Der Kanton geht immer weiter: Er schliesst fast alle Betriebe – und verbietet Rentnern, selber Einkäufe zu tätigen.
Daniel Koch ist der «Mister Corona» der Schweiz. Wer ist der Mann, der in wenigen Tagen in Pension gehen sollte?
National- und Ständeräte kritisieren, dass der Bundesrat per Notrecht und ohne Einbezug des Volkes regiert. Diese Woche dürfte sich dies ändern: Der Bundesrat wird wohl eine ausserordentliche Session beantragen.
Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.
Der Luzerner Komiker Roger Wicki fordert die Menschen mit einer Parodie der legendären Wutrede von Giovanni Trapattoni dazu auf, die Hände zu waschen und Zuhause zu bleiben. Hier erklärt Wicki, wie es dazu kam.
Noch ist der Schwyzer Regierungsrat nicht komplett: Im ersten Wahlgang verpasste ein Kandidat der CVP das absolute Mehr aber nur um wenige Stimmen.
Ende März wechseln viele Schweizer und Schweizerinnen ihre Wohnung. Trotz den Corona-Massnahmen dürfe noch gezügelt werden, heisst es beim Bund. Immobilienfirmen fordern aber einheitliche Regeln.
Die Anzahl Tests auf das Corona-Virus ist letzte Woche in der Schweiz massiv angestiegen. Sprach das Bundesamt für Gesundheit (BAG) bisher von etwa 2500 Tests pro Tag, wurden nun bis zu 7000 Tests täglich durchgeführt.
Wie fest das Corona-Virus die Spitäler beansprucht, zeigen die neusten Zahlen aus dem Kanton Tessin.
Die Zahl der Coronavirus-Erkrankungen in der Schweiz steigt weiter rasant an: Am Sonntagmittag gab es bereits 7014 bestätigte Fälle, das sind mehr als noch vor 24 Stunden, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilte. 60 Personen sind verstorben.
Die drei Kantone übernehmen je zwei schwer an Covid-19 erkrankte Patienten aus dem Elsass auf. Das Elsass bat sie offiziell um Unterstützung. Die Verlegungen sind in Vorbereitung.
Wegen einem Anstieg der Homeoffice-Arbeit war das Netzwerk der Swisscom letzte Woche überbelastet. Gemäss dem CEO Urs Schäppi habe Swisscom aber genug Kapazitäten für das Homeoffice und Netflix.
Auch das kirchliche Leben ist wegen des Corona-Virus gelähmt. Dank den sozialen Medien erreichen die Kirchen ihre Schäfchen dennoch. Auch Telefonseelsorge ist hoch im Kurs.
Der Intensivmediziner Thierry Fumeaux sorgt sich nicht um die Anzahl der Beatmungsgeräte und Betten in den Spitälern. Er befürchtet, dass es durch Ansteckungen weniger Pflegefachpersonal geben könnte. Das erfährt er am eigenen Leib: Fumeaux hat das Corona-Virus.
Die Armeeangehörigen, die in den Kantonen im Kampf gegen das Coronavirus Assistenzdienst leisten, sind zunehmend gefragt. Weit über 100 Gesuche aus dem ganzen Land sind inzwischen eingegangen.
Der Kanton Tessin hat am Samstag die Massnahmen gegen das Coronavirus verschärft. Ältere Menschen dürfen nicht einkaufen gehen und Arbeiten auf Baustellen werden sofort eingestellt. Derweil steigt die Zahl der Infizierten schweizweit im Rekordtempo an.
Im Tessin soll die Arbeit auf den Baustellen sofort niedergelegt werden. Das hat der Kanton am Samstag beschlossen. Senioren bekommen zudem ein «Einkauf-Verbot» erteilt.
In Spitalabteilungen, die wegen der Corona-Krise massiv mehr zu tun haben, gelten die vorgeschriebenen Arbeits- und Ruhezeiten für das Personal nicht mehr. Der Bundesrat will so für mehr Flexibilität sorgen - stösst aber auch auf Kritik.
Rund 800 Spitalsoldaten, darunter 30 Frauen, werden am Wochenende in der Kaserne Bière VD auf ihren Corona-Einsatz vorbereitet. Ab Sonntag kommen sie in Spitälern in der Westschweiz und in Bern zum Einsatz.
Bis die Massnahmen des Bundes Wirkung zeigen, dauert es: Frühestens in einer Woche dürften die Fallzahlen weniger stark ansteigen, sagt Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit. Er kritisierte Senioren, die ins Einkaufszentrum gehen.
Die Regierung im Kanton bleibt nach dem ersten Wahlgang rein bürgerlich. Im Parlament gewannen linke und grüne Kräfte acht Sitze.
Die Kantonspolizei Zürich musste keine Bussen verteilen, die Mehrheit beachtet die neuen Regeln. Schweizer Coronavirus-News im Ticker.
Die Zahl der Coronafälle nimmt weiter stark zu – doch haben die Experten des Bundes Hoffnung auf Besserung.
In der Corona-Krise könnte der Bund bis zu 130 Milliarden Franken lockermachen, ohne sich übermässig zu verschulden. Und Jobs sollen auch gleich zurück in die Schweiz kommen.
Die SVP-Magistraten Ueli Maurer und Guy Parmelin wechselten erst nach öffentlichem Druck in den Corona-Krisenmodus.
Bislang verfügen die Spitäler über genügend Betten und Gerätschaften – auch im Tessin. Dort wird die Arbeit für das Personal aber immer belastender.
Es ist schon bemerkenswert, wie die öffentlich wohlversorgten Wissenschaftler ein Virus als potenzielle Killerkrankheit diagnostizieren und ein System installieren, das die ganze Schweiz lahmlegt.
Die Lage ist ernst. Aber nicht so ernst, als dass man das Feld den Verbotsaposteln überlassen sollte.
Handydaten könnten zeigen, wo es Menschenansammlungen gibt. Doch dürfen diese ausgewertet werden?
Der Bundesrat verhängt keine Ausgangssperre, verschärft aber die Regeln für den öffentlichen Raum nochmals. Nun drohen Bussen für Fehlverhalten.
Spitäler erhalten täglich zweifelhafte Angebote für dringend benötigte Güter. Die Preise sind bis zu 30-mal höher als üblich. Die Polizei hat einen 18-Jährigen wegen Wucher angezeigt.
Die reformierte Pfarrerin Sibylle Forrer leistet mehr Seelsorge als je zuvor. Nicht nur Senioren, sondern auch Jugendliche suchten jetzt Halt, sagt die Geistliche aus Kilchberg.
Der Bundesrat spricht in Sachen Coronavirus Dutzende Milliarden und beschliesst weitere Massnahmen. Die Übersicht.
Die Bergführer haben beim Bund um eine Ausnahme vom Arbeitsverbot gebeten. Vergeblich. Nun warnt ihr Verband vor einem «massiven Imageschaden».