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Mittwoch, 25. November 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach der Messerattacke von Lugano machen Spekulationen die Runde. So fragt man sich, ob die junge Täterin Verbindungen zu einem Tessiner IS-Rekrutierer und einem radikalislamistischen Netzwerk hatte, das im italienisch-schweizerischen Grenzgebiet angesiedelt war.

Die Messerattacke von Lugano weist alle Merkmale einer terroristischen Einzeltat auf. Dies ergibt die Analyse der bekannten Fakten. Der Druck der Corona-Krise könnte als Treiber wirken.

Mit dem Vorschlag der Regierung dürfte die berufliche Vorsorge an Akzeptanz verlieren. Parlament und Sozialminister Alain Berset sollten die Fehler der gescheiterten letzten Reform nicht wiederholen. Auch die Bürgerlichen stehen in der Pflicht.

Die Regierung hat einen Vorschlag zur Reform der beruflichen Vorsorge ans Parlament geschickt. Zwei Kernelemente dürften im Parlament kaum mehrheitsfähig sein: die pauschalen Rentenzuschläge für alle sowie der Import der Umverteilung nach dem AHV-Muster zulasten der Jüngeren.

Bundesrat Alain Berset hat am Mittwoch den Gesamtbundesrat über den publik gewordenen Erpressungsversuch informiert. Er rief dazu auf, auch die Privatsphäre eines Bundesrats zu respektieren.

Wer nach seinem Tod keine Organe spenden möchte, soll dies neu festhalten müssen. Angehörige sollen aber auch künftig eine Organspende ablehnen können. Der Bundesrat hält nach der Vernehmlassung an der erweiterten Widerspruchslösung fest.

Der Angriff in Lugano hat einen terroristischen Hintergrund. Zum zweiten Mal in kurzer Zeit kommt es zu einem Angriff einer Einzelperson dieser Art. Trotz Niederlagen des IS im Nahen Osten bleibt die Bedrohungslage in der Schweiz bestehen.

Eine 28-jährige Frau hat am Dienstag in einem Luganeser Warenhaus Passantinnen mit einem Messer angegriffen. Sie wird als Sympathisantin der Terrororganisation Islamischer Staat beschrieben.

Der Bundesrat will das Vertrauen der Bevölkerung in die Ämter bewahren und hat erstmals eine Strategie gegen Korruption in der Bundesverwaltung verabschiedet. Sie umfasst die Prävention, die Strafverfolgung und die internationale Zusammenarbeit.

Fünf Menschen erzählen von ihrer Lehre und ihrem Weg danach.

Der Schweizer Lehrstellenmarkt ist in der Corona-Pandemie recht stabil geblieben. Doch es gibt regionale Unterschiede – und die Aussichten für 2021 sind düster.

Die Berufsmeisterschaften der Anlagen- und Apparatebauer hätten einiges zu bieten. Doch in der Corona-Krise bekommt das kaum jemand mit.

Die zweite Welle fordert in der Schweiz bedrückend viele Todesopfer.  Wie gehen die Regierenden mit der Verantwortung um? Und genügen die jetzigen Massnahmen, um das Sterben einzudämmen?

Die Niederlande haben Feuerwerk untersagt, Deutschland diskutiert über ein Verbot. Auch in der Schweiz erarbeitet das BAG spezielle Empfehlungen für Silvester.

Der Digitalisierungsschub, den die Covid-19-Pandemie ausgelöst hat, verändert die Ansprüche, die wir an unser Heim, unser Büro und an Einkaufsläden stellen. Das wird den Immobilienmarkt nachhaltig verändern.

Riesige Lastschiffe fahren in Röhren mühelos über die Alpen. Dieses geniale System ersinnt der Ingenieur Pietro Caminada 1907. Es begeistert die Menschen, und es funktioniert – in seinem Kopf.

Vor 80 Jahren verurteilte das Territorialgericht 2 zehn Personen zu lebenslänglichem Zuchthaus. Sie waren im Juni 1940 von Deutschland in die Schweiz geschickt worden, um Militärflugzeuge zu sabotieren.

Sidney H. Brown erreicht im November 1935 als IKRK-Delegierter das kriegsversehrte Äthiopien. Er fordert ein resoluteres Vorgehen gegen die italienischen Aggressoren – und wird Opfer einer Intrige. Ein Blick zurück.

