Schlagzeilen |
Dienstag, 22. Dezember 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Weder Ramon Zenhäusern noch Daniel Yule konnten im Flutlicht von Madonna di Campiglio (ITA) aufs Podest fahren. Henrik Kristoffersen gewinnt nach einer spektakulären Aufholjagd vor seinem Landsmann Sebastian Foss-Solevaag.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Das Aussendepartement hat nun strikte Sponsoringregeln. Doch für Nestlé und Co. gibt es ein Hintertürchen.

100'000 Impfdosen sind in der Schweiz. Viel zu wenig, um alle Risikopatienten zu impfen. Deshalb gibt es mehr oder weniger klare Regeln, wer zuerst eine Impfung erhält.

Die Massentests in Südbünden zeigen Wirkung: Wurden beim ersten Durchlauf noch 1,1 Prozent Infizierte entdeckt, fällt die Zahl der Coronafälle bei der Wiederholung nun massiv tiefer aus.

Kurz vor den Festtagen hat das Tessin allen Skigebieten die kantonalen Betriebsbewilligungen erteilt. Dies nachdem die eingereichten Schutzkonzepte geprüft und für gut befunden wurden.

Die Schweiz hat den Höhepunkt der zweiten Welle überschritten. Das Bundesamt für Gesundheit meldet aber noch immer täglich mehrere tausend neuer Infektionen, hunderte Spitaleinweisungen und viele Tote. Die aktuellsten Zahlen zur Coronakrise finden Sie hier.

Die ersten Coronaimpfungen sind in der Schweiz eingetroffen. Gleichzeitig hält die neue Virusmutation den Bund auf Trab. Dieser sucht nun auf verschiedenen Kanälen nach britischen Touristen.

In einem Gespräch mit dem Schweizer Tennisstar war dessen neues Schuhmodell minutenlang zu sehen. Das Bundesamt für Kommunikation hat nun entschieden, dass SRF damit gegen das Verbot der Schleichwerbung verstossen habe.

Das Schweizer Fernsehen SRF hätte die Ausstrahlung eines TV-Spots des Vereins gegen Tierfabriken nicht verweigern dürfen. Dies hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) entschieden.

Angesichts steigender Fallzahlen greift die Solothurner Regierung durch. Sie schränkt das öffentliche Leben weiter ein. Ab Sonntag dürfen nur noch Geschäfte des täglichen Bedarfs offen bleiben.

Knapp 500 Personen aus dem Gastrogewerbe sind am Dienstag in Luzern mit Pfeifen, Pfannen und Kellen bewaffnet einem Aufruf des Branchenverbandes gefolgt, um für mehr staatliche Hilfe in der Coronakrise zu demonstrieren.

Am Dienstag hat das Bundesamt für Gesundheit 129 neue Todesfälle verzeichnet. Zudem mussten 171 Menschen ins Spital eingeliefert werden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Nach Graubünden lässt ein weiteres Schwergewicht im Wintertourismus seine Skigebiete offen. Die Walliser Regierung zeigt sich unbeirrt und lehnt eine Schliessung weiterhin ab.

Das Krisenmanagement in der Coronapandemie habe nicht optimal funktioniert, bilanzieren die Kantonsregierungen. Sie zeigen sich selbstkritisch, üben aber auch Kritik an der Zusammenarbeit mit dem Bund.

Freiburg, Neuenburg, Waadt und Wallis einigen sich auf eine Linie: Ab Samstag werden alle Restaurants geschlossen. Damit machen die Kantone keinen Gebrauch von der Ausnahmeklausel des Bundes.

Letztes Jahr hat sich die Sozialhilfequote in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Dies, obwohl weniger Menschen Sozialhilfe erhalten haben.

Wenden mitten im Tunnel, Überfahren der doppelten Sicherheitslinie und andere haarsträubende Manöver: Immer wieder beobachtet die Kantonspolizei grobe Verkehrsregelverstösse im Gotthard. Die allermeisten davon werden direkt geahndet.

Anne Lévy ist erfreut, dass erste Kantone bereits vor Neujahr gegen Corona impfen. Nun hofft die Direktorin des Bundesamts für Gesundheit (BAG) auf die baldige Zulassung eines zweiten Impfstoffs.

Der Kluge fährt im Zuge. Das ist auch bei Staatsbesuchen so. Wenn aber ein Blaublüter anreist, dann löst das vielleicht auch eine Zugfahrt aus, die für mehr CO2 sorgt als jede Zugfahrt eines Normalsterblichen.

Am Dienstag hat die Schweiz die ersten 107 000 Impfdosen erhalten. Vorrang haben ältere sowie besonders gefährdete Menschen. Laut der wissenschaftlichen Begleitgruppe des Bundes reichen die bestehenden Einschränkungen kaum aus, um die Ausbreitung des mutierten Virus zu stoppen.

Die Gewerbler sind wütend: Wenn der Aargau schon die Läden schliesse, solle er es wenigstens richtig machen. Die Kleinen sehen sich gegenüber Migros und Coop im Nachteil. Beim Bund gibt es bereits einen Plan mit dem Gütesiegel des Gewerbeverbands.

Aus Sicherheitsgründen übernimmt das Militär die Grobverteilung des Corona-Impfstoffes. Die Folge davon sind Doppelspurigkeiten und längere Transportwege.

«Ciao Corona» ist die einzige Studie, welche die Verbreitung des Coronavirus an Schweizer Schulen untersucht. In der zweiten Testrunde wiesen deutlich mehr Zürcher Schüler Antikörper auf. Trotzdem halten die Forscherinnen und Forscher Fernunterricht für unnötig.

