Schlagzeilen |
Sonntag, 23. Februar 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Wegen der zahlreichen Fälle in Norditalien wächst im Tessin die Sorge, dass sich das Coronavirus auf den Südkanton ausweiten könnte. Die Spitäler haben bereits reagiert.

Etwa 2400 Personen sind bisher in China an der neuartigen Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, rund 77 000 gelten dort als infiziert. Ausserhalb Chinas sind 19 Todesfälle und über 1500 Infektionen bestätigt. Mittlerweile sind 30 Länder betroffen.

Die von der CVP geprägte Mitte-Fraktion des Parlaments hat sich am Samstag klar gegen den teuren Vorschlag des Bundesrats zur Reform der beruflichen Vorsorge ausgesprochen. Faktisch ist dies ein Votum für eine bürgerliche Allianz gegen die Linke in einem absehbaren Abstimmungskampf.

Die Leute sollen künftig freier entscheiden können, wem sie ihr Vermögen vermachen. Das heutige Erbrecht soll modernisiert werden, politisch ist das unbestritten. Doch nun regt sich Widerstand aus der Praxis.

Das Parlament will die geplanten Überbrückungsleistungen im März durchwinken. Hinter verschlossener Tür ist den Parteien ein Kompromiss gelungen. Doch diesen trägt die Wirtschaft nicht mit.

Die steigenden Covid-19 Fallzahlen aus Südkorea sorgen für Unruhe. Die Behörden vermuten, dass Patientin Nummer 31 eine sogenannte Superverbreiterin sein könnte. Sie besuchte Gottesdienste der christlichen Sekte Shincheonji und steckte mehrere Mitglieder an.

Für träge und ineffizient hält Martina Bircher die gute alte Spitex. Dass es auch anders geht, zeigt die Neo-Nationalrätin in ihrer Gemeinde Aarburg. Doch ihre Kritiker glauben, Bircher spiele mit gezinkten Karten.

148 Länder vertrauten Schweizer Verschlüsselungstechnologie. Das zeigt eine Analyse von 40 000 Ausfuhrbewilligungen des Wirtschaftsdepartements.

Die Enthüllungen internationaler Medien unter Beteiligung von SRF zur Zuger Firma Crypto AG haben die Schweizer Politszene aufgemischt. Sie nutzt die Affäre zur parteipolitischen Profilierung. Statt aufgeregter Reden ist jetzt aber geduldiges Warten auf die ersten Untersuchungsergebnisse gefragt – auch im Interesse der Sicherheit der Schweiz.

Die FDP-Fraktion fordert eine rasche und lückenlose Aufklärung der Crypto-Affäre. Sie begrüsst deshalb den Start der Untersuchungen durch die Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel). Dies sei der schnellste Weg zur Aufklärung.

Im letzten Jahr sind über 70 Prozent der stellungspflichtigen jungen Schweizer Männer als tauglich für den Militärdienst beurteilt worden. Damit werden in den nächsten Jahren über 21 297 Rekruten – unter ihnen 345 Frauen – die RS absolvieren.

Maschinenpistolen, Mord und Raub: Anfang der 1950er Jahre verschreckten Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann die Schweiz mit brutalen Verbrechen «amerikanischen» Typs – ein Blick zurück.

Getarnt ist die Mission als humanitäre Hilfsaktion. In Tat und Wahrheit unterstützen Chirurgen und Krankenschwestern aus der Schweiz von 1941 bis 1943 die deutsche Wehrmacht.

Im Februar 1955 besetzen rumänische Antikommunisten in Bern die Gesandtschaft ihres Heimatlandes. Die Ostblockstaaten üben harsche Kritik an der Schweiz, und der Drahtzieher der Aktion wird Jahre später in eine tödliche Falle gelockt – ein Blick zurück.

Ende Januar 1871 stehen die Zeichen an der Schweizer Grenze auf Krieg. Doch die Landesregierung scheint dies nicht zu kümmern. Bundesrat Welti setzt lieber den Rotstift an, statt die Truppen so zu verstärken wie von der Armeespitze verlangt.

Mitten im Zweiten Weltkrieg findet der Bruder von General de Gaulle in der Schweiz Zuflucht. Sein Aufenthalt ist streng geheim, bezahlt wird er von London aus – ein Blick zurück.

Nach dem Krieg benützen zahlreiche Faschisten die Schweiz als Ziel- oder Durchgangsland. Einer von ihnen ist der Kroate Andrija Artukovic, der «Schlächter vom Balkan» – ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

Interessenkonflikte bergen Risiken. Diese können und müssen von den Verwaltungsratsmitgliedern minimiert werden – nicht zuletzt zu ihrem eigenen Schutz.

«Zu viel Eis im Eiskaffee» – Schlagzeilen zu Sammelklagen gegen Unternehmen sorgen für Heiterkeit. Bei der Übernahme von Rechtsinstituten aus den USA ist aber Vorsicht geboten.

Das Schweizer Umweltrecht will Strassenlärm eindämmen. Geschützt werden soll insbesondere die Gesundheit der Lärmbetroffenen. Die Umsetzung der Vorgabe mittels Sanierungen gestaltet sich jedoch langwierig.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.

Daniel Koch, Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten im Bundesamt für Gesundheit, beantwortet die wichtigsten Fragen zu den Massnahmen gegen das Coronavirus im Tessin.

Das Coronavirus sorgte in Norditalien bereits für zwei Todesfälle. Und ein 17-Jähriger wurde im Veltlin angesteckt. Politiker fordern Massnahmen.

Der Bundesrat muss in Brüssel ähnlich resolut auftreten wie der britische Premier und das Rahmenabkommen zurückweisen.

Daniel Koch, Leiter der Abteilung Übertragbare Krankheiten im Bundesamt für Gesundheit erklärt, warum die Grenze zu Italien offen bleibt.

Bald stimmt Moutier darüber ab, ob die Stadt beim Kanton Bern bleiben oder zum Kanton Jura wechseln will. Ein möglicher Ausweg aus dem Jahrhundertkonflikt.

Die Rechtskommission des Nationalrats hat einstimmig entschieden, Minderjährigen-Ehen in der Schweiz nicht mehr zuzulassen.

Neuwagen stossen laut einem Bericht des Bundes weiterhin zu viel CO2 aus. Nun schmieden die Jungen Grünen neue Initiativpläne.

Die Krankenkassenprämien werden stetig teurer, immer mehr Versicherte zahlen nicht, viele Kantone knausern. Was nun? BAG-Direktor Pascal Strupler will ein «Loch in die Wand» schlagen.

Jonas Projer muss für Ringier mit Blick TV das Fernsehen der Zukunft erfinden – und soll dabei das letzte Rätsel des Journalismus lösen. Wie geht er vor?

In Bern haben sich mehrere tausend Personen an einem Kundgebungszug beteiligt. Eine besondere Anreise hatte ein Bauer aus dem Aargau hinter sich.

SVP-Nationalrat Gregor Rutz ist mit seinem Vorschlag auf offene Ohren gestossen.

Chinas Botschafter in der Schweiz sagt, der Höhepunkt der Coronavirus-Krise sei überschritten. Die Verantwortlichen hätten die Gefahr zunächst unterschätzt.

Die Spionageaffäre ist international Thema. Mehrere Länder haben bei der Schweiz interveniert. China geisselt die USA.

Die 60-jährige P. P. schleuste für bis zu 30'000 Franken Frauen zur Prostitution in die Schweiz. Bis man ihr auf die Schliche kam.

Im Streit um die Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose kommen Sozialpolitiker des Nationalrats den Linken entgegen.