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Dienstag, 05. Januar 2021 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die angelaufene Impfkampagne wird vorläufig zu keiner Lockerung der Massnahmen führen. Die aktuellen Fallzahlen sind noch zu hoch. Sie müssen sinken. Die deutlich ansteckendere Variante des Coronavirus ist auch in der Schweiz nachgewiesen worden. Fachleute des Bundes befürchten deshalb eine zusätzliche Epidemie.

Die Volkspartei verlangt die sofortige Öffnung aller geschlossenen Betriebe. Die Forderung stösst auch in den eigenen Reihen auf Unverständnis. Selbst einer der Vizepräsidenten findet mittlerweile, man sollte die Beizen erst am 22. Januar wieder öffnen.

Sang-Il Kim, Leiter der Abteilung Digitale Transformation beim Bundesamt für Gesundheit, erklärt im Gespräch, warum die IT-Lösung des Bundes für die Impfungen noch nicht flächendeckend parat ist und was er davon hält, dass einige Kantone dabei nicht mitmachen.

Der Staat soll Restaurants und anderen geschlossenen Betrieben sofort 30 Prozent des Umsatzrückgangs entschädigen: Diesen Vorschlag lanciert der Gastrosuisse-Präsident Casimir Platzer. Der Bund müsse das einheitlich regeln. Bis alle Kantone bereit seien, vergehe zu viel Zeit.

Die Poststellen und mit ihnen die Posthalter haben in den letzten Jahrzehnten stark an Bedeutung eingebüsst. Doch entgegen der Befürchtung vieler Schwarzmaler üben Postagenturen und andere Formate heute eine wichtige Klammerfunktion aus.

Der Freiburger Kapuziner und Ethnograf Antoine-Marie Gachet brachte im 19. Jahrhundert Alltagsgegenstände eines Indianerstammes in seine Heimatstadt. Die Organisation Pro Ethnographica will diese und weitere Sammlungen von Missionaren besser zugänglich machen.

Innert weniger Wochen hat das BAG ein IT-Instrument für die Anmeldung zu den Corona-Impfungen geschaffen. Allerdings ist noch kaum ein Kanton in der Lage, die Software zu nutzen – weil sie erst noch getestet werden muss.

Millionen von Franken wurden in den letzten Jahren von den Geisteswissenschaften in IT-Projekte investiert. Über die erzielten Ergebnisse bettet man häufig den Mantel des Schweigens.

Seit seiner Wahl Ende August 2020 hat man vom neuen SVP-Chef kaum etwas gehört. Nun meldet er sich mit Seitenhieben gegen das BAG, Bundesrat Ignazio Cassis und die SP, die sich als Gewerbepartei erfinden will.

Die EU-Diplomatin Sabine Monauni hat gute Chancen, erste Regierungschefin im Ländle zu werden. Doch noch ist im Fürstentum die Skepsis gegenüber Frauen an dieser Schaltstelle gross.

Mit einer Brandrede im Zürcher Schauspielhaus empörte Andrée Valentin 1968 die alte Frauenstimmrechtsbewegung. Heute stellt die 76-Jährige fest: Gleichheit gibt es in der Schweiz noch immer nicht.

Neu veröffentlichte diplomatische Dokumente zeigen die rege Anteilnahme der Schweiz an den Vorgängen in der Sowjetunion im Jahr 1990. Mit der UdSSR beschäftigten sich damals illustre Persönlichkeiten. Ein Blick zurück.

Lehrberufe verinnerlichen alle Tugenden des liberalen Schweizer Bundesstaats. Sie stehen für ein über viele Jahrzehnte gewachsenes Miteinander von Wirtschaft und Staat. Das sollte so bleiben.

Und jetzt?

Der Schweizer Lehrstellenmarkt ist in der Corona-Pandemie recht stabil geblieben. Doch es gibt regionale Unterschiede – und die Aussichten für 2021 sind düster.

Die Jungen brauchen sich vor dem Coronavirus kaum zu fürchten. Die Massnahmen treffen sie aber besonders hart. Das hat Folgen für die ganze Gesellschaft.

Das Offenhalten der Skigebiete war ein Kompromiss zwischen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Überlegungen. Fürs Erste könnte die Rechnung aufgegangen sein.

Das mutierte Coronavirus in England trotzt den bisherigen Beschränkungen, die Fallzahlen steigen in Rekordhöhe, und das britische Gesundheitssystem ächzt unter der Last der Pandemie. Boris Johnson verhängt den dritten nationalen Lockdown, weshalb nun alle Hoffnungen im Land auf dem Impfprogramm ruhen.

Es war ein Millionengeschäft, von dem auch General Guisans Sohn profitierte. Nach Kriegsende sorgte der Handel mit den Nazis für Empörung. Doch bestraft wurde niemand. Ein Blick zurück.

