Schlagzeilen |
Sonntag, 31. Mai 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Einem 50-jährigen katholischen Priester werden mutmassliche Sexualstraftaten vorgeworfen. Die Tessiner Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet und den Mann verhaftet. Am Sonntag informierte auch das Bistum Lugano.

Die Zahl der täglichen Fälle bewegt sich seit Anfang Mai im zweistelligen Bereich. Ende März waren es täglich deutlich über 1000 neue Fälle gewesen. Angesichts des Rückgangs sind die Restriktionen deutlich gelockert worden. Die aktuellsten Zahlen zur Coronakrise finden Sie hier.

Für Regierungsrätin Natalie Rickli handelt es sich bei der Ärzte-Affäre am Universitätsspital Zürich nicht mehr um Einzelfälle. Sie kritisiert das interne Kontrollsystem als ungenügend und fordert Aufklärung.

Nach dem wärmsten Winter seit Messbeginn hat sich auch der Frühling dieses Jahr in der Schweiz überdurchschnittlich warm gezeigt. Zudem schien die Sonne laut dem Wetterdienst Meteonews deutlich häufiger als im klimatischen Mittel. Vielerorts war es massiv zu trocken.

Nach der vierten Panne in diesem Jahr wächst die Kritik an Swisscom-Chef Urs Schaeppi. In einem Interview zeigt er sich unbeirrt und kündigte eine lückenlose Aufklärung an.

Der russische Oppositionelle Alexei Nawalny erhebt schwere Vorwürfe gegen die Schweizer Justiz. Die Bundesanwaltschaft soll Fälle aus Rücksicht auf Russland eingestellt haben.

Der Bundesrat hat entschieden, die praktische Prüfung für angehende Mediziner dieses Jahr durch einen Nachweis zu ersetzen. Damit schlägt er die Empfehlungen der Prüfungskommission in den Wind. Deren Präsidentin wirft nun das Handtuch.

Ob vor einer Bar oder im Park: Bereits ab Samstag dürfen sich wieder bis 30 Personen versammeln. Der oberste Polizist der Schweiz sagt, wie die Ordnungshüter das gelockerte Corona-Regime durchsetzen werden – und wo sie eher ein Auge zudrücken.

Die UBI rüffelt das Tessiner Radio- und Fernsehen RSI. Es hat bei den Wahlen 2019 unausgewogen berichtet. Zwei kleine Parteien gingen teilweise ganz vergessen.

Seit Freitag sind 17 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Zahl der Neuansteckungen bleibt damit stabil auf tiefem Niveau. Es gab zudem keine weiteren Todesfälle.

Der Direktor des Bundesamtes für Justiz, Martin Dumermuth, wehrt sich gegen den Vorwurf, dass der Bundesrat leichtfertig Notrecht ergriffen habe. Aus seiner Sicht war die Landesregierung dazu verpflichtet.

Der Bart ist ab, das Thema zur Abwechslung nicht Corona: SRF-«Arena» Moderator Sandro Brotz entledigte sich seiner Gesichtsbehaarung und diskutierte mit jungen Politikerinnen über das Stimmrechtsalter 16. Überzeugen konnte vor allem einer, der wirklich wusste, wovon er sprach.

Markus Gilli, das Aushängeschild des Schweizer Privatfernsehens, wird heute Samstag 65-jährig – und gibt die Chefredaktion ab. Moderator bleibt er aber.

Städte fordern vom Bund, das Velogesetz innert zehn Jahren umzusetzen. Die Autos sollen Platz machen.

Branchen und Unternehmen, die für den Fortbestand von Wirtschaft und Gesellschaft unverzichtbar sind, müssen gerettet werden. Alle anderen Hilfebegehren jedoch sollten vom Staat kritischer beurteilt werden.

Der Führungsstil von Aufsichtspräsident Hanspeter Uster wird zum Politikum. Die Geschäftsprüfungskommission hat einen brisanten Bericht über seine Beziehung zu Bundesanwalt Michael Lauber geschrieben.

Das schriftliche Urteil im Cybermobbing-Fall liegt vor. Es enthält Begriffe, welche die Normalbürgerin nicht versteht. Eine SP-Nationalrätin will das ändern und greift zum schärfsten parlamentarischen Mittel.

Die Rezession lässt in vielen Ländern Rufe nach Abschottung und Protektionismus erschallen. Eine wirtschaftsnationalistische Politik würde geradewegs ins Elend führen. Doch die Coronakrise bietet Gelegenheit, Exzesse der Globalisierung auszumerzen.

Am 20. Juni wählen die Grünen Balthasar Glättli zum neuen Präsidenten. Er will sich von der SP emanzipieren, auch wenn sie wichtigste Verbündete bleibt. Aber Glättli sucht auch engere Bande mit der Mitte.

Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen befürchten Menschenrechtsverletzungen beim Schweizer Gesetzesentwurf gegen Gefährder. Auch der Europarat sieht etliche problematische Punkte.

Die Zahl der neuen Ansteckungen bleibt weiter auf tiefem Niveau. Die News im Ticker.

Damit wir die Corona-Krise möglichst schnell überwinden können, braucht es möglichst rasch wieder so viel Freiheit wie möglich.

Die Schweizer Justiz wird international lächerlich gemacht, der Bundesanwalt wird zur «Lame Duck». Es gibt mindestens zehn Gründe, warum man Michael Lauber sofort suspendieren sollte.

Möchten Sie die Energieeffizienz Ihres Eigenheims kennen? Oder benötigen Sie eine Entscheidungshilfe vor dem Kauf einer Immobilie? Der Energieeffizienz-Rechner von Raiffeisen hilft sofort.

Elias und Andrin Müller betreiben im luzernischen Sursee die schweizweit einzige Auffangstation für Aquariumfische. Die Brüder wollen verhindern, dass Zierfische in einem Gewässer ausgesetzt oder die Toilette runtergespült werden.

Das Verteidigungsdepartement gibt erstmals eine Schätzung bekannt, wie teuer die Flugzeuge über die gesamte Nutzungszeit sind – und löst damit heftige Reaktionen aus.

In Winterthur und Umgebung ist der Rechtsextremismus erstarkt. Eine Gruppierung verübt kleinere Straftaten, eine zweite verbreitet Terrorpropaganda.

Neue Bewerberinnen für das SP-Präsidium: Franziska Roth ist bereit, an der Seite von Priska Seiler Graf zu kandidieren.

Die Leitung des Zürcher Unispitals kommt immer mehr unter Druck. Sie hat den Whistleblower vor die Tür gestellt, obwohl sich seine Vorwürfe gegen den Chef der Klinik für Herzchirurgie bestätigten. Das wird nun untersucht.

Das Notrechtsregime des Bundesrats sollte für künftige Krisen dringend angepasst werden. Der vorliegende Vorschlag reicht allerdings bei weitem nicht, meint Denis von Burg

Die Zahl der Menschen mit Depressionen und Suizidgedanken steigt. Die Krise hinterlässt ihre Spuren.