Bei der Jahrestagung der G20-Minister stand die weltweite Coronapandemie im Zentrum der Diskussionen. Berset wies auf die zentrale Rolle der WHO in der Bekämpfung der Krise hin.
Der Bundesrat hat bis jetzt keinen Fahrplan für die Wiedereröffnung von Restaurants und Bars präsentiert. Der Branchenverband zeigte sich verärgert.
Die Ausgleichskassen beginnen mit dem Auszahlen der Corona-Erwerbsersatzentschädigungen. Weil neu auch indirekt betroffene Selbständige Gelder beantragen können, wappnen sich die Kassen für einen Ansturm in den nächsten Tagen.
Das schöne Wetter lockt viele Schweizerinnen und Schweizer trotz Corona ins Freie. Nicht alle halten sich an die Abstandsregeln.
In der Schweiz wächst die Zahl der Covid-19-Fälle täglich um einige hundert an. Das ist eine geringere Zunahme; zeitweise gab es täglich deutlich über 1000 neue Fälle. Dutzende neue Todesfälle werden täglich bekannt. Die aktuellsten Zahlen zur Coronakrise finden Sie hier.
Im zweiten Wahlgang um die zwei letzten freien Sitze im St. Galler Regierungsrat haben Beat Tinner von der FDP und Laura Bucher von der SP gewonnen.
In der Schweiz und in Liechtenstein hat die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages um 336 zugenommen. Insgesamt gab es am Sonntag laut BAG 27'740 bestätigte Fälle und 1135 Tote.
Die Anzahl an positiven Tests ist damit am Sonntag auf 27'740 Personen angestiegen.
Das europäische Projekt für eine Contact-Tracing-App verspricht volle Transparenz, kann das Versprechen bis jetzt aber nicht halten.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
In der aussenpolitischen Kommission des Nationalrates (APK-N) will die SVP die Halbierung der Entwicklungsgelder fordern. Angesichts der Coronakrise müssten Steuergelder jetzt den Menschen in Not in der Schweiz zugutekommen, fordert die Partei.
Ein siebenmonatiger Mittelpudel ist am Samstag in Beckenried abgestürzt. Weil sein Frauchen ihn im steilen und bewaldeten Gelände nicht selber bergen konnte, rief sie die Polizei. Deren Alpine-Einsatz-Gruppe rettete den Hund, der wohlbehalten war.
Weitere staatliche Investitionen werden für den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Coronakrise nötig sein, sagt CVP-Präsident Gerhard Pfister. Um das zu finanzieren, müsse die Schweiz die Schuldenbremse flexibler handhaben.
Das Parlament macht Druck auf den Bundesrat und will die Restaurants früher öffnen. Nun will Wirtschaftsminister Guy Parmelin nochmals über die Bücher.
Pierre-Yves Maillard nimmt Stellung zu den Massnahmen, die der Gewerkschaftsbund diese Woche vorgestellt hat. Und sagt, ob der sozialpolitische Ausbau auch nach der Krise bestehen bleiben soll.
In der Schweiz und in Liechtenstein hat die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages um 326 zugenommen. Insgesamt gab es laut BAG am Samstag 27'404 bestätigte Fälle und 1111 Tote.
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats hat am Samstag zu verschiedenen Entscheidungen des Bundesrat im Rahmen der Corona-Krise Stellung genommen. Die Kredite heisst sie gut, bei den Kitas und den Regeln für Grossverteiler fordert sie Verbesserungen.
Viel mehr Infektions- und Antikörpertests, ein Tracing-System zur Überwachung der Ansteckungsketten sowie zusätzliches Schutzmaterial für Firmen: Das fordert die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrats (SGK) vom Bundesrat.
Die Lockerungsschritte des Bundesrats sind im bürgerlichen politischen Spektrum und der Wirtschaft als zu langsam kritisiert worden. Die Bundespräsidentin aber sagt, es gehe darum, einen Rückfall zu vermeiden.
Die Parteipräsidenten debattierten in der «Arena» über die ersten Lockerungsschritte in der Coronakrise. Es ging um Masken und Mieten, aber richtig disharmonisch wurde es nie.
In der Westschweiz ist nach der bundesrätlichen Ankündigung der Exit-Strategie für die Corona-Krise noch vieles unklar. Die einen sehen in den geplanten Massnahmen auch Willkür oder eine Verzerrung des Wettbewerbs. Andere befürchten in der Schule und bei der Arbeit eine neue Welle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.
Die SVP wird den St. Galler Fluch nicht los: Bei den Wahlen in die Regierung scheitert ihr Kandidat knapp. SP und FDP verteidigen ihre Sitze.
Die Stimmberechtigten von Göschenen haben ihren einzigen Landratssitz an den ehemaligen Gemeindeschreiber Walter Baumann vergeben. Der Versuch des amtierenden Landrats Peter Tresch, einer Juso-Kandidatin zur Wahl zu verhelfen, ging nicht auf.