Der Schweizer Erhard Loretan war einer der grössten Alpinisten der Geschichte und bezwang alle Achttausender. Doch bei seinem kleinen Sohn verlor der Extrembergsteiger an Weihnachten 2001 die Nerven – mit tödlichen Folgen. Ein Blick zurück.

Unter dem italienischen Diktator Mussolini werden am Pass San Giacomo auf rund 2300 Metern über Meer zwei Eisenbahnwagen aufgestellt. Das ist eine gezielte Provokation an der Grenze und führt zu energischen Gegenmassnahmen der Schweiz – ein Blick zurück.

Der Kampf um den EWR-Beitritt wird 1992 ohne Rücksicht auf Verluste geführt. Ein Showdown unter Wirtschaftsbossen ist besonders in Erinnerung geblieben. Ein Blick zurück.

Riesige Lastschiffe fahren in Röhren mühelos über die Alpen. Dieses geniale System ersinnt der Ingenieur Pietro Caminada 1907. Es begeistert die Menschen, und es funktioniert – in seinem Kopf.

Vor 80 Jahren verurteilte das Territorialgericht 2 zehn Personen zu lebenslänglichem Zuchthaus. Sie waren im Juni 1940 von Deutschland in die Schweiz geschickt worden, um Militärflugzeuge zu sabotieren.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Weltweit züchten nur eine Handvoll Firmen Legehennen. Auch auf Schweizer Bauernhöfen leben fast ausschliesslich diese Hochleistungs-Hühner. Was bedeutet das für die Tiere, die Landwirtschaft und die Konsumenten?

Geübt wird an Puppen: Etwa 100 Aushilfs-Pflegende entlasten im Thurgau das Pflegepersonal. Denn trotz wenigen Fällen ist die Belastung wegen des Coronavirus hoch.

Der Winter auf der Alp ist lange und karg. Vier Menschen erzählen von der Abgeschiedenheit und den Gefahren des Schnees.

Das neue Versicherungsvertragsgesetz bringt Vorteile im Grossrisikobereich und für Konsumenten.

Der Steuerwert von Immobilien wird mit unterschiedlichen Schätzungsmethoden ermittelt. Das kann verunsichern.

In der Hoffnung, den eigenen Wirtschaftsstandort zu fördern, haben in den letzten Jahren zahlreiche Staaten internationale Handelsgerichte geschaffen. Nun will die Schweiz nachziehen.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Alexandre Fasel ist einer der profiliertesten Schweizer Diplomaten und der beste Brexit-Kenner im Aussendepartement. Jetzt passieren um ihn herum seltsame Vorgänge.

Zwei Forscher vom Institut für Sportwissenschaft lassen mit einer Untersuchung in der Westschweiz aufhorchen. Bei Missbrauch und Gewalt sind aber nicht nur die Trainer die Täter.

Haben Bund und Kantone die Impfkampagne gegen Corona vermasselt? Mitnichten. Die Kritik ist hysterisch.

Minus 70 Grad muss der Corona-Impfstoff kalt sein. Darum wird nun auf der ganzen Welt besonders viel Trockeneis produziert. Das ist nicht ungefährlich, weiss Hersteller Joachim Baumann.

Die neue Virusvariante aus Grossbritannien beunruhigt die Experten des Bundes — auch weil die Fallzahlen allgemein zu hoch sind. Die Fachpersonen informierten.

Wir zeigen jeden Tag aktuell, wie sich die wichtigsten Kennzahlen dieser Epidemie in der Schweiz und auch auf der Welt entwickeln.

Noch immer sind die publizierten Zahlen des BAG zu hoch. Fast in allen Kantonen wird nun geimpft. Nationale Corona-News im Ticker.

Starb ein 29-jähriger Zürcher am Virus? Der zuständige Arzt sagt: Nein. Trotzdem erfasst das BAG ihn als Covid-Toten. Das Daten-Gewirr erschwere den Kampf gegen die Pandemie, sagen Kritiker.

Das Verteidigungsdepartement beschafft oft ohne jegliche Transparenz. Weshalb das problematisch ist, zeigt das Beispiel einer kaum bekannten IT-Firma.

Mercedes oder der Baukonzern Marti legen bei den Bundesaufträgen deutlich zu. Unangefochtene Nummer eins bleibt aber die Ruag.

Bundespräsident Guy Parmelin sagt, die Schweiz habe eine der ältesten Bevölkerungen der Welt. Das könne die Pandemie-Todesfälle erklären. Beides stimmt nicht.

Geht es nach dem Minister, bleiben die Restaurants einen zusätzlichen Monat geschlossen. Zudem will er noch schärfere Regeln vorbereiten.