Wegen der Terror-Anschläge in Hanau hat am Freitagabend eine Demonstration gegen Rassismus und Faschismus in Zürich stattgefunden. In Basel ist ebenfalls eine geplant.
Bis jetzt galt die SRG stets als alleiniges Mass aller Dinge in Sachen Service public. Eine neue Studie zeigt nun: Auch die privaten Fernsehsender machen beachtliche Arbeit.
Viele Windenergieanlagen der Schweiz haben ein Rekordjahr hinter sich. Trotzdem ist der Beitrag zur gesamten Stromproduktion sehr gering – vor allem im europäischen Vergleich.
Die Fraktion der FDP begrüsst den Start der Untersuchungen durch die Geschäftsprüfungsdelegation. Eine PUK sei aber weithin eine Option.
Pedro Gisin war Feuerwehrmann, als die Swissair-Maschine am 21. Februar 1970 in den Wald bei Würenlingen stürzte. Peter Stoller verlor seine Verlobte und Ruedi Berlinger seinen Vater. Drei Betroffene sprechen 50 Jahre später über das Ereignis, das sie alle immer noch bewegt.
Die nationalrätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit weitet den Kreis von Personen, die Überbrückungsleistungen erhalten sollen, aus. Den Gewerkschaftsbund freut sich, die Arbeitgeber nicht.
Im letzten Jahr sind über 70 Prozent der stellungspflichtigen jungen Schweizer Männer als tauglich für den Militärdienst beurteilt worden. Die 21'297 Rekruten - darunter 345 Frauen - werden in den nächsten Jahren ihre Ausbildung absolvieren.
Die Schweizer Gesundheitsbehörden nehmen über 20 Personen in der Schweiz in Quarantäne. Damit wollen sie ausschliessen, dass das Corona-Virus in die Schweiz gelangt. Bisher waren alle 280 Verdachtsfälle negativ.
Die Landesregierung ist sich bei den Subventions-Mauscheleien keiner Mitschuld bewusst. Und doch zieht sie eine Konsequenz. Sie verstrickt sich in Widersprüche. Der Kommentar von CH-Media-Chefredaktor Patrik Müller.
Ein nepalesischer Minister hat am Donnerstag seinen Rücktritt eingereicht. Er wurde dabei erwischt, wie er sich von einem Schweizer Firmen-Vertreter bestechen lassen wollte.
Einem Forscherteam an der Universität Freiburg ist es gelungen, einen Mechanismus nachzuweisen, der in der Krebstherapie von Nutzen sein könnte. Vereinfacht gesagt geht es darum, dass der Befehlshaber den Kriegern auf dem Schlachtfeld freie Hand lässt.
Vor einer Woche nahm das Bundesamt für Gesundheit (BAG) erstmals Stellung zur grassierenden Infektionskrankheit Covid-19 – besser bekannt als das Corona-Virus. Am Freitagnachmittag wird das BAG erneut dazu Stellung nehmen. Wir berichten live von der Pressekonferenz.
Der Kanton Genf zieht Bilanz seiner drei Jahre dauernden «Opération Papyrus». Ziel des Projekts war es, den Aufenthaltsstatus von Sans-Papiers in der Rhonestadt zu regulieren. Fast 2400 Personen haben davon profitiert.
Rund 30'000 junge Männer stellten sich 2019 der Aushebung. Über 70 Prozent wurden für tauglich befunden, 1580 von ihnen werden von der Armee aus verschiedenen Gründen nicht genommen.
Noch immer bleibt im Dunkeln, wie die Buchungstricks bei der PostAuto AG begonnen haben. Daran will auch der Bundesrat nichts ändern – entgegen der Empfehlung der GPK. Auch sonst sieht er die Verantwortung in der Affäre bei der Post.
In Bern ist der Bundesplatz neu beschriftet worden. Und zwar in Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Damit hofft die Hauptstadt, ihrer Brückenfunktion künftig noch besser gerecht zu werden.
Einziger offiziell bekannter Kandidat für das SVP-Präsidium ist nach wie vor Alfred Heer. Doch in der nächsten Woche führt die Findungskommission eine Reihe von Gesprächen. Auch mit Ständerat Werner Salzmann.
Ein Gutachten eines Freiburger Rechtsprofessoren verleiht der Stiftung für Konsumentenschutz Aufwind: Sie fordert, dass der Bundesrat Preisobergrenzen für die mobile Datennutzung in der EU setzt.
Wieder einmal grassieren im Internet Videos eines neuen Wettbewerbs. Dessen Titel: Skullbreaker-Challenge - Schädelbrecher. Nicht nur der Name erschreckt. Auch die Reaktionen von Jugendlichen, Eltern und Ärzten zeigen: Das ist alles andere als ein harmloses Spiel.
Die Schweiz liegt bei der Tabakprävention im europäischen Vergleich auf dem zweitletzten Platz. In der jährlich erhobenen Rangliste verlor sie 2019 gleich 14 Plätze. Deutschland belegt den letzten und 36. Platz. An der Spitze liegt das Vereinigte Königreich.
Das Parlament will die geplanten Überbrückungsleistungen im März durchwinken. Hinter verschlossener Tür ist den Parteien ein Kompromiss gelungen. Doch diesen trägt die Wirtschaft nicht mit.