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga verteidigt den Corona-Ausstiegsplan des Bundesrats. Sie spricht offen über Ungewissheiten, sorgenvolle Nächte, Klima-Investitionen und die Last des Notrechts.
Noch ist nicht restlos klar, ob Grossveranstaltungen im Sommer verboten sind. Erste Musikfestival haben abgesagt. Ein Rechtsgutachten stützt ihre Position. Sie können aber auch auf die Solidarität ihrer Anhänger zählen.
Der Teufel ist für sie eine reale Kraft: Beat Schulthess und seine Mitstreiter von der Heilsarmee rücken jährlich Hunderte Male aus, um «widergöttliche» Mächte auszutreiben – aus Köpfen und Häusern. Dieses Mal bekommen sie es mit einer reuigen Ex-Esoterikerin zu tun.
Der Bundesrat will die Schulen schon im Mai wieder öffnen. Denn bisher gab es in der Schweiz kaum Kinder, die an Covid-19 erkrankt sind. Die Wissenschaft warnt aber vor zu schnellen Schlüssen.
Medienministerin Sommaruga preist die Änderung der Radio- und Fernsehabgabe als Gewinn für alle. Doch dass die SRG nun plötzlich mehr Geld erhält, widerspricht den eigenen Beschlüssen im Vorfeld der No-Billag-Abstimmung.
Bis zu 150 000 Masken benötigt die Coiffeurbranche jede Woche, um die Arbeitnehmer ausstatten zu können. Doch selbst einfache OP-Masken sind nur schwer erhältlich. Der Apothekerverband spricht von einer Katastrophe.
Kaum war er im Amt, musste er den grössten Ernsteinsatz seit dem Zweiten Weltkrieg auslösen. Bald schickt Thomas Süssli aber bereits wieder erste Soldaten nach Hause. Im Interview spricht der neue Armeechef über Corona, flache Hierarchien und den Kulturwandel, den er durchsetzen will.
Nach einer «technischen» Korrektur ist die offizielle Zahl der durch das Coronavirus Verstorbenen in Wuhan plötzlich 50 Prozent höher. Für die falsche Zahl gibt es gute Gründe. Das Glaubwürdigkeitsproblem liegt woanders.
Wie Forscher in der Corona-Krise zu Regierungskritikern wurden – und wie das die Schweiz verändert hat. Eine Rekonstruktion
«Läufer und Velosportler sollten sich nebeneinander aufhalten und nicht hintereinander. Auch versetzt hintereinander ist man relativ sicher», sagt Bert Blocken, Physiker an der der Universität Eindhoven.
Im April 1983 stattet der französische Präsident der Schweiz einen legendären Staatsbesuch ab. Das Thema Steuerflucht belastet die Beziehungen. Ein groteskes juristisches Nachspiel hat eine für Mitterrand zubereitete Nachspeise – ein Blick zurück.
1985 sorgt Korpskommandant Roger Mabillard für negative Schlagzeilen in der Schweiz und in Deutschland. Ihm wird vorgeworfen, ein antidemokratisches Weltbild zu vertreten. Ein Blick zurück.
Als der globale Silberpreis in den 1960er Jahren ungebremst steigt, nimmt der Ansturm auf Schweizer Silbermünzen bizarre Züge an. Im März 1968 zieht der Bundesrat die Notbremse – ein Blick zurück.
Im Frühjahr 1953 sorgt ein grotesker Mordfall in Zürich über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen. Mit rechtsstaatlich heiklen Verhörmethoden versuchen die Ermittler, einem dringend Tatverdächtigen ein Geständnis abzuringen – ein Blick zurück.
Mit der Eröffnung des ersten grossen Einkaufszentrums des Landes beginnt vor 50 Jahren eine neue Ära im Detailhandel – ein Blick zurück.
Maschinenpistolen, Mord und Raub: Anfang der 1950er Jahre verschreckten Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann die Schweiz mit brutalen Verbrechen «amerikanischen» Typs – ein Blick zurück.
Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.
Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.
Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.
Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?
Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.
Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».
Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.
Eine gute Anwältin oder einen guten Rechtsberater zu finden, ist nicht immer ein leichtes Unterfangen. Niemand weiss das besser als die Profis selbst. Ein paar Tipps, wie man die Suche erfolgreich gestalten kann.
Die Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie haben weitreichende Folgen für den internationalen Handel. Verträge können nicht mehr oder nur noch unter massiv erschwerten Bedingungen eingehalten werden.
Fälle im Graubereich von Auftrag, Gefälligkeit und Geschäftsführung ohne Auftrag sind von besonderer, vor allem gesellschaftlicher Relevanz. Das erfordert eine gesetzesnahe Rechtspraxis.
Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.
Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.
Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.