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Mittwoch, 05. August 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Quarantänepflicht gilt erst ab Samstag. Hotelplan rechnet damit, dass ein Teil der Kunden vorher zurückreist.

Eine Analyse des Bundes zu den Coronamassnahmen hat ergeben, dass der Anstieg der Fallzahlen in den letzten Wochen hauptsächlich durch Veranstaltungen verursacht wird.

Schwangere Frauen gehören neu zur Risikogruppe bei Corona-Infektionen. Sie sollen wenn möglich im Homeoffice arbeiten können, empfiehlt die Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG).

Obwohl sich die Lage nach den hohen Zahlen von letzter Woche wieder etwas entspannt hat, warnt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) davor, sich jetzt zurückzulehnen. Und nimmt unter anderem schwangere Frauen auf die Liste der besonders gefährdeten Personen auf.

Die Coronakrise verzögert die Ausbildung von Lokführern. Erst ab 2021 darf mit einer Entspannung gerechnet werden. Deshalb lassen die SBB gewisse Leistungen ausfallen.

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Das eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat am Mittwoch die Liste der Corona-Risikoländer aktualisiert. Neu ist auch Spanien drauf, mit Ausnahme der Balearen und der Kanaren.

Am Mittwochnachmittag (ab 13.30 Uhr) informieren die Verantwortlichen des Flughafens Zürich über Massnahmen bei Reiserückkehrern aus sogenannten Risikoländern. Verfolgen Sie die Pressekonferenz im Livestream.

Nachdem die Fallzahlen letzte Woche auf über 200 angestiegen sind, bleiben sie diese Woche bisher unter der 200er-Marke: Das BAG meldete am Mittwoch 181 Neuansteckungen mit dem Coronavirus.

Die Nachricht, dass das Schweizer Fernsehen den Reisebüro-Chef André Lüthi und andere Promis auf Kosten der Gebührenzahlenden in die Ferien schickt, bewegt die Gemüter. Im Interview verteidigt Lüthi seine Teilnahme – und sagt, was er heute anders machen würde.

Weil sie Absprachen mit der EU getroffen habe, reicht die junge SVP gegen Bundespräsidention Simonetta Sommaruga Anzeige ein. Noch diese Woche wird diese der Bundesanwaltschaft übergeben.

Die Grünen haben ihren Klimaplan vorgestellt. Der sieht vor, die Treibhausgasemissionen schneller zu reduzieren, als es Bundesrat und Parlament wollen: Bis 2040 sollen sie auf Netto-Null gesenkt werden.

Pierre Maudet verzichtet auf einen Rekurs gegen den Entscheid des kantonalen FDP-Vorstands. Damit ist der Ausschluss aus der Partei rechtskräftig.

Ein KMU-Komitee präsentiert an einer Medienkonferenz seine Argumente gegen die Begrenzungsinitiative. Die Coronakrise habe gezeigt, wie wichtig ausländische Fachkräfte auf dem Schweizer Arbeitsmarkt seien.

Das BAG steht in der Kritik wegen der Daten-Panne bei den Ansteckungsorten von vergangenem Wochenende. Die Kantone hätten den Fehler bemerken können – doch die Sache ist komplizierter.

Die Druckwelle der Explosion in Beirut beschädigte die Schweizer Botschaft und die Residenz der Schweizer Botschafterin Monika Schmutz. Sie verletzte sich dabei leicht und musste sich ins Spital begeben.

Der Gesundheitsminister zeigt sich beunruhigt über die steigenden Fallzahlen. Noch habe man die Situation im Griff, aber im Herbst könnte sich die Lage verschlechtern.

Die Schweiz steht laut BAG-Direktor Pascal Strupler kurz vor dem Abschluss eines Vorverkaufsvertrags mit dem Impfstoffentwickler Moderna. Damit werde die Schweiz schnellen Zugang zu einem Impfstoff gegen das Coronavirus haben.