Die steigenden Covid-19 Fallzahlen aus Südkorea sorgen für Unruhe. Die Behörden vermuten, dass Patientin Nummer 31 eine sogenannte Superverbreiterin sein könnte. Sie besuchte Gottesdienste der christlichen Sekte Shincheonji und steckte mehrere Mitglieder an.
Für träge und ineffizient hält Martina Bircher die gute alte Spitex. Dass es auch anders geht, zeigt die Neo-Nationalrätin in ihrer Gemeinde Aarburg. Doch ihre Kritiker glauben, Bircher spiele mit gezinkten Karten.
Trotz Hinweisen auf Manipulationen vertrauten 148 Länder der Schweizer Verschlüsselungstechnologie. Das zeigt eine Analyse von 40 000 Ausfuhrbewilligungen des Wirtschaftsdepartements.
Die Enthüllungen internationaler Medien unter Beteiligung von SRF zur Zuger Firma Crypto AG haben die Schweizer Politszene aufgemischt. Sie nutzt die Affäre zur parteipolitischen Profilierung. Statt aufgeregter Reden ist jetzt aber geduldiges Warten auf die ersten Untersuchungsergebnisse gefragt – auch im Interesse der Sicherheit der Schweiz.
Die FDP-Fraktion fordert eine rasche und lückenlose Aufklärung der Crypto-Affäre. Sie begrüsst deshalb den Start der Untersuchungen durch die Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel). Dies sei der schnellste Weg zur Aufklärung.
Im letzten Jahr sind über 70 Prozent der stellungspflichtigen jungen Schweizer Männer als tauglich für den Militärdienst beurteilt worden. Damit werden in den nächsten Jahren über 21 297 Rekruten – unter ihnen 345 Frauen – die RS absolvieren.
Wer auf Facebook einen ehrverletzenden Beitrag teilt oder ihn mit einem «Gefällt mir» versieht, kann sich ebenfalls einer Ehrverletzung schuldig machen. Das Bundesgericht bestätigt einen Entscheid des Zürcher Obergerichts.
Nachdem bei der Vergleichsverhandlung keine Einigung erzielt werden konnte, geht die Berliner Edelprostituierte nun mit rechtlichen Schritten gegen das Blatt vor.
Sie zählen zu den Protagonisten der hiesigen Kommunikationsbranche. Und sie ziehen viele Fäden in der Unternehmenswelt: Victor Schmid und Andrés Luther. Mehr Transparenz im parlamentarischen Betrieb in Bern halten sie für zwingend – und Donald Trump für einen stilbildenden Kommunikator. Ein Streitgespräch.
Nach dem aufsehenerregenden Urteil von Renens stand ein erneuter Prozess der Credit Suisse gegen einen Klimaaktivisten unter besonderer Beobachtung. Diesmal jedoch legte das Gericht das Gesetz wortgetreu aus.
Die Ausgaben für die Armee steigen. Dafür verantwortlich ist unter anderem die Beschaffung neuer Kampfjets. Dieses Jahr will er für das Rüstungsprogramm, die Beschaffung von Armeematerial und Immobilien rund 2,7 Milliarden Franken ausgeben.
Maschinenpistolen, Mord und Raub: Anfang der 1950er Jahre verschreckten Ernst Deubelbeiss und Kurt Schürmann die Schweiz mit brutalen Verbrechen «amerikanischen» Typs – ein Blick zurück.
Getarnt ist die Mission als humanitäre Hilfsaktion. In Tat und Wahrheit unterstützen Chirurgen und Krankenschwestern aus der Schweiz von 1941 bis 1943 die deutsche Wehrmacht.
Im Februar 1955 besetzen rumänische Antikommunisten in Bern die Gesandtschaft ihres Heimatlandes. Die Ostblockstaaten üben harsche Kritik an der Schweiz, und der Drahtzieher der Aktion wird Jahre später in eine tödliche Falle gelockt – ein Blick zurück.
Ende Januar 1871 stehen die Zeichen an der Schweizer Grenze auf Krieg. Doch die Landesregierung scheint dies nicht zu kümmern. Bundesrat Welti setzt lieber den Rotstift an, statt die Truppen so zu verstärken wie von der Armeespitze verlangt.
Mitten im Zweiten Weltkrieg findet der Bruder von General de Gaulle in der Schweiz Zuflucht. Sein Aufenthalt ist streng geheim, bezahlt wird er von London aus – ein Blick zurück.
Nach dem Krieg benützen zahlreiche Faschisten die Schweiz als Ziel- oder Durchgangsland. Einer von ihnen ist der Kroate Andrija Artukovic, der «Schlächter vom Balkan» – ein Blick zurück.
Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.
Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.
Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.
Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?
Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.
Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».
Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.
Interessenkonflikte bergen Risiken. Diese können und müssen von den Verwaltungsratsmitgliedern minimiert werden – nicht zuletzt zu ihrem eigenen Schutz.
«Zu viel Eis im Eiskaffee» – Schlagzeilen zu Sammelklagen gegen Unternehmen sorgen für Heiterkeit. Bei der Übernahme von Rechtsinstituten aus den USA ist aber Vorsicht geboten.
Das Schweizer Umweltrecht will Strassenlärm eindämmen. Geschützt werden soll insbesondere die Gesundheit der Lärmbetroffenen. Die Umsetzung der Vorgabe mittels Sanierungen gestaltet sich jedoch langwierig.
Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.
Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.
Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.