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Dienstag, 24. November 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Eine 28-Jährige Frau hat am Dienstag gegen 14 Uhr in einem Luganeser Warenhaus Passantinnen mit einem Messer angegriffen. Sie wird als Sympathisantin der Terrororganisation Islamischer Staat beschrieben.

Die Sozialdemokraten bemängeln den Flickenteppich bei den Corona-Massnahmen. Ihre Vorschläge dürften manch einem Bürgerlichen bekannt vorkommen.

Die zweite Welle fordert in der Schweiz bedrückend viele Todesopfer.  Wie gehen die Regierenden mit der Verantwortung um? Und genügen die jetzigen Massnahmen, um das Sterben einzudämmen?

Franziskus will einen moderaten Kleriker als Bischof von Chur durchdrücken, doch die konservativen Falken proben den Aufstand: So lautet eine populäre Deutung der Ereignisse vom Montag. Doch womöglich liegen die Gründe für den Eklat der Nichtwahl woanders.

Das Domkapitel des Bistums Chur weigert sich, einen Bischof zu wählen, und wird dafür kritisiert. Dabei sollte man besser über grundsätzliche Fragen nachdenken.

Weil die Pandemie für einen Digitalisierungsschub sorgt, soll der Staat für das ganze Land schnelles Internet bereitstellen. Was gut tönt, hätte gravierende Folgen für Swisscom und regionale Kabelnetzbetreiber.

Im Kampf gegen die Pandemie wurden zugunsten des Gemeinwohls bürgerliche Freiheiten jedes Einzelnen ausser Kraft gesetzt. Nun kommt es darauf an, die Balance zwischen Staatsverantwortung und Eigenverantwortung neu zu finden und den Superstaat wieder in Ketten zu legen.

Der Menschenrechtsgerichtshof hat die Beschwerde eines Mannes abgewiesen, dem im Genfer Gefängnis Champ-Dollon während 98 Tagen weniger als 4 Quadratmeter zur persönlichen Verfügung standen. Entscheidend sind die Gesamtumstände des Gefängnisaufenthalts.

Im Rennen um die Nachfolge des abgetretenen Bundesanwalts Michael Lauber ist eine zweite Kandidatur bekannt geworden: Der Freiburger Andreas Müller will das Amt übernehmen.

Die Subventionsaffäre um die BLS und die Luzerner Verkehrsbetriebe geht in die nächste Runde: Sowohl das Bundesamt für Verkehr als auch der Verkehrsverbund Luzern haben Strafanzeige eingereicht.

Am 6. Juni 1971 durften die Schweizerinnen erstmals an die Urne. Weshalb die Einführung des Frauenstimmrechts in einer der ältesten Demokratien der Welt so lange gedauert hat.

Die Schweizerische Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht stellt der Schweiz im Umgang mit geflüchteten und migrierten Minderjährigen ein schlechtes Zeugnis aus. Immer wieder würden deren Rechte verletzt.

Nachbarländer greifen in der Corona-Krise durch und lassen sich von föderalen Befindlichkeiten nicht bremsen. Dieses Vorgehen mag zum Selbstverständnis von Staatspräsidenten oder Regierungschefs passen, nicht aber zur politischen Kultur der Schweiz.

Bei den täglich unzähligen Meldungen zu Corona-Zahlen fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Es hilft, die Infektionszahlen und Todesfälle pro 100 000 Einwohner zu vergleichen.

Während in einigen Berufen ein Mangel an Fachkräften herrscht, gibt es in anderen Bereichen eine hohe Arbeitslosigkeit. Mit der Corona-Krise hat sich die Entwicklung weiter zugespitzt.

Riesige Lastschiffe fahren in Röhren mühelos über die Alpen. Dieses geniale System ersinnt der Ingenieur Pietro Caminada 1907. Es begeistert die Menschen, und es funktioniert – in seinem Kopf.

Vor 80 Jahren verurteilte das Territorialgericht 2 zehn Personen zu lebenslänglichem Zuchthaus. Sie waren im Juni 1940 von Deutschland in die Schweiz geschickt worden, um Militärflugzeuge zu sabotieren.

Sidney H. Brown erreicht im November 1935 als IKRK-Delegierter das kriegsversehrte Äthiopien. Er fordert ein resoluteres Vorgehen gegen die italienischen Aggressoren – und wird Opfer einer Intrige. Ein Blick zurück.

Im November 1998 stand erstmals in Westeuropa ein angeblicher Boss der Russenmafia vor Gericht. Der Prozess in Genf gegen Sergei Michailow endete in einem Fiasko für die Schweizer Justiz. Ein Blick zurück.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs versuchen Exponenten des faschistischen Italien in die Schweiz zu gelangen. Einer von ihnen ist Dino Alfieri. Er bringt die eidgenössischen Behörden in Nöte – ein Blick zurück.

Im Oktober 1937 hält der Zürcher Germanistikprofessor Emil Ermatinger in Deutschland eine brisante Rede. Sie zeigt: Nicht nur Schweizer Wirtschaftskapitäne und Politiker arrangierten sich mit den Nationalsozialisten – sondern auch bedeutende Gelehrte. Ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Weltweit züchten nur eine Handvoll Firmen Legehennen. Auch auf Schweizer Bauernhöfen leben fast ausschliesslich diese Hochleistungs-Hühner. Was bedeutet das für die Tiere, die Landwirtschaft und die Konsumenten?

