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Dienstag, 04. Februar 2020 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In St. Gallenkappel ist am Dienstagabend ein 61-jähriger Fussgänger beim Überqueren einer Strasse von einem Auto angefahren worden. Der Fussgänger wurde dabei schwer verletzt und verstarb noch auf der Unfallstelle.

Am Dienstag ist die Beschwerdefrist abgelaufen für einen Entscheid des Staatssekretariats für Migration. Einer Genferin wurde deshalb definitiv den Schweizer Pass entzogen, weil sie sich IS-Kämpfern angeschlossen hatte.

Der Orkan "Petra" ist in der Nacht auf Dienstag mit Windspitzen von über 170 Kilometern pro Stunde (km/h) über die Schweiz hinweggefegt. Bei Polizei und Feuerwehr gingen hunderte Meldungen ein. Mindestens zwei Autofahrer wurden verletzt.

Im Kanton Bern werden reihenweise Ortsschilder gestohlen. Der jüngste Fall ereignete sich Ende Januar in Helgisried-Rohrbach. Die Polizei schliesst nicht aus, dass es sich in allen Fällen um die selbe Täterschaft handelt.

F-35 schneidet bei US-Tests schlecht ab.

Die Schweiz prüft derzeit den Kauf des Kampfjets F-35. Doch bei US-Tests schneidet er schlecht ab.

In der Ostschweiz fahren wegen Verspätungen weiter Züge an Haltestellen durch. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Die Folge: Die Kundenzufriedenheit bei den SBB ist im Keller, die Verspätungen bleiben ein Ärgernis. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer.

Ein Lastwagen ist am Montagnachmittag im freiburgischen Farvagny in Brand geraten. Der Chauffeur konnte sich rechtzeitig ins Freie retten und blieb unverletzt. 26 Feuerwehrleute standen im Einsatz.

In den nächsten Jahren muss die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) neue Schwerpunkte setzen. Die gute Regierungsführung bleibt zentral, wie der scheidende Deza-Direktor Manuel Sager an der Jahresmedienkonferenz vom Dienstag in Bern sagte.

Mehr als eine Million Menschen sind hierzulande immer noch übermässiger Belastung durch Strassenlärm ausgesetzt. Der Bund erachtet den Schutz als ungenügend und sieht Handlungsbedarf.

Selten hat es Nachts so rumort wie gestern. Sturmtief Petra ist über die Schweiz gefegt und hat ihre Spuren hinterlassen. Gesperrte Strassen, eingeschränkter Bahnverkehr und herumfliegende Trampoline sind nur einige der Konsequenzen des Sturms.

Der Flugunfall, bei dem im August 2018 in Hergiswil NW eine vierköpfige Familie ums Leben kam, ist auf einen Pilotenfehler zurückzuführen. Zu diesem Fazit kommt die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) in ihrem Schlussbericht.

Neulenker sollen dank einem Video-Tutorial auf dem Weg zum definitiven Führerausweis unterstützt werden, denn jährlich verlieren von den 18- bis 24-Jährigen über 1500 Personen ihren Führerausweis auf Probe.

8,2 Milliarden Franken gab die öffentliche Hand 2017 für den motorisierten Strassenverkehr aus. Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede: Im Osten sind die Strassen teurer.

Die Schweiz fördert in rund 50 Ländern gezielt die «gute Regierungsführung». An ihrer Jahresmedienkonferenz zog die DEZA eine positive Bilanz.

Schnellere Asylverfahren, im Gegenzug Gratisanwälte: Dieser Kompromiss bekommt nach einem Jahr Risse. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe fordert mehr Zeit für die einzelnen Verfahrensschritte.

Im neuen Jahresprogramm der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) kritisiert ihr Direktor Michel Huissoud die fehlende Transparenz der Kantonen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Genfer aneckt.

Sucht Schweiz hat vor der grösser werdenden Vielfalt von potenziell suchterzeugenden Produkten gewarnt. Wenn niemand etwas dagegen unternehme, drohten grosse Schäden.

In Basel entsteht die erste Roboter-Farm der Schweiz. Mit im Boot: Die Migros. Ist die Landwirtschaft am Ende?

Das Basler Strafgericht muss über die Ausschreitungen im St.Jakob vom April 2016 befinden.

Das Referendum gegen den Vaterschaftsurlaub dürfte demnächst validiert werden. Die Sammlung der Unterschriften wirft jedoch Fragen auf.

Das Staatssekretariat für Migration hat die Fluggesellschaft Swiss sanktioniert, weil sie 49 Menschen in die Schweiz geflogen hat, die keine Aufenthaltsberechtigung hatten. Mit der Swiss wehrte sich erstmals eine Fluggesellschaft vor Bundesverwaltungsgericht – und erhält nun recht.

Miriam Behrens, die Direktorin der Schweizerischen Flüchtlingshilfe, kritisiert die neuen, schnelleren Asylverfahren. Und sie fordert, dass die Schweiz pro Jahr 10 000 Flüchtlinge zusätzlich aufnimmt.

Der Multimillionär Sergei Beloussow hat eine Privatuniversität in Schaffhausen eröffnet. Sein Ziel: noch reicher werden. Der Kanton hilft ihm dabei.

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) hat laut Direktor Manuel Sager ihre Ziele erreicht und mit ihren Programmen die angestrebten Wirkungen erzielt. An der Jahresmedienkonferenz illustrierte die Deza ihr Wirken anhand verschiedener Projekte.

Die Verspätungen bei den SBB haben erneut zugenommen. Auf etlichen Linien fährt ein Drittel der Züge unpünktlich – und Besserung ist nicht in Sicht.

