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Freitag, 20. März 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Corona-Krise hält die Schweiz in Atem. Alle News, Reaktionen, Hintergründe und Tipps in unserem Newsblog.

Der Bundesrat schnürt das grösste Wirtschaftshilfspaket der Schweizer Geschichte. Firmen in der Klemme sollen rasch mit Geld versorgt werden, die Kurzarbeit wird stark ausgebaut – auch für Selbstständige.

22 Menschen sind an Covid-19 gestorben. Der Kanton fürchtet, dass italienische Ärzte abgezogen werden könnten.

Die Schweiz führt keine Ausgehsperre ein – zumindest noch nicht. Entscheidend sei das Verhalten aller, betont Gesundheitsminister Alain Berset.

Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften sind fürs Erste zufrieden mit dem Hilfspaket über 32 Milliarden Franken. Auch Kulturschaffende und die Post atmen ein auf: Dank Entschädigungen und Sonntagslieferungen.

Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative «Gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer» ab. Weil er deren Kernanliegen aber teilt, legt er zwei indirekte Gegenvorschläge zur sogenannten «Korrektur-Initiative» vor.

Ab Samstag dürfen in der Schweiz keine Unterschriften mehr gesammelt werden für Eidgenössische Volksinitiativen und Referenden. Das hat der Bundesrat am Freitag entschieden.

Fieber- und schmerzsenkende Medikamente wie Dafalgan und Ibuprofen sind in der Schweiz nach wie vor von Lieferengpässen betroffen. Die WHO krebst bei ihrer Corona-Warnung vor Ibuprofen zurück.

Die Zahl der Coronavirus-Erkrankungen in der Schweiz steigt weiter rasant an: Am Freitagmittag gab es bereits 4840 bestätigte Fälle, das sind 952 mehr als noch vor 24 Stunden, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mitteilte.

Die Parteien begrüssen durchwegs das vom Bundesrat vorgestellte Massnahmenpaket zur Unterstützung der Wirtschaft über 32 Milliarden Franken. Und auch der Verzicht auf eine Ausgangssperre kommt gut an.

Die Stadt Zürich sperrt verschiedene Gebiete wie das Seeufer ab. Damit sollen grössere Menschenansammlungen, wie sie in den letzten Tagen zu sehen waren, verhindert werden.

Der Bundesrat verhängt vorderhand keine generelle Ausgangssperre. Ab Mitternacht dürfen jedoch nicht mehr als fünf Menschen zusammen sein. Zu Gunsten der Wirtschaft schnürt er ein Massnahmenpaket in der Höhe von 32 Milliarden Franken.

Europa ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit die am schwersten von der Coronavirus-Pandemie betroffene Region der Welt. Schon bald liegen in der Schweiz über 5000 bestätigte Tests vor. Mindestens 43 Menschen sind in unserem Land gestorben.

Der Bundesrat schnürt ein gut 40 Milliarden Franken schweres Hilfspaket für die Not leidende Wirtschaft. Zudem hat er im Kampf gegen das Coronavirus die Massnahmen weiter verschärft: Gruppen über fünf Personen sind verboten.

Daniel Koch hat als Pandemiewächter des Bundesamts für Gesundheit den derzeit wohl verantwortungsvollsten Job der Schweiz. Im «TalkTäglich» beantwortet er die wichtigsten Fragen, die der Bevölkerung auf dem Herzen liegen.

Gewerkschafter haben am Donnerstag mit einer Protestaktion den Betrieb des McDrive in Crissier VD gestört. Die Unia wirft McDonald's vor, seine Beschäftigten unzureichend vor dem Coronavirus zu schützen.

Im Tessin haben sich weitere 200 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Todesopfer ist seit gestern um einen Drittel gestiegen, man beklagt 22 Opfer.

Der Bundesrat ist mit den Leistungen der bundesnahen Betriebe zufrieden. Sie haben 2019 die Anforderungen zumindest erfüllt. Negativ fallen die Unpünktlichkeiten der SBB auf.

Weil Betreibungen ausgesetzt werden, fürchtet der Hauseigentümerverband (HEV) Zwangsverkäufe von Liegenschaften. Diese könnten zu einem Immobiliencrash führten, der der Volkswirtschaft grossen Schaden zufügen würde.

Im Kanton Tessin sind sieben weitere Personen durch das Coronavirus gestorben. Bis Freitagmittag wurden 834 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Insgesamt sind damit bisher 22 Menschen im Tessin an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben.

Die Zahl der Fälle steigt auf 4840. Das Gesundheitspersonal appelliert an Bevölkerung. Schweizer Coronavirus-News im Ticker.

Spitäler erhalten täglich zweifelhafte Angebote für dringend benötigte Güter. Die Preise sind bis zu 30-mal höher als üblich. Die Polizei hat einen 18-Jährigen wegen Wucher angezeigt.

An der Schweizer Grenze sind viel mehr Lieferungen mit medizinischem Schutzmaterial blockiert als bisher bekannt. Doch nun erzielt Bern bei der EU einen diplomatischen Erfolg.

Der Bundesrat spricht in Sachen Coronavirus Dutzende Milliarden und beschliesst weitere Massnahmen. Die Übersicht.

Kommt es in Schweizer Spitälern durch die Corona-Pandemie zu einem Platzmangel, müssen schwierige Entscheide gefällt werden. Dazu gibt es jetzt Richtlinien.

Die Bergführer haben beim Bund um eine Ausnahme vom Arbeitsverbot gebeten. Vergeblich. Nun warnt ihr Verband vor einem «massiven Imageschaden».

Politiker und Forscher fordern eine Ausgangssperre, weil sich die Menschen zu wenig diszipliniert verhielten. Kein gutes Argument.

Die reformierte Pfarrerin Sibylle Forrer leistet mehr Seelsorge als je zuvor. Nicht nur Senioren, sondern auch Jugendliche suchen jetzt Halt, sagt die Geistliche aus Kilchberg.

Mark Bamidele und sein Team tragen die Warnungen des BAG in vielen Sprachen in die Welt hinaus – mit viel Erfolg.

Fachleute erwarten aufgrund der Corona-Krise einen starken Anstieg von psychischen Erkrankungen, Suizidversuchen und der Gewaltbereitschaft.

Der Bund gibt neue Corona-Zahlen bekannt. Um den Südkanton macht sich Daniel Koch vom BAG Sorgen, Bundesrat Alain Berset reiste dorthin.

Kantone und Bund publizieren unterschiedliche Zahlen zu Corona. Ein neues Projekt soll jetzt den Bund entlasten.

Die Folgen der Corona-Krise treffen die Sozialwerke hart: Die Vermögen der Pensionskassen sind seit Anfang Jahr um zehn Prozent geschrumpft.

Eine Schule im Kanton St. Gallen hat sich auf den Ernstfall vorbereitet. Wie der Online-Unterricht anlief, zeigen wir im Video.

Die Gebärsäle seien auf Geburten in Zeiten von Corona gut vorbereitet, beruhigt Stephanie von Orelli, Chefärztin der Frauenklinik am Zürcher Triemlispital, werdende Mütter.

Überall, im Netz und an Laternenpfählen, wird Hilfe angeboten. Sogar mehr, als gesucht wird – weil viele Leute zögern, fremde Hilfe anzunehmen.