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Dienstag, 25. Februar 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Mit dem Monstercorso der Guggenmusigen hat die Luzerner Fasnacht am Dienstagabend einen letzten Höhepunkt erreicht. 12'000 Personen säumten nach Angaben der Polizei die Umzugsroute.

Schweizer Abnehmer zahlen laut einer Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz gegenüber dem Ausland jährlich über drei Milliarden Franken mehr für importierte Güter.

Das Corona-Virus macht die Schweiz zunehmend nervös. Detailhändler melden eine erhöhte Nachfrage. Schutzmasken sind vergriffen.

Karin Ochsner leidet an multiplen Allergien. Ein Leben in einem Haus ist für die Lehrerin aus Goldach unmöglich geworden. Am Meer und unter dem freien Himmel Australiens geht es ihr am besten. Über die Frau und ihre extreme Krankheit soll jetzt ein Film gedreht werden.

Wenn Schweizer Firmen Bussen im Ausland bekommen, sollen diese unter gewissen Umständen von den Steuern abgezogen werden können, das will die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates. Die SP kündigt bereits Widerstand an.

Das Munitionslager im Kandertal bereitet noch Jahrzehnte nach der Katastrophe grosse Probleme. Die Anwohner müssen für mehrere Jahre umziehen.

Die nationalrätliche Kommission für Wirtschaft und Abgaben will an den Industriezöllen festhalten. Der Bundesrat wollte diese abschaffen. Das hätte für den Bund grosse Mindereinnahmen zur Folge.

Die Generikabranche möchte die Produktion von Wirkstoffen für Medikamente nach Europa zurückholen. Auch die Gesundheitskommission des Nationalrats setzt dieses Thema im Zusammenhang mit dem Corona-Virus auf die Agenda.

Der Kanton Tessin teilt am Dienstagnachmittag mit, dass ein erster positiver Befund vorliegt für eine Infektion mit dem Corona-Virus in der Schweiz. Betroffen ist ein 70-jähriger Mann. Angesteckt hat er sich in der Nähe von Mailand.

Eine Studie liefert erstmals Erkenntnisse zu den Erwerbsverläufen von älteren Arbeitnehmern in der Schweiz. Die Zahlen interessieren vor allem im Hinblick auf die zurzeit viel diskutierte Überbrückungsrente.

Das Corona-Virus beschäftigt die Welt und die Schweiz. Alle News und Reaktionen in unserem Newsblog.

Die Zahl der Unternehmen, die Holz und Holzprodukte korrekt deklarieren, steigt stetig an. Darauf lassen Kontrollen im letzten Jahr schliessen, teilt das Eidgenössische Büro für Konsumentenfragen (BFK) am Dienstag mit.

Ein von Genfer Forschern entwickelter Blitzableiter soll mit Lasertechnik künstliche Blitze erzeugen und so Flugzeuge vor Gewittern schützen. Anfang April startet auf dem Säntis die Testphase. Darum wird der Luftraum in diesem Gebiet temporär gesperrt.

Die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva hat gegen eine Altlastensanierung auf dem Baugrundstück von Tennisprofi Roger Federer in Rapperswil-Jona Einsprache erhoben. Aqua Viva will damit den Schutz des Zürichsees und des Seeufers sicherstellen.

KMU-Vertreter befürchten, dass es bei einem Ja zur Begrenzungsinitiative noch schwieriger würde, Fachkräfte zu finden. Mit einer Kampagne wollen sie darum bis am 17. Mai für den Erhalt der Personenfreizügigkeit kämpfen.

Am Dienstag hat die Unterschriftensammlung für die jüngste  Eidgenössische Volksinitiative «Mikrosteuer auf dem bargeldlosen Zahlungsverkehr» offiziell begonnen.

Stress und Termindruck belasten immer mehr die Gesundheit von Bauarbeitern, wie eine Umfrage der Unia zeigt. Die Gewerkschaft fordert nun darum einen stärkeren Schutz für die Gesundheit auf dem Bau.

Nach den chinesischen Touristen haben sich nun Schweizerinnen und Schweizer mit Schutzmasken eingedeckt. Ein Arzt erklärt, in welchen Fällen die einfache Chirurgenmaske nicht die beste Wahl ist.

Das Labor zur Prüfung der Milchqualität weist Mängel bei der Transparenz auf. Zu diesem Schluss kommt die Eidgenössische Finanzkontrolle. Ein Drittel der bezogenen Subventionen seien nicht zulässig ausgegeben worden. Nun soll der Bund das Geld zurückfordern.

70'000 Menschen fahren als Grenzgänger jeden Tag aus Italien in die Schweiz zur Arbeit. Die SVP nützt die Panik um den Coronavirus nun als Wahlwerbung für die Begrenzungsinitiative (BGI).

Beim Dorf Mitholz im Berner Oberland schlummern 3500 Tonnen Munition aus dem Zweiten Weltkrieg im Fels. Nun will die Armee den Stollen räumen – und die Dorfbevölkerung für 10 Jahre evakuieren.

