Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.
Die Schweizer Behörden zählten bis Freitagabend zwölf bestätigte Coronavirus-Infizierte. Neue Fälle meldeten Zürich, Basel-Landschaft und Genf, am Abend auch das Wallis, dessen Fall noch nicht bestätigt ist. Der erste Patient konnte im Tessin das Spital verlassen.
Die IT-Systeme der Bundesverwaltung und der Armee müssen erneuert werden. Am Freitag beantragte die Finanzkommission dem Nationalrat die Genehmigung für die Finanzierung.
Die Lage bei den Versicherungen ist uneinheitlich. Wer eine Reiseversicherung hat, könnte sein Kosten aber eventuell rückerstattet bekommen.
Schweizer Forschungseinrichtungen erhalten viel Lob von den EU-Staaten. Doch ohne Rahmenabkommen dürfte der Zugang zu den EU-Töpfen schwieriger werden.
Der ghanaische Präsident, Nana Akufo-Addo, wurde am Freitag von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga in Zürich empfangen.
Ausgerechnet die Schweiz, in der Entscheide gern hinausgezögert und breit vernehmlasst werden, hat schneller entschieden als alle anderen Länder in Europa – und drastische Massnahmen verhängt. Kritiker halten das für eine Überreaktion. Sie irren.
Von der Direktive der Regierung im Kampf gegen das Corona-Virus sind Shoppingcenter nicht betroffen, obwohl sich in ihnen täglich mehr als 1000 Personen aufhalten. Folgen dürfte der Entscheid dennoch haben.
Das gab es noch nie: Der Bundesrat verbietet landesweit Veranstaltungen mit mehr als Tausend Besuchern. Die Basler Fasnacht fällt aus, der Autosalon ist abgesagt, Fussballspiele werden verschoben. Und das könnte noch nicht alles sein.
In acht Kantonen sind bis Freitagnachmittag Corona-Fälle aufgetreten. Was über die Patientinnen und Patienten bekannt ist.
Die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) müssen 16 Millionen Franken an den Verkehrsverbund zurückbezahlen, schreibt der «Blick». Nun wird die Holdingstruktur des Unternehmens überprüft.
Auf der Alpensüdseite ist der wärmste Februar seit Messbeginn registriert worden. In den übrigen Landesteilen brach der ablaufende Monat lokale Wärme- und Sturmrekorde. Landesweit geht der Februar als zweitwärmster seit 1864 in die Annalen ein.
Während der kommenden Frühlingssession sind keine Besuche im Parlamentsgebäude möglich. Ausserdem wird empfohlen, während der Session im Parlamentsgebäude auf das Händeschütteln zu verzichten.
Das Berner Inselspital hat sich für das Coronavirus gerüstet. Vor dem Eingang zum Notfallgebäude betreiben Ärzteschaft und Pflege im Zweischichtbetrieb eine Abklärungs- und Behandlungsstation. Für Fälle mit schweren Symptomen stehen Isolationszimmer bereit.
Alle Veranstaltungen im Rahmen der Basler Fasnacht vom 2. bis 4. März 2020 sind untersagt. Die Basler Regierung setzt damit die am Freitag veröffentlichte Verordnung des Bundesrats um, die jede Grossveranstaltung mit über tausend Teilnehmenden verbietet.
Der Bund hat wegen des grassierenden Corona-Virus drei Videos veröffentlicht. Mit diesen soll die Bevölkerung über die Hygiene- und Verhaltensregeln informiert werden.
Auf Geheiss des Bundesrats verbietet Basel alle Fasnachtsaktivitäten. Morgenstraich wäre am Montag gewesen. In Bern versuchen derweil die Veranstalter, Besucher davon abzuhalten, überhaupt erst anzureisen.
Ein Polizist hatte Strafanzeige eingereicht, weil mehrere Gespräche zwischen ihm und einer zweiten Person ohne sein Wissen aufgezeichnet worden waren.
Grossanlässe mit über tausend Besuchern dürfen in der Schweiz bis Mitte März nicht stattfinden, wegen des sich ausbreitenden neuen Coronavirus. Abgesagt werden zum Beispiel die Basler Fasnacht, der Genfer Autosalon und Konzerte im Zürcher Hallenstadion.
Der emeritierte Immunologie-Professor Beda Stadler findet, dass nicht alle Grossveranstaltungen wegen des neuen Corona-Virus verboten werden müssten. Anlässe im Freien wie der Engadiner Skimarathon und Fasnachtsumzüge seien eigentlich kein Problem.
In einem umstrittenen Entscheid weitet das Gericht das Recht auf Familiennachzug für Ausländer aus. Die unterlegenen Richter reden von politischer Justiz.
Für alle Nicht-Basler: Wie es sich anfühlt, wenn die drei schönsten Tage einfach abgesagt werden.
Weil Nachschub fehlt: Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt offiziell, bei Corona-Untersuchungen mit Einwegmasken sparsam zu sein.
Bundesrat verhängt wegen Coronavirus Publikums-Bann; Fragen und Antworten dazu, SBB und BLS bezogen zu hohe Subventionen – das war der Tag.
Die Ereignisse haben sich in dieser Woche überschlagen. Einer blieb ruhig, andere zweifelten am Modell Schweiz.
War das wirklich nötig? Die oberste Gesundheitsdirektorin Heidi Hanselmann erklärt, wieso Bund und Kantone jetzt bei Corona so hart durchgreifen.
Politikerinnen und Politiker äussern sich zurückhaltend über die geforderte Wiedergutmachung für den Schweizer Kinderhandel in Sri Lanka in den Achtzigerjahren.
Die rasante Ausbreitung des Coronavirus rechtfertigt die Veranstaltungsverbote.
Die Chancen sinken, dass das Parlament den Skandal um die Zuger Spionagefabrik breitestmöglich untersucht – und das ist schlecht.
Schweizer Parlamentarier dürfen im August nach Schweden reisen – auf Kosten der Nagra, die dort über radioaktive Abfälle informieren will. Ein Beeinflussungsversuch?
Sarah Andres wurde wohl illegal adoptiert. Sie hat ihre leibliche Mutter gefunden. Doch die Wiedervereinigung birgt neue Schwierigkeiten.
Die Bürgerlichen verwerfen die neue Rentenreform, um «die Jungen» nicht zu belasten. Aber das ist unumgänglich – wählen können wir nur die Methode.
Deutschland hat die organisierte Sterbehilfe legalisiert. Warum der bekannte deutsche Sterbehelfer Roger Kusch (65) dennoch lieber weiter in Zürich tätig ist.
Die Behörden wussten früh von den Vorwürfen wegen Kinderhandel bei Adoptionen aus Sri Lanka. Und schauten weg.
Wie ist das Leben in einer abgeschotteten Stadt? Roberta Magrì erzählt aus der Quarantäne in Codogno.