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Dienstag, 03. März 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Eine Woche nach dem ersten Schweizer Corona-Fall im Tessin breitet sich das neuartige Virus immer mehr im Mittelland aus. Und die Armee meldet die erste Erkrankung eines WK-Soldaten.

Rund 20'000 US-Bürger leben hierzulande. Viele von ihnen haben gestern in den Vorwahlen der Präsidentschaftswahl ihre Stimme abgegeben - mit unterschiedlichen Argumenten.

Die Forderungen reichen von vermehrter Aufnahme hin zu mehr Grenzschutz und humanitärer Hilfe vor Ort.

Der SVP-Bundesrat kassierte am Dienstag im Nationalrat eine Schlappe. Nach dem Ständerat sprach sich auch die grosse Kammer für die Einführung von Investitionskontrollen – bekannt geworden unter dem Namen «Lex China».

Wegen des Corona-Virus schränkte die  Verwaltungsdelegation der Bundesversammlung den Zugang für Journalisten ein. Nach Protesten machte sie nun die Massnahme rückgängig.

Immer mehr Schweizer Autos sind mit technischen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, jedoch werden diese oft bewusst ausgeschaltet. Das ist gefährlich, denn die technisch fortgeschrittenen Systeme verringern die Anzahl der Verkehrsunfälle.

Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.

Die Bundeskanzlei hat den Text der vom Gewerkschaftsbund schon länger angekündigten Volksinitiative für eine 13. AHV-Rente im Bundesblatt publiziert. Bis 2021 muss der SGB nun 100'000 gültige Unterschriften sammeln.

Ständerat und Nationalrat sind sich beim Versicherungsvertragsgesetz weiterhin uneins. Immerhin: Ein Entgegenkommen gab es von der kleinen Kammer am Dienstag bei der obligatorischen Haftpflichtversicherung.

Die Dienststelle für Industrie, Handel und Arbeit (DIHA) in Sitten hat einer schwangeren Frau zu Unrecht den Anspruch auf Arbeitslosengelder verweigert. Zu diesem Entscheid kommt das Bundesgericht. Die Unia bezeichnet das Urteil als wichtigen Entscheid in Sachen Gleichstellung.

Neben dem Veranstaltungsverbot sind in der Schweiz auch andere Auswirkungen des Corona-Virus spürbar. Ein Überblick.

Die Schiesserei in einer Wohnung in Grandson VD vom Samstag hat ein zweites Todesopfer gefordert. Ein 22-jähriger Schweizer aus Zürich, der sich in einem kritischen Zustand befunden hatte, starb in der Nacht auf Dienstag.

In Schweizer Spitälern kommt es vermehrt zu Diebstählen. Im Zentrum stehen wegen der Corona-Epidemie Schutzmittel.

Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) stellten eine Sendung mit 800 Kilogramm Gamma-Butyrolacton (GBL), besser bekannt unter dem Begriff «K.-o.-Tropfen» fest. Die Drogen kamen von Holland und waren für einen Abnehmer im Fürstentum Lichtenstein bestimmt.

Die Exporte von Kriegsmaterial beliefen sich im vergangene Jahr auf 728 Millionen Franken. Das entspricht einem Plus von 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Zahl der Gesuche hat zugenommen.

Wegen der Syrien-Offensive hatte der Ständerat den automatischen Informationsaustausch mit der Türkei auf Eis gelegt. Mittlerweile haben sich die Meinungen aber geändert.

Auch der Ständerat will mit dem indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» die Gleichstellung von Mann und Frau fördern.

Immunologe Beda Stadler sieht ein Ansteckungsrisiko auch beim Sprechen – gerade bei den Kehllauten der Chuchichäschtli-Schweizer. Doch der Sommer und mehr Sonnenlicht könnte der Krankheit zumindest vorübergehend den Garaus machen.

Ein Armeeangehöriger ist positiv auf den Coronavirus getestet worden. Der Mann befand sich im WK auf dem Waffenplatz Wangen an der Aare BE, wie Armeesprecher Daniel Reist am Dienstag mitteilte. Der Patient ist auf der Krankenstation des Waffenplatzes isoliert worden.

In der Waadt gibt es einen zweiten, bestätigten Fall einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Es handelt sich um einen 80-jährigen Mann, der im Universitätsspital von Lausanne (CHUV) behandelt wird, wie der kantonale Krisenstab und der Kantonsarzt am Dienstag mitteilten.

Pro Jahr werden fast 1000 Schweizer Flüchtlingshelfer verurteilt – auch solche, die aus Nächstenliebe handeln. Jetzt muss der Nationalrat über eine Gesetzesänderung entscheiden.

Dank Abweichlern in der SVP überweist der Nationalrat einen Vorstoss für staatliche Investitionskontrollen – gegen den Willen des Bundesrats.

Rein in den Vorwahl-Showdown, US-Notenbank reagiert heftig, neue Zürcher Grenzen – das war der Tag.

Die Schweiz hat im Jahr 2019 Rüstungsgüter im Wert von 728 Millionen Franken exportiert. Hauptabnehmer waren Dänemark, Rumänien und Bangladesh.

Die Kommission wollte keine «Lex China». Nun hat sich der Nationalrat aber doch knapp dafür entschieden.

Nach jahrelanger Debatte muss das Parlament innert weniger Tage über die Initiative entscheiden. Diese drei Optionen hat es.

Verlegenes Feixen, knallharte Entscheide und eine Nationalrätin mit Maske: Protokoll eines speziellen Sessionstags.

Ein neuer Ratgeber des Bundes beantwortet Fragen zur rein pflanzlichen Ernährung bei Babys und Kleinkindern und warnt vor Nährstoffmangel.

Frauen sollen künftig Anspruch auf eine Verlängerung der Mutterschafts-Entschädigung haben, wenn ihr Kind direkt nach der Geburt länger im Spital betreut werden muss.

Der Waadtländer Nahrungsmittelkonzern steht wegen der Entlassung von Kaderfrau Yasmine Motarjemi auch finanziell in der Verantwortung.

In den USA droht eine Gefängnisstrafe bei Missbrauch des Schweizer Kreuzes.

Das Büro des Nationalrats hat entschieden: Die Geschäftsprüfungsdelegation soll im Juni Licht ins Dunkel bringen.

Bei der parlamentarischen Untersuchung im Fall Crypto AG geht es um mehr als Geschichtsschreibung.

Das Coronavirus hat gleich zu Sessionsbeginn für einen Zwist unter der Bundeshauskuppel geführt.