In Schweizersholz bei Bischofszell (TG) drang ein Wolf in einen Schafsunterstand ein und tötete drei Tiere. Drei weitere Tiere mussten vom Wildhüter erlöst werden.
Wegen dem Verdacht auf das Corona-Virus wurde ein Mann in einer Klinik in Lugano isoliert. Mittlerweile konnten die Behörden aber wieder Entwarnung geben.
Zwei Duos, die für das Präsidium der SP Schweiz kandidieren, haben sich am Samstag in Hitzkirch LU eine erste Debatte geliefert. Priska Seiler Graf und Mathias Reynard betonten ihre Unterschiede, Cédric Wermuth und Mattea Meyer dagegen beschwören ihre Einheit.
Rund drei Dutzend Aktivisten der Umweltbewegung Extinction Rebellion haben in Genf am Samstagmittag den Zugang zu einer Parkgarage blockiert. Ihre Aktion dauerte eine knappe Stunde. Es war die erste Blockadeaktion im öffentlichen Raum in der Rhonestadt.
Man arbeite an einer entsprechenden Gesetzesänderung, sagt der Staatssekretär für Migration, Hans-Peter Künzli.
Zwischen Sonntagabend und Dienstagabend werden in vielen Gebieten der Schweiz starke Sturmwinde erwartet. Grund ist das Sturmtief Sabine, das über die Schweiz hinwegziehen wird. Meteoschweiz hat eine Sturmwarnung der zweithöchsten von fünf Stufen ausgegeben.
Der Gesundheitszustand der vier Personen, die am Donnerstagabend beim Absturz eines Sessels auf dem Stoos SZ zum Teil lebensbedrohlich verletzt wurden, ist unverändert. Wie es zur Kollision des Sessels mit dem Seil eines Pistenfahrzeugs kommen konnte, ist noch offen.
Mehr qualifiziertes Pflegepersonal sei gleichbedeutend mit weniger Kosten und mehr Patientensicherheit. Dies liest der Berufsverband des Pflegepersonals aus Daten des Bundesamts für Statistik.
Ist 5G genial oder gefährlich? Muss die Schweiz beim neuen Mobilfunkstandard mitziehen, um nicht abgehängt zu werden? Oder verursacht 5G gar Krebs? Die Strahlung sorgt wahrhaftig für heisse Köpfe in der SRF-Arena.
Fast alle Parteien wollen stärker zur Bewegung werden. Vor allem die SP, wenn es nach Cédric Wermuth geht, Kandidat für das Co-Präsidium. «Top-down funktioniert nicht mehr», sagt er.
Die Verteidigungsministerin lässt ihre höheren Stabsoffiziere bis kurz vor der Kampfjet-Abstimmung am 27. September öffentliche Auftritte bestreiten.
Weil die Parteien am linken und rechten Rand auf Ideologen setzten, dürfte ihre Bedeutung schwinden. Davon könnten andere profitieren.
Operation Libero, Klima- und Frauenstreik: In den letzten Jahren haben Bewegungen die politische Agenda immer stärker geprägt. Das bleibt nicht folgenlos für die Parteien.
Seit Dezember gibts im Bundeshaus ein Stillzimmer. Daran wagte Hanna Sahlfeld-Singer, die als erste Nationalrätin im Amt ein Kind bekam, nicht einmal zu denken. Das Porträt einer Frau, die gegen viele Widerstände kämpfen musste.
Schweizer Umweltschützer sehen die Armee-Übung von Lausanne als Teil einer Kriminalisierung der Bewegung. Auch Armee-Gegner der GsoA sind alarmiert.
In den Kantonen Zürich, Bern, Waadt und Aargau hält die CVP nur 3 von 94 Sitzen. Deshalb will Präsident Gerhard Pfister die Zentren erobern. Dafür muss er aber die CVP umbauen: von der Milieu- zur Themenpartei mit Bewegungscharakter.
Orkan Sabine erreicht am Sonntagabend die Schweiz. Bereits «Petra» setzte die ganze Schweiz in Alarmbereitschaft und zog Schäden von bis zu drei Millionen Franken nach sich
Neue Details zum Fall des rückfälligen Kinderschänders William W. aus dem Kanton Solothurn zeigen: x-fache Verstösse gegen die Auflagen hatten keine Konsequenzen.
Ein Vierersessel kollidierte am Donnertsagabend auf der Talfahrt vom Fronalpstock mit dem Seil und stürzte rund zehn Meter in die Tiefe. Bilder von der Unfallstelle am Freitag.
Gemäss jüngsten Erhebungen ist der Kanton Zürch Ende 2019 um 1,3 Prozent gewachsen. Dabei schwingt das Limmattal obenauf. Weiterhin abnehmend ist die Anzahl an Katholiken und Reformierten.