Die unbürokratische Genehmigung von Kurzarbeit läuft aus, doch die Zahl der Gesuche wird wieder steigen. Die meisten Kantone fordern eine Weiterführung der vereinfachten Kurzarbeitsgesuche.

Die Nichtregierungsorganisation Qatar Charity aus dem kleinen, aber reichen Golfstaat finanziert islamische Zentren in ganz Europa. Auch in die Schweiz flossen mindestens 3,7 Millionen Euro. Islamexpertin Saida Keller-Messahli warnt: «Qatar Charity fördert aktiv die Bildung von Parallelgesellschaften in Europa.»

In einem Vertrag mit der amerikanischen Biotechfirma Moderna will sich der Bund einen «sehr schnellen» Zugang zum erhofften Corona-Impfstoff sichern. Gespräche mit weiteren Firmen laufen. Treibt die Schweiz damit den unerwünschten Verteilkampf an?

Seit Monaten schwelt am Kantonsgericht Graubünden ein Streit, der eskaliert ist. Ein Richter wirft dem Gerichtspräsidenten vor, ein Urteil nachträglich verändert zu haben. Nun erhält dieser Richter Unterstützung vom Bundesgericht.

Die Begrenzungsinitiative fordert Verhandlungen zur Kündigung der Personenfreizügigkeit. Der Zeitpunkt dafür ist ungünstig und das Anliegen heikel. Es gibt zwar ökonomische Gründe für eine enge Marktanbindung ohne Freizügigkeit. Doch die EU wird dies kaum anbieten.

Der Kanton Bern vollzieht im Fall Juan Carlos die Rechtshilfe für die spanischen Behörden. Vermögenswerte wurden dabei nicht blockiert, wie es heisst.

Seinen Ausschluss aus der Partei in Genf hatte der Vorstand Anfang Juli beschlossen. Maudet gab seinen Entscheid am Mittwoch in einem Interview mit der Gratis-Wochenzeitung «GHI» bekannt.

Gegen den abtretenden Bundesanwalt sind inzwischen bereits fünf Strafanzeigen eingegangen. Die Aufsichtsbehörde überlegt sich deshalb, einen weiteren ausserordentlichen Staatsanwalt einzusetzen.

Rolf Rechsteiner war 20 Jahre lang Chefredaktor des «Appenzeller Volksfreunds», jetzt ist er pensioniert. Wie macht man Journalismus an einem Ort, an dem Obrigkeitsgläubigkeit und Gottesfurcht lange Hand in Hand gingen?

Die bürgerliche Sozialpolitik ist kein Ruhmesblatt. Das soll sich ändern: National- und Ständeräte von SVP, FDP, CVP und GLP haben sich in einer Gruppe zusammengetan, auch die Parteispitzen sind involviert. Der Plan für die AHV steht.

Die Meinungen über die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise gehen in Bundesbern weiter auseinander als bisher bekannt. Dies zeigt ein Papier aus dem Bundesrat. Die Folge: Nun gelten für die AHV rosigere Annahmen als für die Bundesfinanzen.

Die Corona-Krise wirkt sich deutlich auf die Migration aus. Die Einwanderung ist im ersten Halbjahr 2020 stark zurückgegangen. Unter dem Strich ist die ausländische Wohnbevölkerung dennoch leicht gewachsen – auch dafür ist die Pandemie verantwortlich.

Fünf Anlagen wachsen auf dem Gotthardpass in den Himmel. Das Pionierwerk dominiert die historische Landschaft und drückt dem alten Pass eine neue Bedeutung auf.

Aussenminister Ignazio Cassis fordert mit deutlichen Worten ein selbstbewussteres Auftreten der Schweiz gegenüber China. Darüber berichten auch Zeitungen in Singapur und Hongkong. Im Wirtschaftsdepartement zeigt man sich überrascht über Cassis’ Vorpreschen.

Die Schweiz sollte aus den Fehlern während der Corona-Zeit lernen. Für die richtigen Konsequenzen muss sie allerdings über die Pandemie hinausdenken. Denn die nächste Krise wird anders aussehen.

