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Mittwoch, 27. Mai 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Plötzlich geht es schnell, schneller als angekündigt: Theater, Zoos, Discos und viele mehr dürfen ab dem 6. Juni öffnen; Veranstaltungen bis 300 Personen sind wieder erlaubt. Und «Mister Corona» geht.

Bergbahnen dürfen ab dem 6. Juni wieder fahren, Campingplätze und Seilparks öffnen. Die Branche hofft nun, das ein schlimmes Jahr am Ende vielleicht doch nicht ganz so schlimm wird.

Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerats will das Massnahmenpaket für Presseförderung des Bundesrats erweitern. Sie beantragt die Unterstützung der Frühzustellung von Tages- und Wochenzeitungen.

Disco-Betreiber rätseln über ihre Zukunft. Jetzt schon lässt sich sagen, dass es sich wirtschaftlich kaum lohnen wird, aufzumachen. Kommt nun der Day Rave?

Die Asylsuchenden in den Zürcher Nothilfeunterkünften seien nicht genügend vor den Coronavirus geschützt worden, finden mehrere Organisationen. Sie reichen nun Strafanzeige gegen verschiedene Verantwortliche ein.

Coronaexperte Daniel Koch ist am Mittwoch definitiv in Pension gegangen. Gesundheitsminister Alain Berset würdigte den unermüdlichen Einsatz des Covid19-Delegierten.

Der Bundesrat lockert die Massnahmen gegen die Bekämpfung des Coronavirus ab dem 6. Juni. Zudem hat er entschieden, die ausserordentliche Lage gemäss Epidemiengesetz auf den 19. Juni zu beenden.

Der Bundesrat will die Einreisebestimmungen ab dem 8. Juni weiter lockern. Einen Monat später beabsichtigt er, die Personenfreizügigkeit im gesamten Schengenraum wiederherzustellen.

Am Mittwoch hat der Bundesrat weitgehende Lockerungsschritte bekanntgeben. Dabei geht er in manchen Bereichen weiter als zunächst geplant. Der Bundesrat appellierte an die Eigenverantwortung.

Ab dem 6. Juni kehrt wieder mehr Leben in die Schweiz zurück. Das sind die fünf wichtigsten Punkte der dritten grossen Lockerung.

Der Bundesrat hat am Mittwoch mehrere lebensmittelrechtliche Verordnungen angepasst. Unter anderem dürfen Tiere neuerdings auch auf Weiden und in Bauernhöfen getötet werden.

Das Parlament soll den Zuschuss dringlich behandeln, so der Wille des Bundesrates. Stimmt es nicht noch in diesem Jahr zu, müsste die Arbeitslosenversicherung die Beiträge erhöhen.

Krankenkassen müssen Pflegematerial wie Spritzen oder Verbände künftig immer bezahlen, egal wer es wo verwendet. Diese Vereinheitlichung hat der Bundesrat am Mittwoch nach langem Tauziehen beschlossen.

Weil die geltenden Vorschriften zu vage sind, will der Bundesrat die Verordnung über den Gesundheitsschutz bei Bauarbeiten komplett überarbeiten. Insbesondere die Sicherheit bei Arbeiten in der Höhe soll verbessert werden.

In der Coronakrise ist die internationale Zusammenarbeit wichtiger denn je. Dieser Auffassung ist die Aussenpolitische Kommission (APK) des Nationalrates. Darum will sie auch mehr Geld locker machen.

Die Wirtschaftlichkeit des alpenquerenden Netzwerks sei durch die Coronakrise gefährdet, warnt die nationalrätliche Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen. Es brauche Geld vom Bund.

Seit Dienstag sind 15 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Zahl der Neuansteckungen bleibt damit stabil auf tiefem Niveau. Insgesamt wurden in der Schweiz 30'776 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

Der umstrittene Direktor der Herzchirurgie am Universitätsspital Zürich wird für drei Wochen beurlaubt. In der «belastenden Ausnahmesituation» stelle der Spitalrat damit sicher, dass der Betrieb funktioniere.

Die Zahl der täglichen Fälle bewegt sich seit Anfang Mai im zweistelligen Bereich. Ende März waren es täglich deutlich über 1000 neue Fälle gewesen. Angesichts des Rückgangs sind die Restriktionen deutlich gelockert worden. Die aktuellsten Zahlen zur Coronakrise finden Sie hier.

Ab Samstag sind wieder grössere Treffen möglich, und am 6. Juni enden die meisten Corona-Verbote, wenn auch mit Auflagen. Das bedeuten die Beschlüsse des Bundesrats vom Mittwoch für die einzelnen Lebensbereiche.

Die Post erlässt kleineren und mittleren Betrieben einen Teil oder die ganze Miete. Die News im Ticker.

Im Juni sind die meisten Veranstaltungen wieder erlaubt, wenn auch mit Schutzkonzepten und Auflagen. Ueli Maurer lief mit seinen Radikalforderungen im Bundesrat einmal mehr auf.

Der Bund bereitet sich auf eine unilaterale Grenzöffnung durch Italien vor. Im Notfall kann er Einreisende in Quarantäne schicken.

Konzert-, Theater und Clubbesuche sind wieder möglich. Doch das Kulturerlebnis ist nicht mehr dasselbe.

Auch die Lehrkräfte an Gymnasien und Hochschulen dürfen bald wieder vor ihren Studierenden unterrichten. Doch sie werden nur zurückhaltend davon Gebrauch machen.

Der Präsident der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, Gottfried Locher, hat in einem Schreiben mitgeteilt, dass er sein Amt niederlegt. In einer Beschwerde wurden ihm Grenzverletzungen vorgeworfen.

Der Bund will nicht mehr genutzte Dienstwohnungen und Bürogebäude zu Geld machen. Je attraktiver die Lage, umso weniger können öffentliche Bieter mithalten – trotz Vorkaufsrecht.

Er war das Gesicht der Corona-Krise: Nun, da diese unter Kontrolle scheint, kann der Pandemieexperte des BAG mit einigen Wochen Verspätung Ende Mai endlich in den Ruhestand treten.

Das Erotikgewerbe ist als eines der letzten noch immer im Corona-Tiefschlaf. Es beteuert jedoch, dass Schutzmassnahmen umgesetzt werden könnten – und fordert die Wiederaufnahme der Tätigkeiten per 8. Juni.

Die vom Bundesrat erlassene Corona-Verordnung verletze die Europäische Menschenrechtskonvention, monieren Gewerkschaften. Nun haben sie in Strassburg eine Klage eingereicht.

Der Bundesrat informierte über weitere Lockerungen der Corona-Massnahmen. Wir berichteten live. Die Übersicht.