Seit 1969 findet der Engadiner Skimarathon an jedem zweiten Sonntag im März statt. Dieses Jahr fällt er dem Carona-Virus zum Opfer. Trotzdem waren viele Sportler vor Ort – und auch unsere Reporter.
Wer ennet der Grenze arbeitet, darf passieren. Die Spitalverantwortlichen im Grenzkanton atmen auf.
Im Kantonsspital Baselland in Liestal verstarb am Sonntag ein 76-jähriger Mann. Er galt als Risikopatient, litt schon vorher an mehreren chronischen Erkrankungen. Baselland zeigt sich betroffen. Nun sollen Verdachtsfälle von mobilen Teams zu Hause getestet werden.
Italien hat wegen des Corona-Virus die Lombardei de facto abgeriegelt und die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Grenzgänger dürfen aber weiter zur Arbeit ins Tessin pendeln.
Tausende Menschen haben am Wochenende in der Schweiz für mehr Gleichstellung und weniger Diskriminierung demonstriert. In Zürich war zwei Mal die Polizei im Einsatz.
Um das Corona-Virus zu bremsen, hat Italien die Lombardei und weitere Provinzen abgeriegelt. Nun ist klar: Erwerbstätige können sich weiterhin fortbewegen, um ihrer Arbeit nachzugehen.
St.Gallen hat am Sonntag gewählt. Neben den vier Bisherigen schaffte es auch die Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann (CVP) im ersten Wahlgang in die Regierung.
Die Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann (CVP) wird neue St. Galler Regierungsrätin. Sie schaffte neben den vier Bisherigen im ersten Wahlgang den Sprung in die Exekutive.
Zweiter Todesfall durch das Cornavirus in der Schweiz: Im Kantonsspital in Liestal BL ist am Sonntag ein Covid-19-Patient verstorben. Der 76-Jährige litt an mehreren chronischen Erkrankungen.
Die Urner Bevölkerung hat einen Sinn für Symbolik: Am Weltfrauentag wählte sie eine reine männliche Kantonsregierung. Die SVP schaffte den Wiedereinzug auf Kosten der FDP. Stärkste politische Kraft bleibt die CVP.
Die Session soll für eine Woche unterbrochen werden. Das will SVP-Fraktionspräsident Thomas Aeschi. Entscheiden wird am Montag das Büro des Nationalrates.
Seit Freitagabend ist die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle in der Schweiz um 71 auf 281 gestiegen. Negativ getestet mit Verdacht auf das neue Coronavirus wurden bisher mehr als 4000 Personen, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Sonntagmittag mitteilte.
Seit Mittwoch verhindert Deutschland, dass Schutzmasken in andere Länder geliefert werden. Betroffen sind auch Sendungen in die Schweiz. Aus Protest hat der Bund nun den deutschen Botschafter vorgeladen.
Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.
Nach der Ankündigung der italienischen Regierung, weite Teile Norditaliens unter Quarantäne zu stellen, hat sich zum ersten Mal der Bundesrat geäussert. Auch die Tessiner Regierung hat sich eingeschaltet.
Die Mehrheit der Bevölkerung ist laut einer Umfrage mit dem Krisenmanagement des Bundes zufrieden. Trotz dem ersten Todesfall stuft mehr als die Hälfte die Gefahr durch das Corona-Virus als gering ein.
Mehre Hundert Frauen haben trotz bundesrätlichem Veranstaltungsverbot am Samstag in Zürich für ihre Anliegen demonstriert. Die Stadtpolizei tolerierte den unbewilligten Umzug, weil er friedlich begonnen hatte. Später gab es aber doch noch Zwischenfälle.
Weil das Gleichgewicht zwischen Wild und Wald aus dem Lot sei, brauche es in der Schweiz Luchse und Wölfe, sagt die Stiftung Bergwaldprojekt. Deshalb spricht sie sich gegen das neue Jagdgesetz aus.
Bei der Diskussion um Massnahmen gegen die Covid-19-Epidemie wird oft die Grippe zum Vergleich herangezogen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt nun wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Das Coronavirus breitet sich in der Schweiz weiter rasant aus. Wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Samstagmittag meldete, gibt es bisher 228 bestätigte Ansteckungen.
Die Römer Regierung hat die Grenzgänger, die im Tessin arbeiten, von den verhängten Reiseverboten ausgenommen. Auch der Güterverkehr darf frei zirkulieren.
Nach dem Erdrutschsieg vom Herbst gewinnen die Grünen auch die ersten kantonalen Wahlen nach dem Klimajahr. Die GLP legt ebenfalls zu, SVP und FDP verlieren.
Die SVP kann im Kanton Uri ihren Sitz in der Regierung zurückerobern. Die CVP gewinnt zwei Sitze im Parlament. Grosse Verliererin ist die FDP.