Im November 1998 stand erstmals in Westeuropa ein angeblicher Boss der Russenmafia vor Gericht. Der Prozess in Genf gegen Sergei Michailow endete in einem Fiasko für die Schweizer Justiz. Ein Blick zurück.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs versuchen Exponenten des faschistischen Italien in die Schweiz zu gelangen. Einer von ihnen ist Dino Alfieri. Er bringt die eidgenössischen Behörden in Nöte – ein Blick zurück.

Im Oktober 1937 hält der Zürcher Germanistikprofessor Emil Ermatinger in Deutschland eine brisante Rede. Sie zeigt: Nicht nur Schweizer Wirtschaftskapitäne und Politiker arrangierten sich mit den Nationalsozialisten – sondern auch bedeutende Gelehrte. Ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Weltweit züchten nur eine Handvoll Firmen Legehennen. Auch auf Schweizer Bauernhöfen leben fast ausschliesslich diese Hochleistungs-Hühner. Was bedeutet das für die Tiere, die Landwirtschaft und die Konsumenten?

Geübt wird an Puppen: Etwa 100 Aushilfs-Pflegende entlasten im Thurgau das Pflegepersonal. Denn trotz wenigen Fällen ist die Belastung wegen des Coronavirus hoch.

Der Winter auf der Alp ist lange und karg. Vier Menschen erzählen von der Abgeschiedenheit und den Gefahren des Schnees.

In der Hoffnung, den eigenen Wirtschaftsstandort zu fördern, haben in den letzten Jahren zahlreiche Staaten internationale Handelsgerichte geschaffen. Nun will die Schweiz nachziehen.

Wer auf kontaminierten Grundstücken bauen will, muss oft tief in die Tasche greifen.

Im ersten Jahr der Anwendung der Patentbox zeigt sich, wie komplex deren Umsetzung ist. Doch das Potenzial zur Steuerersparnis ist gross, der Aufwand für Unternehmen von klein bis gross lohnt sich.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Was ursprünglich als Geheimprojekt von Nachrichtendienstchef Jean-Philippe Gaudin geplant war, kommt nun ins Parlament. Die Regierung bezeichnet die Auswertung von Satellitenbildern durch einen neutralen Staat als wichtig.

Ab dem 10. Dezember darf die Bevölkerung in der Romandie Gastrobetriebe wieder aufsuchen. Nationale Corona-News im Ticker.

Die mutmassliche Täterin gilt als psychisch gestört, war zum Islam konvertiert und hatte sich einst in einen Jihadisten verliebt. Vieles über ihre Attacke ist noch unklar. Trotzdem fordern Politiker bereits Massnahmen.

Die Bürgerlichen zerschiessen den Kompromiss zur Reform der beruflichen Vorsorge. Abhilfe schaffen kann jetzt nur noch Gerhard Pfister mit seiner neuen Mitte-Partei.

Der Bundesrat setzt auf den Rentenvorschlag von Arbeitgebern und Gewerkschaften und dürfte damit im Parlament auflaufen.

Der Innenminister spricht erstmals öffentlich über den gescheiterten Erpressungsversuch gegen ihn. Und er appelliert an die Verantwortung der Medien.

Wir zeigen jeden Tag aktuell, wie sich die wichtigsten Kennzahlen dieser Epidemie in der Schweiz und auch auf der Welt entwickeln.

Die zweite Welle hat die Schweiz erreicht. Was muss man wirklich wissen? Und wo lohnt es sich, genauer hinzublicken? «Und jetzt? Der Corona-Podcast» bietet neu einmal pro Woche Hintergründe zur aktuellen Lage.

Am Wochenende war bekannt geworden, dass eine Frau im vergangenen Jahr versucht hatte, den SP-Bundesrat zu erpressen. Ohne Erfolg. Nun hat sich der Innenminister erstmals zu der Affäre geäussert.

Die Messerattacke in Lugano ist längst kein Einzelfall: Immer wieder kommt es hierzulande zu terroristischen Vorfällen – einige davon sind besonders im Gedächtnis geblieben.

Unser Unternehmen ist Zielscheibe von Hackern geworden. Die Angriffe sind erfolgreich abgewehrt worden.

Die Militärministerin plädiert für einen schärferen Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer» – und bricht so mit der Doktrin ihrer Vorgänger.