Geübt wird an Puppen: Etwa 100 Aushilfs-Pflegende entlasten im Thurgau das Pflegepersonal. Denn trotz wenigen Fällen ist die Belastung wegen des Coronavirus hoch.

Der Winter auf der Alp ist lange und karg. Vier Menschen erzählen von der Abgeschiedenheit und den Gefahren des Schnees.

In der Hoffnung, den eigenen Wirtschaftsstandort zu fördern, haben in den letzten Jahren zahlreiche Staaten internationale Handelsgerichte geschaffen. Nun will die Schweiz nachziehen.

Wer auf kontaminierten Grundstücken bauen will, muss oft tief in die Tasche greifen.

Im ersten Jahr der Anwendung der Patentbox zeigt sich, wie komplex deren Umsetzung ist. Doch das Potenzial zur Steuerersparnis ist gross, der Aufwand für Unternehmen von klein bis gross lohnt sich.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Eine 28-jährige Täterin hat heute Nachmittag in Lugano zwei Frauen mit einem Messer angegriffen. Eine davon wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die Bundesanwaltschaft schaltete sich ein, denn die Tat sei «mutmasslich terroristisch motiviert». Ist nach Frankreich und Österreich auch die Schweiz ins Visier von Islamisten geraten?

Das Bundesgericht hat  Stimmrechtsbeschwerden der Jungfreisinnigen zum Engagement der Kirchen für die Konzernverantwortungsinitiative (KVI) abgelehnt.

Die Schweizerische Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten (SKG) hat ein neues Präventionsangebot zur Bekämpfung sexueller und sexistischer Belästigung am Arbeitsplatz entwickelt.

Laut der Wissenschafts-Task-Force hat die Schweiz das erste Etappenziel zur Senkung der Coronafallzahlen erreicht. Für die Experten des Bundes ist das aber noch kein Grund zur Entspannung.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Aussenminister Ignazio Cassis hat in Genf die Afghanistankonferenz eröffnet. Die Geberländer – darunter auch die Schweiz – legen dabei fest, welche Mittel sie dem Land zur Verfügung stellen wollen.

Eine Frau versuchte Alain Berset zu erpressen. Der Bundesrat liess sich von Patrik Eisenhut vertreten. Der Anwalt avancierte über das Wochenende zu einer gefragten Auskunftsperson.

Die SP weigere sich, Bundesrat Alain Berset vom Opfer zum Täter zu machen, weil er erpresst wurde. Dies sagte Co-Präsident Cédric Wermuth am Dienstag am Rande einer Medienkonferenz in Bern.

Die Schweiz hat den Höhepunkt der zweiten Welle erreicht, zumindest die Fallzahlen wachsen deutlich weniger stark. Das Bundesamt für Gesundheit meldet aber noch immer täglich mehrere tausend neuer Infektionen, hunderte Spitaleinweisungen und viele Tote. Die aktuellsten Zahlen zur Coronakrise finden Sie hier.

Eine Volksinitiative forderte die Integrierung des Länderkennzeichens «CH» ins Autonummernschild. Die nötige Anzahl Unterschriften ist nicht zustande gekommen.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Dienstag weitere 142 Todesfälle. 238 Menschen wurden neu hospitalisiert. Die Zahl der Neuinfektionen seit Montagmorgen beträgt 4241.

Das Bahnunternehmen BLS und die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) haben vom Bund und von Kantonen jahrelang zu hohe Subventionen erwirkt. Nun zeigt das Bundesamt für Verkehr diese an.

Der Bundesrat habe in der zweiten Welle die Kostenfragen höher Gewichtet als die Gesundheit der Menschen, kritisiert die SP. Sie fordert zusätzliche Massnahmen für Gesundheit und Wirtschaft.

Der Pilot des 2015 im französischen Jura abgestürzten Schweizer Kampfjets F/A-18 steht ab 9. Dezember in Aarau vor dem Militärgericht.

Die Schweizer Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht (SBAA) kritisiert in einem Fachbericht, dass die Behörden das Kindeswohl in Asylverfahren nicht systematisch berücksichtigen.

Corona nimmt viele Menschen seelisch mit. Die Krisenkommunikation sollte psychische Faktoren ernster nehmen – und nicht nur das Infektionsrisiko an sich. Jetzt reagiert das BAG.

Bei der SRG-Ombudsstelle sind drei Beanstandungen eingegangen: «Deville» habe Werbung für die Konzern-Initiative gemacht.

Wer wird neuer Bischof von Chur? Diese Frage bleibt weiterhin offen. Die Churer Domherren haben am Montag niemanden gewählt. Sie verwarfen die Kandidatenliste, die ihnen Papst Franziskus vorsetzte.

CO2-Emissionen der Schweiz können künftig über Projekte in Ghana kompensiert werden. Am Montag unterzeichneten die beiden Länder ein entsprechendes Abkommen.

Eineinhalb Jahre nach dem Rücktritt von Vitus Huonder hat das Bistum Chur noch immer keinen neuen Bischof. Die 22 Domherren der Diözese trafen sich zwar am Montag in Chur, um einen neuen Bischof zu wählen, allerdings ergebnislos.