Gabriella Loser Friedli führte jahrelang eine geheime Beziehung mit einem katholischen Ordensmann. Berichte über ein homoerotisches Klima und Kindsmissbrauch in der Kirche erstaunen sie kein bisschen. Nun müsse endlich die Zölibatspflicht fallen, fordert sie.
Die politisch brisanteste Frage ist bei der Öffnung der Ehe noch offen: Sollen lesbische Paare Zugang zur Samenspende erhalten? Sie müssen. Alle Argumente dagegen sind vorgeschoben und scheinheilig.
Der Bundesrat rückt den Schutz von älteren und kranken Menschen ins Zentrum. Diese sind besonders gefährdet durch das Coronavirus. Im Tessin unterstützt die Armee mit zwei Ambulanzen die Spitäler.
Der Bundesrat zeigt auf, wie unklar die 99-Prozent-Initiative formuliert ist. Mit ihr wollen die Jungsozialisten das «reichste» Prozent stärker schröpfen. Dazu biegen sie auch Statistiken zurecht.
Der Einschnitt, welcher der Bundesrat bei den Gesundheitskosten plant, würde das Aus für jedes dritte Spital bedeuten, gibt nun der Spitalverband H+ zu bedenken. Der Kassenverband Curafutura wirft H+ vor, mit der Corona-Krise Stimmung zu machen.
Das Bundesstrafgericht reagiert auf die Corona-Krise: Zur Hauptverhandlung im Zusammenhang mit dem «Sommermärchen», die am kommenden Montag beginnt, hat die Öffentlichkeit keinen Zutritt. Den akkreditierten Journalisten wird die Temperatur gemessen.
Offiziell kämpft die Schweizer Linke an vorderster Front gegen Judenhass. Dennoch fällt es vielen Genossen schwer, linke und islamistische Antisemiten klar zu benennen. In der SP sorgt das für Ärger.
Das Coronavirus hat sein erstes Todesopfer in der Schweiz gefordert. Auch die Folgen für die Wirtschaft können einschneidend sein. Ein Krisengipfel mit Wirtschaftsminister Parmelin hat mögliche Massnahmen erörtert.
Die Rollenverteilung beim Pingpong um die Überbrückungsrenten steht fest: Der Nationalrat ist grosszügiger, der Ständerat tritt auf die Bremse. Dies zeigt der neuste Zwischenschritt vom Donnerstag.
Maschinenpistolen, Mord und Raub: Anfang der 1950er Jahre verschreckten Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann die Schweiz mit brutalen Verbrechen «amerikanischen» Typs – ein Blick zurück.
Getarnt ist die Mission als humanitäre Hilfsaktion. In Tat und Wahrheit unterstützen Chirurgen und Krankenschwestern aus der Schweiz von 1941 bis 1943 die deutsche Wehrmacht.
Im Februar 1955 besetzen rumänische Antikommunisten in Bern die Gesandtschaft ihres Heimatlandes. Die Ostblockstaaten üben harsche Kritik an der Schweiz, und der Drahtzieher der Aktion wird Jahre später in eine tödliche Falle gelockt – ein Blick zurück.
Ende Januar 1871 stehen die Zeichen an der Schweizer Grenze auf Krieg. Doch die Landesregierung scheint dies nicht zu kümmern. Bundesrat Welti setzt lieber den Rotstift an, statt die Truppen so zu verstärken wie von der Armeespitze verlangt.
Mitten im Zweiten Weltkrieg findet der Bruder von General de Gaulle in der Schweiz Zuflucht. Sein Aufenthalt ist streng geheim, bezahlt wird er von London aus – ein Blick zurück.
Nach dem Krieg benützen zahlreiche Faschisten die Schweiz als Ziel- oder Durchgangsland. Einer von ihnen ist der Kroate Andrija Artukovic, der «Schlächter vom Balkan» – ein Blick zurück.
Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.
Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.
Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.
Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?
Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.
Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».
Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.
Interessenkonflikte bergen Risiken. Diese können und müssen von den Verwaltungsratsmitgliedern minimiert werden – nicht zuletzt zu ihrem eigenen Schutz.
«Zu viel Eis im Eiskaffee» – Schlagzeilen zu Sammelklagen gegen Unternehmen sorgen für Heiterkeit. Bei der Übernahme von Rechtsinstituten aus den USA ist aber Vorsicht geboten.
Das Schweizer Umweltrecht will Strassenlärm eindämmen. Geschützt werden soll insbesondere die Gesundheit der Lärmbetroffenen. Die Umsetzung der Vorgabe mittels Sanierungen gestaltet sich jedoch langwierig.
Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.
Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.
Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.