Drei Dutzend Notverordnungen verabschiedete der Bundesrat während der Corona-Krise: Auch in der Pandemie funktioniert die Rechtsetzungsmaschinerie bestens. Das birgt auch Risiken.

Untersuchungen an australischen Schulen zeigen, dass das Risiko eines Virenausbruchs beherrschbar ist, wenn man Infizierte und ihre Kontaktpersonen schnell findet.

Die von der Corona-Pandemie ausgelösten wirtschaftlichen Verwerfungen belasten das Schweizer Altersvorsorgesystem, wie ein Vorsorgeindex zeigt. Auch die hausgemachten Probleme schlagen immer stärker durch.

50 000 Einwohner, 30 Millionen Besucher im Jahr: So sieht es normalerweise in der Lagunenstadt aus. Doch für Laden- und Restaurantbesitzer ist die Corona-Krise existenziell, und sie wünschen sich ein neues Gleichgewicht: nicht so viel wie vorher, nicht so wenig wie jetzt.

Das Musical «Tell!» hätte zur Sensation des Jahres 1977 werden sollen. Ein grosses Staraufgebot konnte nicht verhindern, dass das Projekt am konservativen Zeitgeist scheiterte. Ein Blick zurück.

Im Sommer 1940 war die Eidgenossenschaft von den faschistischen Mächten umzingelt. In dieser Zeit grösster Unsicherheit wagte eine Gruppe Armeeangehöriger das Unerhörte: eine Verschwörung.

Er ist Afroamerikaner und gibt sich als Kommunist aus. Doch Charles Davis infiltriert 1950 für das FBI die linke Szene in der Schweiz. Seine Verhaftung bringt den Bundesrat in die Bredouille – ein Blick zurück.

Ein Elefantenpaar ist 1866 die grosse Attraktion in Murten. Doch dann verwandelt sich der Bulle in eine todbringende Bestie. Und landet letztlich in den Kochtöpfen der lokalen Bevölkerung.

Im Juni 1940 überrollte Hitlers Wehrmacht Frankreich. Dem Aufruf zum Widerstand von General de Gaulle folgten in den kommenden Jahren auch annähernd 500 Eidgenossen. Einer von ihnen war Rudolf Eggs. Ein Blick zurück.

Vor 30 Jahren rebellierten Priester und Gläubige im Bistum Chur gegen den erzkonservativen Wolfgang Haas. Der Vatikan lenkte erst spät ein – und fand eine Lösung, die Züge einer Operette hatte. Ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Geübt wird an Puppen: Etwa 100 Aushilfs-Pflegende entlasten im Thurgau das Pflegepersonal. Denn trotz wenigen Fällen ist die Belastung wegen des Coronavirus hoch.

Der Winter auf der Alp ist lange und karg. Vier Menschen erzählen von der Abgeschiedenheit und den Gefahren des Schnees.

Nicht einmal jeder zweite Stimmberechtigte hat vor vier Jahren gewählt. Damit fällt die Schweiz gegenüber anderen Ländern ab. Das war aber nicht immer so. Weshalb schwänzen so viele Schweizerinnen und Schweizer den Gang an die Urne? Und was könnte die Nichtwähler dieses Jahr motivieren?

Im Zivilprozess ist es Aufgabe der Parteien, dem Gericht den Sachverhalt zu schildern und die Beweismittel zu offerieren. Nicht behauptete Tatsachen und nicht angegebene Beweismittel finden im Zivilurteil für gewöhnlich keine Berücksichtigung.

Die Berufsbezeichnung des Coachs ist in der Schweiz nicht geschützt. Im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen gibt es kaum gesetzliche Schranken. Das führt zu verschiedenen juristischen Problemen.

Das Parlament will, dass mehr Frauen in Verwaltungsräten und Geschäftsleitungen sitzen. Die neue Regelung mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, wirft aber rechtliche Fragen auf.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.