Crypto-Affäre: Eine neue Spur führt zu weiteren Bundesräten. Dokumente aus dem Justizdepartement deuten auf ein Mitwissen von Arnold Koller hin.
Laut dem Zürcher Ingenieur Peter Frutiger ist die Schweiz schon seit mehr als vierzig Jahren über die Machenschaften seines früheren Arbeitgebers informiert.
Das Durcheinander der Systeme bei den Schweizer Mittelschulen ist absurd und gehört geändert.
Tausende Kinder lernen zurzeit für die Aufnahmeprüfung an einem Gymnasium. Ob jemand reinkommt, hängt auch vom Wohnkanton und den finanziellen Mitteln der Eltern ab.
Der Bund lässt jedes Jahr 11'000 seiner Angestellten auf Sicherheitsrisiken prüfen – manchmal sogar Praktikanten.
Zweimal war der ehemalige Justizminister Thema im Bundesrat. Die problematischen Ermittlungen geschahen in seinem Departement.
Die Organisation will, dass weltliche Gremien den Vorwurf der Vertuschung von sexuellem Missbrauch untersuchen.
Der Agent reiste mit Drohne und sechs Handys in die Schweiz. Er arbeitete für den russischen Auslandnachrichtendienst.
Die Nagetiere breiten sich aus – auch wegen des Klimawandels.
Besonders liberal Gesinnte sollten die Ereignisse in Thüringen verurteilen.
Die Bundesangestellten müssen auf Dienstreisen jetzt vermehrt auf die Bahn umsteigen – und tun sich schwer damit.
Wenn die Schweizer Unterhändler mit der Bahn nach Brüssel fahren, verhandeln sie vielleicht klüger.
Tiana Moser, Präsidentin der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats, nennt die Vorgänge um die Crypto AG «sehr verwerflich».
Bisher sagen nur ausländische Quellen, dass Bundesräte von der Spionageaffäre wussten. Doch jetzt berichtet Viola Amherd von einem brisanten Aktenfund.
Gerhard Pfister schwor seine CVP gegen die Kündigungsinitiative der SVP ein – die Delegierten folgten ihm beim Parolenbeschluss.
Das milde Wochenende lässt die Temperaturrekorde purzeln. In Delsberg kletterte das Thermometer am Nachmittag bis auf 21,2 Grad. So warm war es im jurassischen Kantonshauptort noch nie im Februar.
Fünf Schweizer und ihre drei chinesischen Verwandten sind aus der vierzehntägigen Quarantäne in Frankreich entlassen worden. Am Sonntag sind sie wohlauf in die Schweiz zurückgekehrt.
Am Samstag sind zwei Skitourenfahrer am Albristhorn BE unabhängig voneinander abgestürzt. Ein Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Der andere wurde schwer verletzt ins Spital geflogen.
In Basel haben am Sonntagnachmittag rund 600 zumeist junge Menschen für eine effizientere Klimapolitik demonstriert. Gesammelt wurden konkrete Anregungen, die am Mittwoch dem Grossen Rat übergeben werden sollen.
Die Unternehmen des öffentlichen Verkehrs müssten stärkere Anstrengungen unternehmen, um der steigenden Nachfrage gewachsen zu sein. Das fordert der Direktor des Bundesamtes für Verkehr (BAV).
Die Bundesanwaltschaft hat einen mutmasslichen Spion wegen politischen Nachrichtendienstes zu einer Gefängnisstrafe von sechs Monaten verurteilt. Er war in die Schweiz gereist, um Personen auszuspionieren.
Nicht nur alt Bundesrat Kaspar Villiger soll über die Machenschaften der Zuger Crypto AG im Bilde gewesen sein. Neue Dokumente deuten auch in Richtung seiner Amtskollegen Koller, Delamuraz und Cotti.
Alt Bundesrichter Niklaus Oberholzer ist sich bewusst, dass frühere Untersuchungen in der Spionage-Affäre im Sande verlaufen seien. Heute sei die Aktenlage aber wesentlich besser als früher, gab er sich zuversichtlich.
Die Delegierten der Jungen SVP Schweiz (JSVP) haben am Samstag ihren bisherigen Generalsekretär, David Trachsel, zum neuen Präsidenten gewählt. Er setzte sich gegen den Aargauer Alain Bütler durch.
Am Samstagvormittag kam es auf der Autobahn A6 bei Rubigen BE zu mehreren Unfällen. Ein Geisterfahrer war in falscher Fahrtrichtung von Bern in Richtung Thun unterwegs. Dabei kam es zu drei Unfällen. Zwei Personen wurden verletzt, der Geisterfahrer verstarb noch vor Ort.
Alt FDP-Bundesrat Kaspar Villiger bestreitet weiterhin vehement, von der Spionageaffäre rund um die Zuger Crypto AG gewusst zu haben. "Ich bekräftige, dass ich in diese nachrichtendienstliche Operation in keiner wie auch immer gearteten Form eingeweiht war."
Die Geheimdienstaffäre rund um die ehemalige Zuger Firma Crypto AG zieht ihre Kreise. Anfang nächste Woche kommt das Thema auch in der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats aufs Tapet. Deren Präsidentin Tiana Angelina Moser warnt aber vor voreiligen Schlüssen.
GLP-Fraktionspräsidentin Tiana Angelina Moser warnt vor Hauruckübungen in der Spionage-Affäre. Bevor die Politik ein Urteil fälle, müsse der Sachverhalt sauber abgeklärt werden.
CVP-Präsident Gerhard Pfister forderte am Samstag vor den Delegierten in Frauenfeld (TG) tiefgreifende Reformen. Die Partei müsse ihr Profil schärfen. Zur Diskussion stellt er auch den Parteinamen.
Der Schweizerische Fischerei-Verband und die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva schlagen Alarm: Ohne fischgängige Sanierungen in den Grosskraftwerken im Rhein gehe das "qualvolle Aalgemetzel" weiter, schreiben sie. Seit Jahrzehnten geschehe viel zu wenig.
Aktuell sorgt die Crypto-Affäre für Aufsehen. Denn mittels der Produkte der Verschlüsselungs-Firma hörten der deutsche und der US-Geheimdienst rund 130 Länder ab. Diese Schlagwörter dazu müssen Sie kennen.
Die Bundesanwaltschaft müsse unverzüglich Ermittlungen einleiten. Das fordert der bekannte Basler Strafrechtsprofessor Mark Pieth. Andernfalls bestehe die Gefahr, dass Beweise vernichtet werden könnten.
Die SRF-«Arena» befasste sich mit dem Geheimdienstskandal um die Zuger Crypto AG. Weil Zeitzeugen und andere informierte Gäste reihenweise abgesagt hatten, stritt man vor allem darüber, ob es PUK braucht oder nicht.
«Begrenzungsinitiative» heisst die Vorlage, über die das Schweizervolk am 17. Mai abstimmt. Der Titel ist schönfärberisch, denn in Wahrheit geht es um nichts weniger als um die Zukunft des Bilateralen Wegs mit der EU. Im Gegensatz zur 2014 angenommenen «Masseneinwanderungsinitiative» gibt es da keinen Interpretationsspielraum. Und deshalb auch keine Ausreden. Der Kommentar.
In der Schweiz werden zunehmend im Ausland hergestellte Gipfeli verkauft. Die Geschäfte nutzen eine Deklarationslücke. Politiker und Bäcker suchen nun geeignete Massnahmen dagegen.