Am nationalen Solidaritätstag der Glückskette vom Donnerstag sind 10,22 Millionen Franken gesammelt worden. Die Spenden kommen Menschen in der Schweiz zugute, die wegen der Coronavirus-Pandemie von Armut oder Hunger bedroht sind.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Leitartikel zur Exitstrategie aus den Corona-Massnahmen des Bundesrates.
Im Ukraine-Konflikt haben die Regierung in Kiew und die prorussischen Separatisten im Osten des Landes am Donnerstag, unter Schweizer Vermittlung, rund 40 Gefangene ausgetauscht.
Eine 83-Jährige ist am Donnerstagnachmittag in der Schaffhauser Altstadt unter ihr eigenes Auto geraten und später schwerverletzt gestorben.
Per 27. April öffnen Arztpraxen, Coiffeure und Baumärkte wieder, ab Mai dann auch die Schulen. Generell gilt jedoch weiterhin: zu Hause bleiben. Für Gastronomie- und Kulturbranche, aber auch für die Schulen bleiben viele Fragen offen.
Casimir Platzer, Präsident von Gastrosuisse, ist schwer enttäuscht über die «Null-Information» zu seiner Branche.
Epidemiologin Emma Hodcroft forscht an der Universität Basel zur Verbreitung des Coronavirus. Die schrittweise Lockerung sei der richtige Weg, sagt sie im Interview. Jetzt brauche es mehr Tests, um möglichst jede Neuinfektion zu erwischen. Die Bevölkerung ruft sie weiterhin zur Vorsicht auf.
Fabian Vaucher, Präsident des Schweizerischen Apothekerverbands PharmaSuisse, kritisiert den Bund scharf: Die Apotheken würden an vorderster Front allein gelassen, sagt er.
Mit der aktuellen Anpassung der Notverordnung schützt der Bundesrat Arbeitnehmende, die einer Risikogruppe angehören. Gewerkschaften begrüssen diesen Schritt, Arbeitgeber sind skeptisch.
In der Schweiz hat die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages um 315 zugenommen. Insgesamt gab es damit am Donnerstag 26'732 bestätigte Fälle.
Die Selbständigen mussten lange warten, nun hilft der Bundesrat auch ihnen. Sie erhalten bis zu 5'880 Franken pro Monat.
Seit Anfang des Monats verteilt der Zoll Bussen für Einkaufstouristen. Auch Besuche im Ausland wurden mit 100 Franken sanktioniert. Dies offenbar nicht ganz legal. Der Bundesrat hat nun nachgebessert.
Der Bundesrat präsentiert seine Lockerungen in drei Schritten. Läden und Praxen können ihre Wiedereröffnung nun vorbereiten. Restaurants, Grossveranstaltungen und der Tourismus müssen nach wie vor zittern.
In der Schweiz wächst die Zahl der Covid-19-Fälle täglich um einige hundert an. Das ist eine geringere Zunahme; zeitweise gab es täglich deutlich über 1000 neue Fälle. Dutzende neue Todesfälle werden täglich bekannt. Die aktuellsten Zahlen zur Coronakrise finden Sie hier.
Unternehmen, die wegen der Coronakrise in Not geraten sind, profitieren von einer befristeten Stundung und müssen einen Konkurs nicht sofort melden. Dies hat der Bundesrat am Donnerstag beschlossen.
Statt 365 müssen Privathaushalte 2021 nur noch 335 Franken abliefern. Auch die Wirtschaft muss weniger Abgaben leisten. Die SRG erhält 50 Millionen Franken mehr.
Mit dem Verkauf der Briefmarken «Covid-19 Solidarität» sammelt die Schweizerische Post Geld für die Spendenaktion der Glückskette und des Schweizerischen Roten Kreuz.
Eine 81-jährige Frau ist am Mittwochabend gewaltsam in ihrer Wohnung in Meierskappel, im Kanton Luzern, umgebracht worden. Drei Personen wurden festgenommem – zwei davon im Kanton St. Gallen.
Der Bundesrat lockert die Deklarationspflicht bei Lebensmitteln. Er will damit verhindern, dass Produkte im Müll landen, weil die Verpackung nicht mehr mit dem Inhalt übereinstimmt. Die Massnahme gilt ein halbes Jahr.
Der Bundesrat präsentiert eine langsame Öffnung in drei Schritten: Coiffeure, Gärtner und Ärzte können den Betrieb als Erste wieder aufnehmen. Doch Läden und Gastronomiebetriebe müssen noch warten.
Die Gaststätten sowie Sport- und Kultureinrichtungen bleiben wegen der Corona-Pandemie weiterhin geschlossen. Die schwer gebeutelte Gastrobranche fühlt sich vom Bundesrat im Stich gelassen.
Für die Bevölkerung gilt weiterhin keine Maskenpflicht. Der Entscheid des Bundesrats ruft Kritik aus der SVP hervor – und Applaus vom Pflegepersonal.
Die Zahl der Neuinfektionen ist in der Schweiz leicht angestiegen. Corona-News aus der Schweiz im Ticker.
Dass der Bundesrat den Pandemieschutz nur behutsam lockert, ist richtig. Doch wie er eine erneute Ausbreitung verhindern will, kann er nicht überzeugend darlegen.
Sie haben keine Zeit, einzukaufen, liegen krank im Bett oder sind nicht gut zu Fuss unterwegs? Der Hauslieferservice der Rotpunkt Apotheke schafft Abhilfe.
Für die einen ist er das «richtige Signal», «völlig unverständlich» finden ihn die anderen: Die Reaktionen von Parteien und Verbänden zum Plan der Landesregierung zur Lockerung des Schweizer Shutdowns.
Ab dem 27. April folgt stufenweise die Rückkehr aus dem Corona-Lockdown in die Normalität. Die Übersicht im Ticker
Schule, Kita, Läden – so macht die Schweiz auf / eine unheimliche Labor-These / Migros & Co. haben Kosten wegen Handy-Bezahlung – der Tag im Überblick.
Mit dem Einreiseverbot konnte der Bundesrat bislang den Einkaufstourismus nicht stoppen. Deshalb werden Uneinsichtige nun bestraft.
Die Gastronomen haben beim Bund ein Konzept eingereicht, dank dem auch in der Corona-Zeit Gäste bedient werden sollen. Und so sieht der Plan aus.
Kurzarbeitsentschädigungen einkassieren und gleichzeitig Millionen an die Aktionäre ausschütten? Das ist erlaubt – bis jetzt.