffentlichkeit.

Kaum hat das Jahr 2021 begonnen, stehen die Sieger fest – und die Verlierer.

110 000 Personen wurden bisher geimpft. Weil eine genaue Impfstatistik fehlt, ist das nur eine Schätzung. In mehreren Kantonen gab es Pannen bei der Anmeldung. Die Wirtschaft kritisiert Versäumnisse und fordert mehr Tempo.

Justizministerin Karin Keller-Sutter lanciert den Abstimmungskampf gegen die Burka-Initiative. Das Volksbegehren schade dem Tourismus und nütze den Frauen nicht, argumentiert die Landesregierung und plädiert für den indirekten Gegenvorschlag.

Die Schweiz ist vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen ihres Umgangs mit einer Bettlerin verurteilt worden. Die Geldstrafe und die Haft seien unverhältnismässig gewesen, argumentiert der Gerichtshof.

Dürfen bzw. müssen geimpften Personen Möglichkeiten eines «normaleren» Lebens zugebilligt werden, die Ungeimpften nicht zukommen?

Die verschärften Quarantänebestimmungen treffen Schulen besonders stark: 800 schulpflichtige Kinder müssen derzeit im Kanton Zürich zu Hause bleiben, weil sie möglicherweise mit mutierten Virenstämmen in Kontakt kamen. Auch erste Massentests wurden angeordnet.

Der Mensch neige zu kurzfristigem Denken, sagt die in Princeton lehrende Psychologin Elke Weber. Das erkläre unter anderem, weshalb viele Länder so schlecht auf die Corona-Krise vorbereitet gewesen seien.

Vor 50 Jahren, am 7. Februar 1971, wurde in der Schweiz das Frauenstimmrecht beschlossen. Aus heutiger Perspektive fragt man sich: Wie konnte man sich offen gegen die politischen Rechte der Hälfte der Bevölkerung aussprechen? Die Abstimmungsplakate von damals geben Aufschluss.

Vor knapp fünfzig Jahren wurden die ersten Frauen ins Parlament gewählt. Obwohl sie in der Minderheit waren, arbeiteten sie zu Beginn kaum zusammen. Wie hat sich das geändert? Und sind Politikerinnen heute gleich gut vernetzt wie ihre männlichen Kollegen?

Petra Volpe tourte mit «Die göttliche Ordnung», ihrer Komödie über das Schweizer Frauenstimmrecht, durch die Welt. Nicht nur die Frauen in arabischen Ländern würden niedergehalten, sagt sie. Sondern auch in der Schweiz. Wie kommt sie darauf?

Jacobo Arbenz wollte sein Land reformieren und wurde Opfer eines Putsches der CIA. Als der Sohn eines Schweizer Emigranten im Januar 1955 in die Eidgenossenschaft reiste, schrillten in Bundesbern die Alarmglocken. Ein Blick zurück.

Im Januar 1975 verüben Unbekannte einen Anschlag auf ein Ferienhaus des deutschen Grossverlegers Axel Springer. Die Polizei verdächtigt die RAF. Doch Jahrzehnte später bekennt sich ein Schweizer Schriftsteller zur Tat – mit einer peinlichen Rechtfertigung. Ein Blick zurück.

Neu veröffentlichte diplomatische Dokumente zeigen die rege Anteilnahme der Schweiz an den Vorgängen in der Sowjetunion im Jahr 1990. Mit der UdSSR beschäftigten sich damals illustre Persönlichkeiten. Ein Blick zurück.

Es war ein Millionengeschäft, von dem auch General Guisans Sohn profitierte. Nach Kriegsende sorgte der Handel mit den Nazis für Empörung. Doch bestraft wurde niemand. Ein Blick zurück.

Der Schweizer Erhard Loretan war einer der grössten Alpinisten der Geschichte und bezwang alle Achttausender. Doch bei seinem kleinen Sohn verlor der Extrembergsteiger an Weihnachten 2001 die Nerven – mit tödlichen Folgen. Ein Blick zurück.

Unter dem italienischen Diktator Mussolini werden am Pass San Giacomo auf rund 2300 Metern über Meer zwei Eisenbahnwagen aufgestellt. Das ist eine gezielte Provokation an der Grenze und führt zu energischen Gegenmassnahmen der Schweiz – ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Weltweit züchten nur eine Handvoll Firmen Legehennen. Auch auf Schweizer Bauernhöfen leben fast ausschliesslich diese Hochleistungs-Hühner. Was bedeutet das für die Tiere, die Landwirtschaft und die Konsumenten?

Geübt wird an Puppen: Etwa 100 Aushilfs-Pflegende entlasten im Thurgau das Pflegepersonal. Denn trotz wenigen Fällen ist die Belastung wegen des Coronavirus hoch.

Der Winter auf der Alp ist lange und karg. Vier Menschen erzählen von der Abgeschiedenheit und den Gefahren des Schnees.

Vom Reputations- zum Haftungsrisiko: Die Klimakrise zwingt zum nachhaltigen Wirtschaften.

Nicht eine verschärfte Haftung sichert die Qualität der Revision, sondern Corporate Governance und Technologie.

Das neue Versicherungsvertragsgesetz bringt Vorteile im Grossrisikobereich und für Konsumenten.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.