Die Krankenkassen warnen davor, dass die Pflegeinitiative das Gesundheitswesen Milliarden kosten würde. Nun kontert die Lobbyorganisation der Pflegefachleute – und streicht den Nutzen einer Qualitätsoffensive heraus.
Wer ein Volksbegehren lanciert, gibt nicht gerne zu, dafür Unterschriften einzukaufen. Trotzdem setzen fast alle Parteien auf die Dienste von Sammelprofis.
Kriminelle Banden von Autoschiebern bringen mit Tricks Sportwagen und SUV in ihren Besitz. Um den Betrügern auf die Spur zu kommen, ist die Polizei auf Mithilfe angewiesen.
Ein Bericht gewinnt vor dem Hintergrund der neusten Sexvorwürfe an Brisanz. Das mutmassliche Missbrauchsopfer will zudem Bischof Charles Morerod verklagen – weil dieser seinen Namen im Radio hinausposaunte.
Der vergangene Woche unter dem Verdacht der Tierquälerei in Oftringen AG festgenommene Mann ist aus der Haft entlassen worden. Die Aargauer Behörden erliessen mit sofortiger Wirkung ein Tierhalteverbot.
Wenn Schüler digitale Hilfsmittel benutzen, können sie dies künftig einfacher tun. Und ihre Daten sollen besser geschützt sein. Im Sommer starten die Kantone ein neues System für den digitalen Unterricht. Die Erwartungen sind hoch.
Um Embargos zu umgehen, geschäftete die DDR-Diktatur im Kalten Krieg intensiv mit Schweizer Tarnfirmen und Geschäftsleuten. Die Verstrickungen lösten 1992 in Zug einen Skandal aus – doch manche wirken bis heute nach.
Die Exklave Campione d’Italia ist kürzlich aus dem Schweizer Zollraum ausgetreten. Wegen dieses historischen Schritts muss die Gemeinde den Gürtel enger schnallen.
Der Föderalismus der Kantone fördert die Tierquälerei in der Landwirtschaft. Transparenz könnte helfen, doch die Kantone berufen sich auf den Datenschutz.
Die neuen Asylverfahren sind schneller – aber stimmt auch die Qualität? Mario Gattiker, der Staatssekretär für Migration, nimmt Stellung zum Vorwurf, dass mehr Beschwerden erfolgreich seien – und erklärt, was der Bund bereits geändert hat.
Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.
Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.
Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.
Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?
Im Februar 1955 besetzen rumänische Antikommunisten in Bern die Gesandtschaft ihres Heimatlandes. Die Ostblockstaaten üben harsche Kritik an der Schweiz, und der Drahtzieher der Aktion wird Jahre später in eine tödliche Falle gelockt – ein Blick zurück.
Ende Januar 1871 stehen die Zeichen an der Schweizer Grenze auf Krieg. Doch die Landesregierung scheint dies nicht zu kümmern. Bundesrat Welti setzt lieber den Rotstift an, statt die Truppen so zu verstärken wie von der Armeespitze verlangt.
Mitten im Zweiten Weltkrieg findet der Bruder von General de Gaulle in der Schweiz Zuflucht. Sein Aufenthalt ist streng geheim, bezahlt wird er von London aus – ein Blick zurück.
Nach dem Krieg benützen zahlreiche Faschisten die Schweiz als Ziel- oder Durchgangsland. Einer von ihnen ist der Kroate Andrija Artukovic, der «Schlächter vom Balkan» – ein Blick zurück.
Mit dem sogenannten Meldebeschluss versucht der Bundesrat Anfang der 1960er Jahre das Problem von Holocaust-Geldern auf Schweizer Banken zu lösen. Doch die später angeordnete Liquidation von Vermögen aus Oststaaten hat gravierende Folgen, wie sich in den 1990er Jahren zeigt – ein Blick zurück.
Um mehr Touristen aus Asien anzulocken, erfindet der Luzerner Tourismusdirektor Kurt H. Illi 1982 die sogenannten Japanerhochzeiten. Die Marketingaktion hat ungeahnte Konsequenzen.
Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.
Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».
Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.
«Zu viel Eis im Eiskaffee» – Schlagzeilen zu Sammelklagen gegen Unternehmen sorgen für Heiterkeit. Bei der Übernahme von Rechtsinstituten aus den USA ist aber Vorsicht geboten.
Das Schweizer Umweltrecht will Strassenlärm eindämmen. Geschützt werden soll insbesondere die Gesundheit der Lärmbetroffenen. Die Umsetzung der Vorgabe mittels Sanierungen gestaltet sich jedoch langwierig.
Die Verjährung von Forderungen bringt einerseits Rechtssicherheit. Andererseits setzt sie Gläubiger unter zeitlichen Druck, ihre Ansprüche geltend zu machen. Per 1. Januar 2020 werden wichtige Verjährungsfristen verlängert.
Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.
Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.
Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.