Der Weltfussballverband Fifa wirft mehreren Mitgliedern der früheren Fifa-Geschäftsleitung ungetreue Geschäftsbesorgung im Zusammenhang mit dem Fifa-Museum in Zürich vor. Joseph Blatter weist die Vorwürfe zurück.

Der Kanton Genf erfüllt die Ausnahmekriterien des Bundesrats nicht mehr. Auch die anderen Westschweizer Kantone sind nahe am Schwellenwert.

Jede und jeder ist von der Pandemie betroffen. Doch in der täglichen Zahlenflut ist das Ausmass davon oft schwer zu fassen. Wir versuchen es trotzdem, indem wir uns die Schweizerinnen und Schweizer als Bewohner einer Überbauung vorstellen.

Das mutierte Coronavirus beschert den Briten in der Schweiz ungewollt strube Weihnachtstage. Mit Humor lassen sich die Massnahmen leichter ertragen.

Das Christentum ist hierzulande auf dem Rückzug. Doch das ist kein Grund zur Sorge. Denn das wertvolle Erbe der Religion bleibt auch dann erhalten, wenn die Kirchen leer sind.

Ob die Skigebiete offen bleiben, ist den Kantonen überlassen. Diese haben unterschiedliche Entscheide gefällt – ein Überblick.

Jetzt zählt jeder Tag: Schon am Dienstag sollen in der ganzen Schweiz Tausende von Impfdosen ausgeliefert werden. Während in Luzern noch vor Weihnachten erste Personen geimpft werden, gehen die grossen Impfzentren vielerorts erst später in Betrieb.

Die Covid-19-Impfung kommt in der Schweiz deutlich früher als erwartet. Wie kann es sein, dass sogar die Verantwortlichen beim Bund von der Zulassung überrascht wurden? Die Chefin des Bundesamts für Gesundheit nimmt Stellung.

Lehrberufe verinnerlichen alle Tugenden des liberalen Schweizer Bundesstaats. Sie stehen für ein über viele Jahrzehnte gewachsenes Miteinander von Wirtschaft und Staat. Das sollte so bleiben.

Und jetzt?

Der Schweizer Lehrstellenmarkt ist in der Corona-Pandemie recht stabil geblieben. Doch es gibt regionale Unterschiede – und die Aussichten für 2021 sind düster.

In Grossbritannien hat sie Lockdowns ausgelöst und anderswo Reiseeinschränkungen: eine neue Variante von Sars-CoV-2. Sie soll deutlich ansteckender sein als die anderen kursierenden Virenvarianten.

Corona, Brexit, Migration: Die EU wirkt nach vielen Krisen erschöpft. Die Pandemie verstärkt Strömungen zurück zum reinen Nationalstaat. Nicht einmal Masken wurden untereinander ausgetauscht. In «NZZ Standpunkte» spricht die Politologin Stefanie Walter über die Zukunft der EU – und was neben Corona die grosse Herausforderung wird.

Nicht alle Kantone beginnen gleichzeitig mit dem Impfen. Ein föderalistischer Überblick.

Der Schweizer Erhard Loretan war einer der grössten Alpinisten der Geschichte und bezwang alle Achttausender. Doch bei seinem kleinen Sohn verlor der Extrembergsteiger an Weihnachten 2001 die Nerven – mit tödlichen Folgen. Ein Blick zurück.

Unter dem italienischen Diktator Mussolini werden am Pass San Giacomo auf rund 2300 Metern über Meer zwei Eisenbahnwagen aufgestellt. Das ist eine gezielte Provokation an der Grenze und führt zu energischen Gegenmassnahmen der Schweiz – ein Blick zurück.

Der Kampf um den EWR-Beitritt wird 1992 ohne Rücksicht auf Verluste geführt. Ein Showdown unter Wirtschaftsbossen ist besonders in Erinnerung geblieben. Ein Blick zurück.

Riesige Lastschiffe fahren in Röhren mühelos über die Alpen. Dieses geniale System ersinnt der Ingenieur Pietro Caminada 1907. Es begeistert die Menschen, und es funktioniert – in seinem Kopf.

Vor 80 Jahren verurteilte das Territorialgericht 2 zehn Personen zu lebenslänglichem Zuchthaus. Sie waren im Juni 1940 von Deutschland in die Schweiz geschickt worden, um Militärflugzeuge zu sabotieren.

Sidney H. Brown erreicht im November 1935 als IKRK-Delegierter das kriegsversehrte Äthiopien. Er fordert ein resoluteres Vorgehen gegen die italienischen Aggressoren – und wird Opfer einer Intrige. Ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Weltweit züchten nur eine Handvoll Firmen Legehennen. Auch auf Schweizer Bauernhöfen leben fast ausschliesslich diese Hochleistungs-Hühner. Was bedeutet das für die Tiere, die Landwirtschaft und die Konsumenten?

Geübt wird an Puppen: Etwa 100 Aushilfs-Pflegende entlasten im Thurgau das Pflegepersonal. Denn trotz wenigen Fällen ist die Belastung wegen des Coronavirus hoch.

Der Winter auf der Alp ist lange und karg. Vier Menschen erzählen von der Abgeschiedenheit und den Gefahren des Schnees.

Der Steuerwert von Immobilien wird mit unterschiedlichen Schätzungsmethoden ermittelt. Das kann verunsichern.

In der Hoffnung, den eigenen Wirtschaftsstandort zu fördern, haben in den letzten Jahren zahlreiche Staaten internationale Handelsgerichte geschaffen. Nun will die Schweiz nachziehen.

Wer auf kontaminierten Grundstücken bauen will, muss oft tief in die Tasche greifen.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.