Bei der Ersatzwahl in die jurassische Regierung rüttelt die SP an der Vormachtstellung der Christlichdemokraten. Wer auch immer das Rennen macht: Ein halbes Jahr später könnte schon alles wieder anders sein.

Die Bündner Kantonalpartei wartet auf einen Impuls der nationalen Partei – und sagt in der Zwischenzeit ihre Mitgliederversammlung ab.

Der Navigations- und Kartierungsspezialist Tomtom hat sechs Schweizer Städte auf ihren Strassenverkehr hin untersucht und kam zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Vor allem Genf und Zürich sind demnach belastet.

Bei der Einführung vor zehn Jahren glaubte niemand an einen Erfolg der kleinen Steueramnestie. Mittlerweile haben die Selbstanzeigen dem Fiskus Mehreinnahmen von gegen 5 Milliarden Franken beschert.

Im Februar 1955 besetzen rumänische Antikommunisten in Bern die Gesandtschaft ihres Heimatlandes. Die Ostblockstaaten üben harsche Kritik an der Schweiz, und der Drahtzieher der Aktion wird Jahre später in eine tödliche Falle gelockt – ein Blick zurück.

Nicht alle schreien «Lügenpresse», aber viele kritisieren die Medien. Für guten Journalismus ist das eine Chance: indem er auf Glaubwürdigkeit und Dialog setzt. Denn Leser sind keine lästigen Bittsteller, sondern Partner auf Augenhöhe.

Seit 240 Jahren erscheint die «Neue Zürcher Zeitung». Ein Rückblick in 26 Buchstaben.

Der profilierte Journalist und Buchautor Gabor Steingart plädiert im NZZ-Interview für mehr Mitsprache der Leser und mehr Unabhängigkeit von der Werbewirtschaft.

Die ersten NZZ-Redaktoren sind deutsche Freigeister. Unter der Zensur produzieren sie eine subversive Zeitung. Einer nach dem anderen wird entlassen. Und was tun die arrivierten Zürcher Herausgeber des Blatts?

Ende Januar 1871 stehen die Zeichen an der Schweizer Grenze auf Krieg. Doch die Landesregierung scheint dies nicht zu kümmern. Bundesrat Welti setzt lieber den Rotstift an, statt die Truppen so zu verstärken wie von der Armeespitze verlangt.

Mitten im Zweiten Weltkrieg findet der Bruder von General de Gaulle in der Schweiz Zuflucht. Sein Aufenthalt ist streng geheim, bezahlt wird er von London aus – ein Blick zurück.

Nach dem Krieg benützen zahlreiche Faschisten die Schweiz als Ziel- oder Durchgangsland. Einer von ihnen ist der Kroate Andrija Artukovic, der «Schlächter vom Balkan» – ein Blick zurück.

Mit dem sogenannten Meldebeschluss versucht der Bundesrat Anfang der 1960er Jahre das Problem von Holocaust-Geldern auf Schweizer Banken zu lösen. Doch die später angeordnete Liquidation von Vermögen aus Oststaaten hat gravierende Folgen, wie sich in den 1990er Jahren zeigt – ein Blick zurück.

Um mehr Touristen aus Asien anzulocken, erfindet der Luzerner Tourismusdirektor Kurt H. Illi 1982 die sogenannten Japanerhochzeiten. Die Marketingaktion hat ungeahnte Konsequenzen.

Am 26. Dezember 1971 kämpft der beste Boxer aller Zeiten in Zürich gegen den Deutschen Jürgen Blin. Es ist die Geschichte eines sportlichen Spektakels und finanziellen Fiaskos – ein Blick zurück.

Sie nennen sich «alte Frauen» und provozieren damit bewusst. Die Organisation «GrossmütterRevolution» engagierte sich am Frauenstreik.

Am 14. Juni 1991 beteiligten sich Hunderttausende Frauen am ersten Frauenstreik mit dem Motto: «Wenn Frau will, steht alles still.» Der Schweizerische Gewerkschaftsbund dokumentierte den Tag mit der Videokamera. Auszüge aus dem Film: «Der Aufstand gilt dem Patriarchat».

Die Schweiz unterscheidet zwischen meldepflichtigen, bewilligungspflichtigen und verbotenen Waffen. Mit der Teilrevision des Waffenrechts ändert sich die Klassierung einiger Waffen.

«Zu viel Eis im Eiskaffee» – Schlagzeilen zu Sammelklagen gegen Unternehmen sorgen für Heiterkeit. Bei der Übernahme von Rechtsinstituten aus den USA ist aber Vorsicht geboten.

Das Schweizer Umweltrecht will Strassenlärm eindämmen. Geschützt werden soll insbesondere die Gesundheit der Lärmbetroffenen. Die Umsetzung der Vorgabe mittels Sanierungen gestaltet sich jedoch langwierig.

Die Verjährung von Forderungen bringt einerseits Rechtssicherheit. Andererseits setzt sie Gläubiger unter zeitlichen Druck, ihre Ansprüche geltend zu machen. Per 1. Januar 2020 werden wichtige Verjährungsfristen verlängert.

Wie sich die Links-rechts-Positionierungen im Nationalrat seit dem letzten Jahr verändert haben und welche Politiker auffallen: Das interaktive Parlamentarier-Rating.

Der Schwyzer SVP-Ständerat politisiert im Rat am weitesten rechts. Die am weitesten links stehende Vertreterin der Kantone ist Liliane Maury Pasquier.

Der Parlamentsschnitt ist wieder ziemlich genau in der Mitte angekommen. Die SVP wird immer rechter, die SP wird immer linker. Zwei Jahrzehnte Nationalrat im Überblick.