Präsident und alt SVP-Nationalrat Jean-François Rime verspricht, sich aus dem Abstimmungskampf herauszuhalten.

Die Schweiz hat einen ersten Coronavirus-Fall. Das Bundesamt für Gesundheit schätzt das Risiko der Bevölkerung aber weiterhin als moderat ein.

Mit der Ausbreitung des Coronavirus in Norditalien erhöht sich das Risiko für die Schweiz. Die Behörden haben ihre Vorkehrungen verstärkt. So werden Personen mit grippeähnlichen Symptomen vermehrt getestet.

Wer wird die SP in den nächsten Jahren prägen? Zwei Duos wollen an die Parteispitze. Die NZZ hat sie getroffen. Inhaltlich stehen sie sich nahe, trotzdem machen sie der Basis ein fundamental unterschiedliches Angebot.

Der Antisemitismusbericht 2019 zeigt insgesamt wenig Veränderungen bei der Zahl antisemitischer Vorfälle in unserem Land. Als Kanäle für Beschimpfungen dienen vor allem Facebook und Twitter.

Mit einer grossen und teuren Kampagne kämpfen die Schweizer Gewerkschaften für den Erhalt des freien Personenverkehrs mit der EU. Dabei sehen sie die Dinge ungewohnt positiv. Beim Rahmenvertrag hingegen markieren sie Härte.

Der Bund hat massiv zu hohe Subventionen für Milchprüfungen überwiesen. Zu Unrecht wurden auch private Analysen vom Staat bezahlt.

Die Tessiner Behörden haben sich mit konkreten Massnahmen auf einen Ausbruch des Coronavirus in ihrem Kanton vorbereitet und werben um das Vertrauen der Bevölkerung. Panik nütze niemandem.

Das Virus ist nicht aufzuhalten, und so ertönt auch in der Schweiz der Ruf nach Abwehrmassnahmen wie Grenzkontrollen. Doch der Schaden von solchem Aktionismus wäre grösser als der Nutzen – zumal weiterhin unklar ist, wie bedrohlich der Corona-Erreger wirklich ist.

Nach dem Ausbruch des Coronavirus in Norditalien hat der Bund seine Massnahmen angepasst und intensiviert beispielsweise die Tests bei Grippesymptomen. Bestätigte Fälle gibt es nach wie vor nicht.

Ungeklärte Verbrechen wühlen auf – auch in der Schweiz. Doch nach 30 Jahren verjährt Mord. Weil die Kriminaltechnik immer besser wird, fordern Politiker jetzt die Unverjährbarkeit von Schwerverbrechen. Es gibt jedoch gewichtige Gründe, die dagegen sprechen.

Maschinenpistolen, Mord und Raub: Anfang der 1950er Jahre verschreckten Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann die Schweiz mit brutalen Verbrechen «amerikanischen» Typs – ein Blick zurück.

Getarnt ist die Mission als humanitäre Hilfsaktion. In Tat und Wahrheit unterstützen Chirurgen und Krankenschwestern aus der Schweiz von 1941 bis 1943 die deutsche Wehrmacht.

Im Februar 1955 besetzen rumänische Antikommunisten in Bern die Gesandtschaft ihres Heimatlandes. Die Ostblockstaaten üben harsche Kritik an der Schweiz, und der Drahtzieher der Aktion wird Jahre später in eine tödliche Falle gelockt – ein Blick zurück.

Ende Januar 1871 stehen die Zeichen an der Schweizer Grenze auf Krieg. Doch die Landesregierung scheint dies nicht zu kümmern. Bundesrat Welti setzt lieber den Rotstift an, statt die Truppen so zu verstärken wie von der Armeespitze verlangt.

Mitten im Zweiten Weltkrieg findet der Bruder von General de Gaulle in der Schweiz Zuflucht. Sein Aufenthalt ist streng geheim, bezahlt wird er von London aus – ein Blick zurück.

Nach dem Krieg benützen zahlreiche Faschisten die Schweiz als Ziel- oder Durchgangsland. Einer von ihnen ist der Kroate Andrija Artukovic, der «Schlächter vom Balkan» – ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Interessenkonflikte bergen Risiken. Diese können und müssen von den Verwaltungsratsmitgliedern minimiert werden – nicht zuletzt zu ihrem eigenen Schutz.

«Zu viel Eis im Eiskaffee» – Schlagzeilen zu Sammelklagen gegen Unternehmen sorgen für Heiterkeit. Bei der Übernahme von Rechtsinstituten aus den USA ist aber Vorsicht geboten.

Das Schweizer Umweltrecht will Strassenlärm eindämmen. Geschützt werden soll insbesondere die Gesundheit der Lärmbetroffenen. Die Umsetzung der Vorgabe mittels Sanierungen gestaltet sich jedoch langwierig.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.